Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, ohne große Worte vorweg. Unser aktueller Newsletter. Kommen Sie gut ins Wochenende. SCHWERPUNKTTHEMA DIVERSITÄTWann sind wir angekommen? – Der weite Weg zur Diversität als Selbstverständnis im KlassikbetriebEin 46-sekündiger Clip als Intro auf einer Webseite. Man sieht Musiker, die sich einspielen, in der Garderobe vorbereiten oder aufgeschlossen den Betrachter*innen entgegenlächeln. Nach 20 Sekunden sind zwei Frauen zu sehen, danach wieder die männlichen Kollegen oder das Orchester in der Totalen. Von nicht-weißen Musiker*innen ist nichts zu sehen. Die Rede ist vom Image-Film der Wiener Philharmoniker, einem Orchester, das als Paradebeispiel für eine äußerst späte geschlechter-paritätische Entwicklung gilt. Ob dieses Haus auch in Sachen Diversität Jahrzehnte hinterherhinken wird, bleibt zu beobachten. Weiterlesen KRITIKGanz unten … – Die Brüssler La Monnaie Oper eröffnet die Spielzeit mit „Piqué Dame“-InszenierungAls die legendäre Martha Mödel in Wien (ihrer Berufung bis zum Lebensende folgend wie die Queen) noch einmal die Gräfin in Tschaikowskys „Piqué Dame“ sang, da stand ihr Name in Riesenlettern auf dem Plakat. Alle anderen Namen waren ein paar Nummern kleiner gleichsam nur die Zugabe. Das hatte natürlich mit dem Rang dieser Sängerin zu tun. Aber eben auch mit der Rolle, die Tschaikowsky hier für einen Auftritt der ganz Großen ihres Fachs im Spätherbst ihrer Karrieren geschaffen hat. Weiterlesen Auf der Suche nach der Wahrheit: „Im Berg“ nach Franz Fühmann am Staatstheater CottbusArmin Petras, der Autor, Regisseur und Co-Schauspielchef des Staatstheaters Cottbus, beginnt die neue Spielzeit mit einem Musiktheaterprojekt. Als Librettist und Regisseur. Sebastian Vogel und Thomas Kürstner haben den Text vertont, den er aus Franz Fühmanns fragmentarisch überliefertem Großprojekt „Im Berg“ destilliert hat. Weiterlesen Vor 100 Jahren – Neue Musik-Zeitung 1922/09 – Musikfest zeitgenössischer Meister in Bad Elster[…] Hingegen begrüßte man mit Freuden die (nachgelassene) Serenade für 12 Blasinstrumente von dem verstorbenen Meininger Kapellmeister Wilhelm Berger. Es ist eine feinsinnige Arbeit, klar im Aufbau, instrumentgerecht gesetzt und reizvoll in der Farbenmischung. […] Der zweite Abend brachte zunächst die Suite aus der Szenenmusik zum „Bürger als Edelmann“ von Richard Strauss. Es sind Leckerbissen, deren Klangpoesie mit ihren tausendfachen Lichtbrechungen nur demjenigen voll offenbar wird, der Moliere’s Stück genau kennt. […] KOMMENTARDie besten Bücher für den Kompositionsunterricht – Absolute Beginners 2022/09Als eine meiner wichtigsten Aufgaben als Lehrer sehe ich es an, meine Studierenden zum Lesen und damit zum eigenständigen Denken anzuregen (auch wenn dies im Zeitalter von TikTok und Instagram immer mehr aus der Mode zu kommen scheint). Folgende Bücher spielen daher in meinem Unterricht eine wichtige Rolle und können von mir bedingungslos sowohl Lehrenden als auch Studierenden wärmstens empfohlen werden: … Weiterlesen Wo sind die Noten? Wo sind sie geblieben?Diese Fantasien enthalten Konzepte wie die ausschließliche Überreichung von Noten durch bewaffnete Mafiamitglieder in Anwesenheit eines Notars oder anderen Zeugen, die die genaue Uhrzeit und den Tag festhalten, an denen die Übergabe stattfand. Weiterlesen HÖRBAR - NEUE MUSIKrand – Peripherie Eres Holz – Touching Universes REZENSION - CDs, DVDs, LINKsunüberhörbar 2022/09 Klang-Desaster Klangkundschafter Link-Tipps 2022/09 DVD-Tipps 2022/09 Soundtrack 2022/09 Capitol Records oder Hooray for Hollywood Aus der JazzZeitungNACHRICHTENKULTURPOLITIK MUSIKWELTEN
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