Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, krankheitsbedingt leider etwas unregelmäßig aktuell die Informationen der nmz im Newsletter. Aber es hat sich so viel angesammelt, das muss raus ;) Suchen Sie sich etwas aus. … THEMA„Niemand spricht mehr über Beirut“ - Die Carl Bechstein Stiftung schickt sechs Flügel und zehn Klaviere in den LibanonIn den letzten Jahren hat im Libanon eine Krise die nächste gejagt. Wirtschaftlich steht das Land am Abgrund, die Corona-Pandemie verschärfte die Situation zusätzlich und am 4. August 2020 explodierten im Beiruter Hafen 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat; eine Katastrophe, die weit über 200 Menschen getötet und einen Teil der Stadt völlig zerstört hat. Nicht zu vergessen sind auch die inneren Schäden der Bevölkerung: Psychiater und Ärzte berichten vom Anstieg posttraumatischer Belastungsstörungen, Angststörungen und Depressionen. Weiterlesen Erinnern und Gegenwartsbewusstsein schaffen - Das Zentrum für Verfemte Musik an der Hochschule für Musik und Theater Rostock hat sich neu aufgestelltExperten zufolge ist die momentane Lage höchst beunruhigend: Immer mehr Bürgerinnen und Bürger scheinen rechtsextreme Gedanken zu hegen. „Das hat durch Corona an Fahrt aufgenommen“, bestätigt Yvonne Wasserloos, die als Co-Leiterin des reorganisierten „Zentrums für Verfemte Musik“ der hmt Rostock zu „Rechtsextremismus und Musik“ forscht. Aktuell beschäftigt sich die Professorin mit dem Phänomen der Verschleierung rechtsextremer Inhalte durch Musik und visuelle Darstellung in Videos. Weiterlesen KRITIKGitarrist Leonard Becker mit Castelnuovo-Tedescos Kammermusik bei NaxosGitarristen haben eines gemeinsam: Sie leiden darunter, dass die Literatur für ihr Instrument nicht besonders groß ist. Das betrifft vor allem die Kammermusik. Nicht viele wirklich brauchbare Komponisten widmeten sich gebührend diesem Instrument, das doch zu so melancholischen bis feurig-wilden Klängen imstande ist. Mario Castelnuovo-Tedesco (1895–1968) ist einer von ihnen. Weiterlesen Großes Theater in grauem Licht – Halévys „Die Jüdin“ in KielKiels Theater ist groß darin, mit der Grand opéra Furore zu machen, mit jener historischen Opernform, die vor allem auf üppige Bühnenwirkung bedacht ist. Allerdings steht gerade sie in einer Zeit schmaler Etats unter Rechtfertigungsdruck. Dennoch kann sie auch unserer Zeit etwas sagen, wie das Theater in den letzten Spielzeiten mit Berlioz‘ „Trojanern“ bewies, mit Aubers „Stummer von Portici“, Rossinis „Tell“ und Meyerbeers „Hugenotten“. Das ist fürwahr eine gewichtige Erfolgsbilanz in diesem Genre. Sie wurde jetzt durch die „Die Jüdin“ erweitert, das Bühnenwerk von Jacques Fromental Halévy, das von seiner Uraufführung 1835 an durchgehend erfolgreich war, bis es 1933 jäh verschwand. Weiterlesen Im Labyrinth der Bezüge: Das Berliner Festival MaerzMusik hinterlässt gemischte EindrückeDas Berliner MaerzMusik-Festival erprobt und diskutiert ein erweitertes Verständnis Neuer Musik und ihrer Präsentation, weg vom tradierten Konzert, hin zum offenen Event und diskursiven Formaten. Das franst gelegentlich aus in die Beliebigkeit. Weiterlesen NACHRICHTEN
Was gibts im Radio? Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter.Der Newsletter gibt die Meinung des Redakteurs wieder. neue musikzeitung
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