Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, heute wird die neue nmz für den November gedruckt. Wie immer eine aufregende Zeit. Die Konvertierung ist dagegen eine zeitraubende Angelegenheit. Daher in diesem Newsletter wieder das aktuell Nötigste. Theos Kurz-Schluss: Wie mir einmal schlagartig klar wurde, dass Hollywood-Filme letztlich wohl weder tröstende, geschweige denn lebensberatende Funktion habenEin ekliger November-Sonntag: Nebel, Nieseln, Nachrichten mag man weder hören, geschweige denn sehen. Was sich via Handy durchpusht macht traurig. Um dem Allseits-Grau zu entfliehen, entschließe ich mich zum Streaming-Gucken eines Films, von dem ich ziemlich sicher weiß, dass er bei aller Spannung einigermaßen gut endet. Kaum zu glauben: James Camerons „Avatar“ ist schon über zwölf Jahre alt. Erinnerung verwaschen? Nie gesehen? Auch ich mach’s mir erst mal bequem. Und stelle mich unter die Hirnerfrischungsdusche von Wikipedia. Weiterlesen nmz 2022/10 – RückblendeVor 100 Jahren – Neue Musik-Zeitung 1922/10 – Das Salzburger Kammermusikfest[…] Bemerkenswert aber, dass die alten Formen: das Klavierlied, das Klavierstück und das Streichquartett die Überraschungen des Festes brachten. Lieder, die in ihrer Gedrängtheit musikalischen Aphorismen gleichen, und in ihrer Erlebniskraft mit der Vehemenz tragödienhaft-dramatischen Geschehens überwältigen; auch hier spielt der Spiritualismus eine Rolle. Ich nenne: Castelnuovo-Tedesco, I. Pizzetti, Fr. Malipiero und den Spanier Manuel de Falla. […] Weiterlesen Vor 50 Jahren – nmz 1972/10 – Zimmermanns letztes Werk uraufgeführtMancherlei Überflüssiges ist ins Olympische Kunstprogramm von München, Kiel und Augsburg auch im musikalischen Bereich gelangt, der Sache kaum würdig, die aufgewandten Mittel kaum der Rede wert. Hier indessen ist vom Gegenteil zu reden, einer Unternehmung, die sich auszahlen wird, weit über den olympischen Anlaß hinaus. Der Kieler Generalmusikdirektor Hans Zender hatte an fünf führende Komponisten der mittleren Generation Werkaufträge für ein Festkonzert […] vergeben, und diese Aufträge nicht, wie andere in diesem olympischen Sommer, blind in alle Himmelsrichtungen gejagt, sondern sie so gezielt, dass keine der eingereichten Arbeiten eine Eintagsfliege geworden ist. Weiterlesen KRITIKDie Verzweiflung jenseits der Gesellschaft – „Der fliegende Holländer“ an der Staatsoper HamburgDas schwarze Plastikbündel, dass sich zur Ouvertüre zu Richard Wagners romantischer Oper „Der fliegende Holländer“ in der Aufführung durch die Hamburgische Staatsoper am Boden wälzt und allmählich entblättert, hält man zunächst für die Titelfigur. Es ist dann aber die weibliche Hauptfigur, die Kapitänstochter Senta, und das ist durchaus die Absicht des Regisseurs Michael Thalheimer. Weiterlesen Michael Kubes HÖRBAR - 69 – ConcertiAus der JazzZeitungNACHRICHTENKULTURPOLITIK MUSIKWELTEN
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