Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, die beste Nachricht des gestrigen Tages kommt wohl aus München, denn Lydia Grün wird zum Wintersemester das Amt der Präsidentin der Hochschule für Musik und Theater München übernehmen. Ich kann mir persönlich kaum jemanden vorstellen, der für dieses schwierige Amt der schiefliegenden Hochschule vorstellen. Schade für die Hochschule in Detmold, die Grün nach nur kurzer Wegstrecke als Professorin für Musikvermittlung verlässt. Ich wünsch Lydia Grün eine glückliche Hand bei ihrer künftigen Tätigkeit und kollegiale Unterstützung aus allen Ebenen der Münchner Hochschule. [MH] Hochschulrat wählt Lydia Grün zur Präsidentin der Hochschule für Musik und Theater MünchenIn seiner Sitzung am Dienstag, den 12. Juli 2022 wählte der Hochschulrat der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) die versierte Kulturmanagerin, Musikwissenschaftlerin und Publizistin Prof. Lydia Grün zur neuen Präsidentin. Prof. Lydia Grün hat aktuell an der Hochschule für Musik Detmold eine Professur für Musikvermittlung inne. Sie wird das Amt der Präsidentin zum Studienjahr 2022/2023 nach Abschluss der anstehenden Verhandlungen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst von Prof. Dr. Bernd Redmann übernehmen, der acht Jahre lang die Hochschule leitete. Weiterlesen nmz 2022/07 – PERSONALIAMahner, Macher und Musikverleger Haas und Kopatchinskaja Mehr für junge Kunstschaffende Dreifacher Aufbruch Oper, Sinfonik, Gegenwartsmusik Vater des Tropicalismo KOMMENTARDer Stand der Dinge (Juli 2022) (Moritz Eggert): „ob aber ein Publikum, dass nicht unbedingt als erstes nach einer „Gestalt des Zitterns“ in einem Konzert sucht mit solchen Sätzen neugierig gemacht wird, wage ich zu bezweifeln.“ KRITIKSchleswig Holstein Musik Festival – das „Lübeck-Musikfest mit Daniel Hope“Das weitflächige Schleswig Holstein Musik Festival mit seinen 204 Veranstaltungen an 77 Spielorten hat viele Aspekte. Besonders erlesen ist das „Lübeck-Musikfest mit Daniel Hope“, ein Fest also innerhalb des Festivals. Vor acht Jahren hat es sich etabliert. Weiterlesen Den Kern freilegen: Yannick Nézet-Séguin mit Brahms und den Schumanns bei den Sommerfestspielen Baden-Baden„Johannes kam heute Abend und spielte mir den ersten Satz seiner zweiten Symphonie D-Dur vor, der mich hoch entzückte. Ich finde ihn in der Erfindung bedeutender als den ersten Satz der ersten Symphonie“, notiert Clara Schumann in ihrem Haus in Lichtental bei Baden-Baden am 3. Oktober 1877 in ihr Tagebuch. Sie prophezeit dem Werk „durchschlagenden Erfolg“ – und sollte Recht behalten. Seit der Uraufführung am 30. Dezember 1877 in Wien ist das lichte Werk Brahms‘ beliebteste Symphonie geblieben. Weiterlesen Überschreibung: Nikolai Rimski-Korsakovs erweiterte Oper „Kitesh“ am Theater BremenDie Initiative Fonds Experimentelles Musiktheater (FeXm) schlägt in Bremen als letzte Musiktheaterpremiere dieser Spielzeit wieder zu: nach den „Obsessions“ durch die finnische Truppe „Oblivia“ war nun „Kitesh“ zu hören, zu sehen, nein, zu erleben. Und man war gut beraten, sich dem Erleben zu überlassen, denn alles, was angekündigt war, verwirrte nur. Weiterlesen Großes europäisches Opern-Panorama – Der provençalische Opernsommer 2022Nach zwei Jahren Zwangspause hat das Festival d’Aix-en-Provence Anfang Juli ein gutes halbes Dutzend neuer Produktionen im Hof des ehemaligen Erzbischofspalasts, im neuen Grand Théâtre de Provence und zwei weiteren neu erschlossenen Nebenspielstätten angeboten. Directeur Pierre Audi sorgte für ausgewogenes internationales Flair in einer politisch hellhörigen Zeit, hielt aber die Inszenierungen frei von aktuellen Bekundungen. Mit zwei Uraufführungen und einer markanten szenischen Kreation wurde der Anspruch auf europäische Marktführerschaft unterstrichen. Weiterlesen Aus der JazzZeitungNACHRICHTENKULTURPOLITIK
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