Newsletter der nmz - Martin Hufner

Moin,

schon wieder geht bald eine nmz unseren Leserinnen und Lesern in Netz – also Online oder gedruckt auf Zeitungspapier. In der Redaktion rotieren Finger auf den Tastaturen. Es wird recherchiert, abgehört und gestaltet was das Zeug hält. 

Bitte scrollen Sie sich derweil einfach durch den Newsletter. Der nächste wird Sie kurz nach Ostern erreichen. 

Viele Grüße
Martin Hufner


nmz 2024/03


Wachsende Aufgabenbereiche rund um die Note
Zum Wintersemester startete an der Universität Kassel der Aufbaustudiengang „Musikverlagswesen“

Lee Higgins meets Joseph Beuys
Praxis Community Music: Ja zum Anderen! · Ein Impuls von Wolfgang Rüdiger


BERICHTE & KOMMENTARE


Theos Kurz-Schluss: Wie mir einmal nichts anderes übrigblieb, trotz eines meinen üblen Lebenslauf begleitenden Teilgeständnisses beim Start-Up der Jugend nicht im Weg zu stehen

Theo Geißler – Schon mal einen Fehler gemacht? Oder etwas vermeintlich total Korrektes, das sich später als grober Irrtum herausstellte? Also ich zum Beispiel habe im Alter von sechs Jahren vor dem Bahnhof in Gmund am Tegernsee als Plakatsandwich für die Zeugen Jehovas geworben. Meine Stiefoma, eine aus moralischen Gründen von der evangelischen Kirche abgefallene …

Bechers Bilanz – März 2024: Weibliche Faust und nachtschwarze Carmen

Christoph Becher – Eine „Carmen“ ohne Habanera? Der Bärenreiter Verlag publiziert die Oper aller Opern erstmals in der Urfassung von 1874. Darin gibt es deutlicher weniger Spanien und statt der Habanera eine Arie, deren Schönheit sich nicht heranschmeißt. Ich entdecke neue Musik. Und natürlich bei Michel van der Aa und Bernhard Lang.

Wenn Sex Macht umgarnt – Händels „Giulio Cesare“ an der Oper Frankfurt

Wolf-Dieter Peter – Vor dreihundert Jahren und einem Monat wurde Händels Oper uraufgeführt – vom verwöhnten Londoner Publikum bejubelt, obwohl auch andere der über 25 Vertonungen des Cäsaren-Lebens davor und danach gespielt wurden. Jetzt brandete der Jubel im „Opernhaus des Jahres 2023“ auf.

Thielemanns Abschiedsgruß – „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss an der Semperoper

Joachim Lange – „Die Frau ohne Schatten“ von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss auf die Bühne zu bringen, das ist per se eine Großtat. Eine, bei der Häuser alles aufbieten müssen, was sie haben. Inklusive eines Orchesters, das sich auf die Delikatesse einer Partitur versteht, die – deutlich vor den Blockbustern der Moderne – alle Grenzen sprengt. Dazu

und schon Epilog: „Das Rheingold“ in Erfurt – Ein Teil für alle

Joachim Lange – Das Haus ist ins Schlingern geraten, der Ring als Ganzes gecancelt – aber „Das Rheingold“ hält – pars pro toto? – den Erwartungen stand.

Fesselnd, mitreißend, herzbewegend – „Les Misérables“ im Gärtnerplatztheater München

Wolf-Dieter Peter – Klagen für ein besseres Morgen - Münchens Gärtnerplatztheater darf als erstes deutsches Repertoirehaus „Les Misérables“ spielen. Unser Kritiker Wolf-Dieter Peter ist begeistert und erschüttert.


MELDUNGEN


MUSIK, MARKT, MEDIEN

FORTBILDUNG / VERANSTALTUNGEN

PERSONALIA


nmz-Stellenmarkt (aktuell)



JazzZeitung


Klangkosmos zwischen freier Improvisation und Struktur: CDs von Joachim Zoepf

Als Jazzmusiker würde er sich heute nicht mehr bezeichnen, meint der in Erftstadt lebende Holzbläser Joachim Zoepf. Dabei hat der im Spessart aufgewachsene Musiker in diesem Genre seine ersten Meriten verdient – und als Mitglied der damals schwer angesagten Kölner Saxophon Mafia auch viele Erfolge gefeiert. …

Die erweiterte Jazz-Radiowoche vom 25.03.2024 bis 31.03.2024

Martin Hufner – Ein kleiner Blick in die Radiowoche 13. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit einigen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1. 

Schon ziemlich viel: die 53. Internationale Jazzwoche Burghausen, 12.-17.März 2024

Ein Festival wie die Internationale Jazzwoche Burghausen muss mit vielen Variablen rechnen. Da ist zum einen die eigene Tradition, die auf mehr als ein halbes Jahrhundert Geschichte zurückblickt und auf eine beachtliche Anzahl der Berühmtheiten stolz sein kann, die in der vergleichsweise kleinen Stadt an der Salzach zu Gast waren. Man muss darüber hinaus die ortstypische Infrastruktur bedenken, …


Michael Kubes HörBar
#113 – Passionsmusiken


Händel / Brockes-Passion

Als im Jahres 1712 unter dem Titel Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesu die von Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) stammende Um-dichtung der Leidensgeschichte Christi im Druck erschien, war nicht absehbar, dass in den folgenden Jahrzehnten mindestens 13 Komponisten diesen Text einer Vertonung zugrunde legten; unter ihnen Reinhard Keiser, Georg Philipp Telemann, …

Georg Friedrich Händel. Brockes-Passion HWV 48 (Der für die Sünden der Welt gemarterte und sterbende Jesus): Sandrine Piau (Sopran), Stuart Jackson (Tenor), Konstantin Krimmel (Bartion), Arcangelo, Vocal Cosort, Jonathan Cohen.  Alpha ALP 644 (2019)

Johann Heinrich Rolle / Lukas-Passion

Es nötigt einem ziemlichen Respekt ab, wie das Label cpo seit vielen Jahren nicht nur zu Weihnachten, sondern auch zur Passionszeit das Repertoire erweitert. Denn während an vielen Orten, landauf, landab die beiden großen … 

Johann Heinrich Rolle. Lukas-Passion (1744): Siri Thornhill (Sopran), Elvira Bill (Mezzo), Markus Schäfer (Tenor), Hugo Hymas (Tenor), Thilo Dahlmann (Bass-Bariton), Matthias Vieweg (Bariton), Dora Pavlikova (Alt), Kölner Akademie, Michael Alexander Willens.  cpo 555 525-2 (2022)


 

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