Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, gestern abend noch online gegangen. Die April-Ausgabe der nmz. Anders als bei uns üblich, nämlich die Texte nach und nach freizugeben, gibt es hier alles zum Themenschwerpunkt in einem Rutsch. Aber von vorne. Ein Blick in die aktuelle Situation vor Ort. Unsere Herausgeberin Barbara Haack blickt sorgen- und etwas hoffnungsvoll auf den Zustand der musischen Bildung von Kindern und jugendlichen in dieser Zeit. Unser … nmz-Leitartikel 2022/04: Das Positive – Barbara Haack über die heilende Kraft, musisch-kreativ aktiv zu seinRegensburg, Ende März: In einer Kooperation zwischen Theater und Sing- und Musikschule wird das Musical „Emil und die Detektive“ (ur)aufgeführt. Der stadtbekannte Cantemus-Chor der Musikschule stemmt seit vielen Jahren solche Groß-Events mit allem, was zum Musiktheater dazugehört: Regie, Bühnenbild, Kostüm, Choreografie, Technik … (…) Was ist heute anders? Zum Beispiel: Sobald die Kinderscharen durchs Publikum laufen, setzen sie ihre Masken auf. Die Vorab-Ankündigung enthält – wie sollte es anders sein – die Information, dass etliche Kinder quarantänebedingt ausfallen. Was noch? Automatisch fragt man sich als erwachsene*r Zuschauer*in, was diese Kinder eigentlich als nächstes erwartet: die nächste Pandemie, ein näher rückender Krieg – oder eben doch vor allem die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels? Die Kinder und jungen Menschen dieser Generation sind nicht eben privilegiert, wenn es um ihre Zukunftsaussichten geht. … Weiterlesen SCHWERPUNKT: Krieg gegen die UkraineWie gefährlich ist russische Musik? – Zu alten und neuen Boykottmaßnahmen in Kriegszeiten · Von Albrecht DümlingAuf dem Weg vom Brandenburger Tor zur Komischen Oper passiert man die riesige, weiträumig abgesperrte Russische Botschaft. Im Innern des Opernhauses beginnt dann „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ von Jaromir Weinberger, einem jüdischen Komponisten, der aus seiner tschechischen Heimat fliehen musste. Der Regisseur Andreas Homoki hat deshalb in die Höllenszene dieser Oper Hitler und Stalin eingebaut. Nach dem Schlussbeifall wendet sich der Sänger der Titelfigur ans Publikum und spricht von dem merkwürdigen Gefühl, in diesen Zeiten ein unbeschwertes Happy End zu erleben. So bittet er um Spenden für Ukraine-Flüchtlinge. Zu Tausenden treffen sie täglich am Berliner Hauptbahnhof ein. Weiterlesen Selbstbewusst, widerständig, bedroht – Der Krieg trifft auch eine aufblühende Musik- und Kulturszene · Von Susann Worschech„Musik rettet“ ist der Titel eines Projekts, das die aus der Ukraine stammende Violinistin Marina Bondas im Jahr 2015 mit initiierte. Hauptberuflich seit fast 20 Jahren in der Gruppe der 1. Violinen im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin tätig, ist die Musikerin zugleich seit vielen Jahren im Verein Ukraine-Hilfe Berlin e.V. engagiert. Seit 2015 führte der Verein mehrfach Workshops in der Ukraine und in Deutschland durch, die kriegstraumatisierten und geflüchteten Kindern aus der Ostukraine einige Wochen Erholung und Rehabilitation durch Kunst, Musik und Austausch ermöglichten. Weiterlesen In ein musikalisches Gespräch mit der Welt kommen Die Odessa-Suite ist seine große Erzählung Krieg und Musikwettbewerbe Studierende und der Krieg Frage des Blickwinkels: Augsburg setzt Schostakowitsch ab „Wo können wir üben?“ Relaunch: Deutsches Musikinformationszentrum präsentiert neues WissensportalUnter dem Slogan „Das Wissen zum Musikleben“ präsentiert das Deutsche Musikinformationszentrum (miz), eine Einrichtung des Deutschen Musikrates, sein grundlegend neu gestaltetes Informationsportal www.miz.org. Damit beginnt für das miz und seine User eine neue Ära: Schnell und übersichtlich lassen sich Angaben zu über 10.000 Musikinstitutionen, statistische Daten, interaktive Karten, Beiträge und vertiefende Analysen zum Musikleben recherchieren. Thematisch deckt das miz alle zentralen Bereiche ab – von der musikalischen Bildung und Ausbildung über das Amateurmusizieren und die professionelle Musikausübung bis zur Musikwirtschaft. Weiterlesen
Was gibts im Radio? Kommen Sie gut über das Wochenende. Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter.Der Newsletter gibt die Meinung des Redakteurs wieder. neue musikzeitung
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