Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

da fragt man ein Mal seine Leserinnen und Leser, welche Gründe es dafür geben könnte, dass die nmz im Netz sein soll, schon bricht eine Art Websitechaos aus. Seit gestern Abend kam es immer wieder zu Verbindungsabbrüchen, die sich heute fortgesetzt haben. Noch habe ich keine Informationen unseres IT-Dienstleisters, welche Gründe dafür verantwortlich sind. 

Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser, kann ich nur den Hinweis geben. Das wird schon wieder: Verzweifeln Sie nicht. 

Wir arbeiten aktuell bereits an der Februar-Ausgabe der nmz. Und einer neuen Ausgabe der Zeitschrift „Oper & Tanz“ und der „Politik & Kultur“ des Deutschen Kulturrates. Es wird also rotiert.

Folglich halte ich mich heute kurz und knapp. Die nächste Redaktionssitzung um 14 Uhr mit Videokonferenz muss noch vorbereitet werden. Gerne würde ich noch weitere Stimmen dazu hören, warum die nmz im Netz sein soll – nicht nur als Zeitung, sondern an sich und überhaupt. 

Hoffentlich berappelt sich nmz.de unterdessen und erholt sich.


Vor 100 Jahren – Neue Musik-Zeitung 1922/12 -
Aufführungen mittelalterlicher Musik

In den neugeordneten Räumen altdeutscher Meister in der Badischen Kunsthalle in Karlsruhe fanden Vorführungen von Musik aus dem Zeitalter der Gotik statt. Der Grundgedanke der Veranstaltung war der, Werke der bildenden Künste in dem geistig-künstlerischen Zusammenhang ihrer Zeit wirken zu lassen. Drei Abende vermittelten Gaben der musica ecclesiastica, der musica composita und musica vulgaris mit eingelegten Lesungen von literarischen Werken der zugehörigen Sphären. Ein einleitender Vortrag von Prof. Dr. Gurlitt (Freiburg) über „Musik und Musikanschauung im Zeitalter der Gotik“ gab die Grundlagen für das Verständnis. Weiterlesen


Deutsche Stiftung Musikleben trauert um Irene Schulte-Hillen

Mit großer Trauer und tiefer Bestürzung hat die Deutsche Stiftung Musikleben vom Tod ihrer langjährigen Präsidentin und Ehrenpräsidentin Irene Schulte-Hillen erfahren. Wie ihre Familie mitteilt, ist Irene Schulte-Hillen am 12. Januar 2023 nach schwerer Krankheit in Hamburg verstorben.Weiterlesen



Die BAD BLOGGER

Arno Lücker: Die Abschaffung des Kulturradios – Folge 7 (Was rbbKultur erreicht hat)

Über ein Jahr ist diese Serie nicht fortgesetzt worden. Warum auch? Die Programm-Macher:innen (zum Beispiel – eher natürlich ein „Erfüllungsgehilfe“ … Weiterlesen

Moritz Eggert: Das Allerletzte. Ein Anfang.

Stattdessen werden wir kleinlaut, ergehen uns in endlosen Debatten und woken Scheingefechten, in denen wir uns immer wieder aufs Neue sagen, was gerade alles wieder ganz schlimm und unmöglich ist und nicht geht. Weiterlesen

Moritz Eggert: Meine liebste Verschwörungstheorie

Mich persönlich langweilt Musik unendlich, die mich auf keinen Fall irgendwie fordern will. Ich lese ja auch kein Buch, das von nichts handelt und in dem rein gar nichts passiert. Weiterlesen


KRITIK

Abgrundlos in der Tiefe der Bühne – Nico Muhlys Oper „Marnie“ am Theater Freiburg

Wer ist Marnie? Eine skrupellose Serienräuberin, die das Vertrauen ihrer Vorgesetzten missbraucht, um sich persönlich zu bereichern? Eine unterdrückte Tochter, deren Handeln Folge eines kindlichen Traumas ist? Oder einfach eine selbstbewusste und unabhängige Aufsteigerin, die ihren eigenen Weg in der Männerwelt geht? Nico Muhlys zweiaktige Oper „Marnie“ nach dem gleichnamigen Roman von Winston Graham (Libretto: Nicholas Wright) legt sich nicht eindeutig fest. Weiterlesen

Es wurde auch geschnarcht – Nikolai Rimski-Korsakows „Märchen vom Zaren Saltan“ in Hannover

Es ist schon klar, was die Regisseurin Eva-Maria Höckmayr beabsichtigt. Aber es vermittelt sich nicht in der verrätselten, symbolschwangeren, dazu in beliebigem Hier und Heute angesiedelten Ambiente ohne Atmosphäre …. Qualm ist das einige, was die öde und dröge Inszenierung belebt,“ meint unser Kritiker Dieter David Scholz. Viel Rauch um Etwas? Musikalisch hingegen beglücke die Aufführung. Weiterlesen



Kubes HörBar #75 – Sinfonikerinnen

Elisabetta Brusa

Bereits mit einem vierten Album portraitiert das Label Naxos Orchestermusik der italienisch-britischen Komponistin Elisabetta Brusa (*1954). Dass man ihrem Namen bisher eher am Rande begegnet ist, mag an den Rahmenbedingungen des Musiklebens liegen. …


Aus der JazzZeitung


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Martin Hufner

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