Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

vielen herzlichen Dank den beiden Newsletterleser*innen, die so freundlich waren, mir den Weg zu den Aufnahmen von Heiner Goebbels in der langen Nacht am Mittwoch mitzuteilen.

Leider kann ich heute gar nicht viel Zeit verlieren. Mein kleiner Hund ist nicht gesund. Und so müssen wir wohl wieder den Tierarzt aufsuchen. Was hilfts. Gerade auch noch am Rande mitbekommen: Der Komponist Franz Hummel ist gestorben und der Klarinettist Rolf Kühn ebenso. Wie traurig doch alles ist im Moment.

Kommen Sie gut in die Woche. Die nmz ist fett in der Mache. Bleiben Sie uns gewogen.
Ihr Martin Hufner

Alexander Strauch ist mal wieder Teodor Currentzis auf der Spur. Es gibt ja doch einige Newsletterleser*innen, die das besonders interessiert.

PS:
Kommenden Mittwoch kann es sein, dass einzelne Bereiche unserer Webpräsenzen wie der Service-Bereich, die JazzZeitung, die Blogs ab 10 Uhr für etwa zwei bis drei Stunden nicht zu erreichen sind. Unser Server benötigt ein neues Betriebssystem und eine Migration muss durchgeführt werden. Nicht betroffen davon ist www.nmz.de, denn diese Netzpräsenz liegt auf einem anderen Server.


PORTRAIT

Der Vater der Harmonielehre – Vor 300 Jahren erschien Jean-Philippe Rameaus „Traité de l’harmonie“ · Von Hans-Jürgen Schaal

1722 veröffentlichte der Komponist Jean-Philippe Rameau (1683–1764) die erste systematische Darstellung der Akkorde und ihrer Verwendung in der Musik. Rameaus Ruf als Rationalist und Aufklärer geriet allerdings später sehr ins Wanken. Weiterlesen


REZENSION

Sprudelndes Panorama – Volker Hagedorn über die Musikgeschichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Heute liegt er in Passy begraben, in Sichtweite des Eifelturms, schräg gegenüber vom touristenbevölkerten Trocadéro. Gewohnt hat Claude Debussy im Nachbar-Arrondissement, in der Rue Cardinet. Gleich zu Beginn des neuen Buches von Volker Hagedorn werden wir Zeuge, wie der Schriftsteller Maurice Maeterlinck die Treppen in eben jener Rue Cardinet hochrennt, bei Debussy klingelt und seine Wohnung betritt. Nur wenige Seiten später sind wir 1050 km weiter, in Berlin, im damaligen Hotel Reichshof, das später mit dem Hotel Adlon fusioniert ist. Hier begegnen wir im Festsaal einer 44-jährigen Dame, Musikerin, Komponistin: Ethel Smyth. Weiterlesen

Unter Grenzgängern – Aktuelle Ausgaben für Klavier in allen Schwierigkeitsgraden (Teil 2)

The Classical Piano Solos. 106 Graded Pieces from Baroque to the 20th C. +++ Reynaldo Hahn: Le Rossignol éperdu, Volume 1, Première suite. +++ Firouz Bakhor: Album für Suchra. +++ Karl Jenkins: Piano. +++ Béla Bartók: Improvisationen über ungarische Bauernlieder op.20. +++ Erwin Schulhoff: Jazz-inspirierte Stücke für Klavier. Weiterlesen


Aus der JazzZeitung


HörBar ! Very British 

English Song Collection: „… Ja, der Brexit ist noch gar nicht so lange her – und ich vermisse schon jetzt die Insel im Chor der europäischen Nationen. Die Insel? Wohl eher ist es England – und so muss auch in dieser Hörbar-Woche immer etwas genauer hingeschaut werden: Was ist nun „Very British“ – oben eben doch «nur» very English? Selten war es wohl komplizierter, selten auch so einfach. Denn Naxos konzentrierte sich über lange zwei Jahrzehnte hinweg explizit auf das «englische» Lied. .…“


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Martin Hufner

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