Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, Die neue nmz für den März ist gerade am Samstag in meinem Briefkasten gelandet. Jetzt ist sie in weiten Teilen auch im Netz. Happy Birthday, nmz! – Charlotte Seither: «Ohne Umwege, ohne Klassiktüll, ohne Weichmacher, ... – die nmz ist eine Zeitung für Selbstdenker.» Vielen Dank an die Komponistin Charlotte Seither für solch tolle Worte und für diesen Videogruß, den sie uns anlässlich unseres kleinen Jubiläums geschickt hat: 2021 erscheint die neue musikzeitung in ihrem 70. Jahrgang, und deshalb haben wir eine ganze Reihe von Persönlichkeiten aus der Musikwelt gefragt, was sie zum einen von der nmz halten und was sie außerdem sich und allen Musik- und Kulturschaffenden in der aktuellen Situation wünschen. Charlotte Seither macht den Anfang - in den nächsten Wochen und Monaten werden Sie hier immer wieder neue solcher kleiner Videobotschaften finden. Seien Sie mit uns gespannt! Ihre nmz Unsere nmz-Themen im Schnelldurchlauf:
nmz 2021/03 – Theo Geißlers Leitartikel: ExistenzialisMussCarl Spitzwegs „Armer Poet“ war aus aktueller Sicht fein raus. In seinem Dachstübchen schützte ihn ein Schirm vor undichten Ziegeln – und ein dickes Federkissen vor Kälte. Heutzutage stünde er – vermutlich unfähig, die bescheidene Miete zu löhnen – als „Soloselbständiger“ auf der Straße, in grausamer sozialer Kälte. Dieses Schicksal teilt der Dichter mit vielen Musikerinnen und Musikern, Künstler*innen aller Genres, die als Freelancer seit einem Jahr mangels Auftrittsmöglichkeiten das dämliche Bonmot von der Not als Qualitätsschub für Kulturschaffende ad absurdum führen. Alles lesen Unübersehbar #41 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 26.2. bis zum 4.3.2021„Im Flow der Apokalypse“ haben es sich Studierende am Theater Basel eingerichtet. Hoffentlich kein böses Omen für deren Berufsaussichten als kommende Absolvent*innen… Beim Hugo-Wettbewerb blicken sie jedenfalls mit neuen Konzertformaten, hoffentlich zuversichtlich, nach vorne. Man muss ja nicht immer gleich Beethovens Neunte zurücknehmen. Das unübersehbare Trüffelteam wünscht spannende Stream-Stunden! Weiterlesen Circensisches Sammelsurium – „Pinocchios Abenteuer“ von Lucia Ronchetti an der Berliner StaatsoperNach den Live-Streamings „Lohengrin“ und „Jenufa“ von der Staatsoper Unter den Linden gab es nun endlich auch eine Opernpremiere für die jungen Besucher ab 6 Jahren. Am Sonntag, dem 28. Februar um 11 Uhr war Lucia Ronchettis 2017 in Rouen uraufgeführte instrumentale Komödie „Pinocchios Abenteuer“ erstmals in deutscher Sprache zu erleben. Weiterlesen «Kulturelle Klimakatastrophe» - Theaterchefs fordern ÖffnungenBerlin/München (dpa) - Führende Intendanten und Dirigenten in Deutschland warnen angesichts des Dauer-Lockdowns vor drastischen Folgen für die Kultur und verstärken die Forderungen nach einer baldigen Öffnung ihrer Häuser. In Berlin wandten sich die Chefinnen und Chefs zahlreicher Theater, Opern- und Konzerthäuser am Freitag mit einem gemeinsamen Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Auch in München drangen die Intendanten der Staatstheater auf Öffnungen. Weiterlesen Chöre planen Neustart auf roten TeppichenNeuwied (dpa/lrs) - Die wegen Corona lahmgelegten Chöre in Rheinland-Pfalz planen einen Neustart - auch auf roten Teppichen. Sängerensembles sollen am 27. Juni vielerorts im Land auf solchen ausgelegten Flächen im Freien unter Beachtung der dann gültigen Pandemie-Regeln kleine Auftritte gestalten, wie die beiden Chorverbände Rheinland-Pfalz und Pfalz der Deutschen Presse-Agentur mitteilten. Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2021/03 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Agentur für Musikaussteiger nmz-Podcastpartnerin Irene Kurka Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. Radio-Tipp23:03 bis 00:00 | SWR 2 Von Lydia Jeschke. Er war ein Pionier des Kulturtransfers: 2006 ging Roland Breitenfeld an die Seoul National University in Korea, als erster Ausländer erhielt er eine Festanstellung als Professor für Komposition. Der Austausch zwischen den Kulturen war Teil seines Arbeitsvertrags, und so knüpfte er Kontakte zwischen koreanischen und europäischen Komponisten und Musikern. Aber natürlich entstand auch eigene Musik, die beide Welten vereint oder in Kontrast setzt. Und nebenbei: ein persönlicher Erfahrungsschatz aus einer Zeit der noch unerprobten Annäherung. (SWR 2019) Der Radiowoche bis zum 7.3.2021Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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