Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, heute stehen das Hochschulmagazin der nmz und die Orgel samt einer Sonderbriefmarke im Fokus dieses Newsletters der nmz. Kommen Sie gut durch die Tage. Hochschulmagazin der nmzIm aktuellen Hochschulmagazin der nmz geht es unter anderem darum, wie künstlerische Hochschulen Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen vorbeugen können und wie es ukrainischen Studierenden in Deutschland geht. Außerdem präsentieren sich über 20 Hochschulen und Musikuniversitäten aus Deutschland und Österreich mit interessanten Themen auf ihren eigenen Seiten. Das kleine Einmaleins des Miteinanders – Ein Verhaltenskodex für künstlerische Hochschulen macht SinnEin Kodex mit konkreten Verhaltensregeln für ein respektvolles Miteinander im Arbeits- und Unterrichtsalltag ist eine Maßnahme zur Prävention von Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen. Sie wird an Kultur- und Bildungseinrichtungen seit einigen Jahren wiederentdeckt. Weiterlesen Trotz allem mutig und selbstbewusst – Freiburgs Rektor Ludwig Holtmeier zur Situation ukrainischer StudierenderIn der April-Ausgabe der nmz (S. 21) berichteten wir von ersten ukrainischen Studierenden, die an der Hochschule für Musik Freiburg aufgenommen oder an andere Musikhochschulen Baden-Württembergs weitervermittelt wurden. Für das Hochschulmagazin hat Patrick Erb den Freiburger Rektor Prof. Dr. Ludwig Holtmeier nun zur aktuellen Situation befragt. Weiterlesen ORGELMaterielles für Immaterielles. Die Sondermarke „Orgelbau – Orgelmusik“Die Pfeifenorgel ist mit ihrer monumentalen Größe und ihrer schier unerschöpflichen klanglichen Farbigkeit unter den Musikinstrumenten einzigartig. Wolfgang Amadeus nannte sie gar den „könig aller jnstrumenten“. Ihre bekannten Wurzeln reichen zurück bis zum Jerusalemer Tempel. 2017 nahm die UNESCO den Orgelbau und die Orgelmusik in den Katalog des Immateriellen Kulturerbe der Menschheit auf. Heute gibt die Deutsche Post eine Orgel-Briefmarke heraus – ein kleines Kunstwerk, das die Orgel in die Welt tragen wird. Weiterlesen 32 historische Orgeln an einem Tag: Silbermann SoundWalk am 14. JanuarAm 14. Januar, Silbermanns 340. Geburtstag, verbinden sich zum ersten Mal 32 historische Silbermann-Orgeln zu einem großen Klang-Netzwerk: dem Silbermann SoundWalk. Den ganzen Tag über erklingen nacheinander alle vollständig erhaltenen Silbermann-Orgeln in Sachsen, Brandenburg, Thüringen und Bremen. Weiterlesen Kubes HörBar 74 – Happy New YearLeichte Musik hat es zu Silvester und Neujahr nicht schwer. Was sonst nur selten im Konzertsaal zu hören ist und dann oftmals mit einem gewissen Snobismus abgetan wird, feiert dieser Tage alljährlich fröhliche Urständ. Doch gleich, ob das an einer sekttrunkenen Ausgelassenheit oder der Frische einer noch unbeschriebenen Jahreszahl liegt: Kurzweilige Ouvertüren, schmissige Walzer oder einfach nur gute unterhaltende Musik hätten auch zu anderen Zeiten etwas mehr Aufmerksamkeit verdient. So aber wird zu Vieles im obligatorischen Neujahrskonzert fürs restliche Jahr flugs abgefeiert. Ein entspannteres Verhältnis zur vermeintlich «leichten» Muse scheint es bis heute in England zu geben; dort jedenfalls firmiert ein im 20. Jahrhundert geschaffener Werkbestand unter dem gar nicht abwertend gemeinten Begriff der «Light Music». Zu den Meistern dieses Bereichs zählt Eric Coates (1886–1957), der das Komponieren auch von der pragmatischen Seite anging, nachdem er 1919 aus dem Orchester der Queen’s Hall entlassen worden war – er hatte sich bei Proben vertreten lassen.… Auf der anderen Seite zeigt gerade dieses Album mit neun Ouvertüren zu teils heiteren, teils auch ernsteren Bühnenwerken, dass es Lortzing (immerhin in jungen Jahren ein Zeitgenosse von Beethoven, Schubert und Weber) keineswegs an Einfällen mangelte, seine Musik noch immer gut unterhalten kann, aber sich eben nicht den großen Fragen stellt (und auch nicht stellen will). Unter der Leitung von Ernst Theis nimmt sich das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt (Oder) des Ouvertüren-Reigens mit hoher Professionalität und Präzision an. Aufgenommen in der Frankfurter Messehalle (und unter Corona-Bedingungen) fehlt mir dennoch ein wenig jene Atmosphäre, die diese direkt ansprechende Musik zum Glühen bringt. Schostakowitsch konnte sich auch bei diesen vermeintlich leichteren Partituren nicht der für seine Musik so charakteristischen Doppelbödigkeit entziehen. Dem widerspricht keineswegs, dass der Komponist Freude am Absurden hatte, zu sarkastischem Witz neigte und wohl nur auf der Tribüne im Fußballstadion ganz aus sich herausgegangen sein soll – einen neutraleren Ort, sich «Luft zu machen», dürfte es kaum geben. Aus der JazzZeitungNACHRICHTENKULTURPOLITIK
MUSIKLEBEN VERANSTALTUNGEN PERSONALIA
Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter.Der Newsletter gibt die Meinung des Redakteurs wieder. neue musikzeitung
www.nmz.de © neue musikzeitung 2019 ff.
Newesletterabo ändern, modifizieren oder Newsletter abbestellen, hier klicken.
|