Newsletter der nmz 70 Jahre

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Friedensbotschaft der Regensburger Hochschulen

Bereits wenige Tage nach den ersten bestürzenden Nachrichten aus der Ukraine haben weit über einhundert Studierende und Mitarbeiter*innen der drei Regensburger Hochschulen – der Universität, der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg – im Foyer der Uni zusammengefunden, um unter der Leitung von Arn Goerke gemeinsam ein musikalisches Zeichen für den Frieden zu setzen. Weiterlesen und anschauen


THEMA

Stets zu Diensten oder zeitgemäße Alltagskultur? – 100 Jahre Gebrauchsmusik: Ein vergessenes Jubiläum und eine neue Podcastreihe · Von Bernhard König

Welche Musik braucht unsere Gegenwart?“ Dieser Frage geht der Verein Trimum in einem neuen Podcast in Partnerschaft mit der nmz nach. Gemeinsam mit Expert*innen aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten und Gesellschaftsbereichen suchen die Initiatoren nach „Musik, die es bisher noch nicht gibt“. Einer von ihnen ist Bernhard König, der ein Jubiläum zum Anlass für einige grundsätzliche Gedanken zum Thema nimmt. Weiterlesen


DISKUSSION

Nachschlag: Artgerechte Haltung der Kreativen?

Es wird gestreamt was das Zeug hält – auch in der Musikwelt. Von AppleMusic bis Spotify läuft das Geschäft anscheinend hervorragend. Es fragt sich nur für wen. Zwei der großen „Klassik“-Streamer sind mittlerweile vom Markt weggefischt worden. Primephonic wurde von Apple quasi über Nacht ein- und ausgetütet; Grammofy lebte zwischenzeitlich unter dem Dach von Spotify, ehe es von dort annähernd unbemerkt spurlos verschwand. Weiterlesen

Die verlorene Generation

Diese Stücke finden irgendwie statt, aber nicht so wie ursprünglich intendiert, manches wird nur noch gestreamt oder es wird eine Art Werkstattzwischenstand präsentiert, der vielleicht in manchen Fällen das letzte sein wird, was von diesen Stücken zu hören ist. Weiterlesen


KRITIK

Die Oper Leipzig komplettiert mit „Lohengrin“ den Kanon für „Wagner 22“

Der neue Leipziger „Lohengrin“ blickt in zwei Richtungen. Einmal zurück und einmal nach vorn. Zurück, weil seine szenische Umsetzung eigentlich anders geplant war. Was auch, aber nicht nur, mit den leidigen Coronaquerschlägern, die jeder Planung die letzte Sicherheit nehmen, zu tun hat. Eigentlich sollte nämlich Katharina Wagner inszenieren. Die Premiere für deren zweiten „Lohengrin“ (nach ihrem ersten, hochpolitischen in Budapest) sollte eine Übernahme der zuerst für Barcelona gedachten Neuinszenierung in Wagners Geburtsstadt werden. Kurz vor der dortigen Premiere beendete der erste große Lockdown alle Blütenträume. Weiterlesen

Flache Mondtag-Show: „Der Vampyr“ in Hannover

Heinrich Marschner war in Hannover als Komponist nicht mehr so erfolgreich wie in Leipzig, wo „Der Vampyr“ 1828 zur Uraufführung gelangte oder in Berlin mit „Hans Heiling“. Beim „Vampyr“ steht die Rettung aus den Verballhornungen oder Simplifizierungen der letzten Jahrzehnte noch immer aus. Die Premiere an der Niedersächsischen Staatsoper Hannover war in erster Linie eine herausragende Leistung von GMD Stephan Zilias. Ersan Mondtag verzettelte sich mit assoziativer Völlerei in seinem Zutaten-Gestrüpp aus der Geschichte des Antisemitismus, Konsumkritik und Trash. Weiterlesen


NACHRICHTEN


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Martin Hufner

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