Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, morgen wird die neue nmz bereits gedruckt. Heute geht es in Nachrichten im Medien, Pandemie-Verordnungen, Boykott und Winnetou. Nicht vergessen: Energie - Licht und Wärme. Trübe Welt! KRITIKVolksWagner – Sonderausstellung des Richard-Wagner-Museums BayreuthsBei „VolksWagner“ denkt man nicht zufällig an Volkswagen, bei dem Massen- Automobil an eine musikalische „Marke“ für die Massen. Wagner ist für viele Inbegriff von „Hochkultur“ Doch er ist auch Teil der sogenannten „Populärkultur“. Ihr ist die jüngste Sonderausstellung des Richard-Wagner-Museums Bayreuths gewidmet, der massenhaften Vermarktung durch „Popularisierung, Aneignung, Kitsch“. Weiterlesen Die „Amazonen-Korsarin“ – Carlo Pallavicinos Oper begeistert in InnsbruckDie Premiere von „L’amazzone corsara, ovvero L’Alvilda regina de’ Goti“ von Carlo Pallavicino (1630-1688) mit dem Libretto von Giulio Cesare Corradi bei den 46. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ist ein Beispiel für viele Überraschungen, welche Opernentdeckungen aus dem späten 17. Jahrhundert beinhalten. Mit Preisträgern des 12. Innsbrucker Cesti-Wettbewerbs 2021 lieferte die Produktion von Barockoper Jung im Kammertheater ein erstklassiges Festspiel. Weiterlesen REZENSIONLink-Tipps 2022/07 – Martin Tchiba „180“ | Sisters with TransistorsÜber den Sommer hinweg könnten ein paar musikalische Anregungen aus der Welt der elektroakustischen Musik helfen. Im einen Fall darf man kühle Notenköpfe bewahren, im anderen lässt man sich in die Hitze von Röhren, Transistoren und integrierten Schaltkreisen ganz bequem entführen. Weiterlesen Aus der JazzZeitungMichael Kubes HörBar ! Very BritishVery British: „… Knapp vier Minuten Musik sorgen dafür, dass dieses Album seinen Titel rechtfertigen kann. Denn neben «Klassikern» der englischen «Music for Strings» ist auch etwas von dem walisischen Komponisten Karl Jenkins (geb. 1944) zu hören, das man aus ganz anderen Zusammenhängen kennt – und wiedererkennt: Sein Allegretto untermalte Anfang der 1990er Jahre funkelnde Diamanten-Werbung von De Beers. .…“ British String Quartets: „… Versammelt sind Quartette der großen und ganz großen Namen der englischen (und nicht: britischen) Musik: Alwyn, Arnold, Bax, Berkeley, Bliss, Bridge, Britten, Elgar, Ireland, Moeran, Rawsthorne, Rubbra, Vaughan Williams und Walton. Und es sind glücklicherweise nicht nur die als gültig gezählten Streichquartette eingespielt worden, sondern auch Einzelstücke, Jugendwerke oder (wo es der Werkkatalog nahelegte) ergänzende (Klavier-)Kammermusik. So entstand über anderthalb Jahrzehnte eine Enzyklopädie, die es «in sich» hat – auch hinsichtlich der inzwischen vielfach preisgekrönten Interpretation durch das akustisch angenehm präsent eingefangene Maggini Quartet.…“ The British Project: „… Da ist auch schon der erste Sündenfall. Dieses Album müsste eigentlich «The English Project» heißen – von schottischen, walisischen oder aus dem nördlichen Irland stammenden Komponisten keine Spur! Aber wem außerhalb des europäischen Kontinents will man derartige «Kleinigkeiten» von der Insel zumuten, wo doch vielerorts auch die «Bavarian Culture» als die ursprüngliche und ureigen deutsche durchgeht? – Die Zusammenstellung dieses «britischen» Projekts ist jedenfalls ziemlich düster. .…“ NACHRICHTENKULTURPOLITIK
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