Sehr geehrte Newsletter-Abonennt*innen, ich war ja nun für 18 Tage mal außerhalb des Betriebes, so halbwegs wenigstens. Hatte aber vor dem Abflug noch eine Blitzumfrage als Stimmungsbild in Sachen Thielemann und Berliner Staatsoper angefragt. An sich ist das alles schon wieder Schnee von vorgestern. Aber die Ergebnisse unserer Blitzumfrage sind durchaus interessant. Und zwar nicht nur in der Sache selbst. Denn wir haben auf unterschiedlichen Plattformen die gleiche Frage gestellt: Im Newsletter hier, auf Twitter und auf Mastodon.Thielemann an der Staatsoper Berlin. Wie finden Sie das? Super, Mist oder ist es Ihnen egal? Newsletter-Umfrage
Mastodon / @nmz@bildung.social - https://bildung.social/@nmz
Twitter (X) / @musikzeitung - https://twitter.com/musikzeitung
Bluesky: / @musikzeitung.bsky.social - https://bsky.app/profile/musikzeitung.bsky.social
Was man erkennen kann: Die sozialen Netze ticken deutlich unterschiedlich. Ohne wem zu nahe treten zu wollen, scheint mir das Forum unseres Newsletters hier das am deutlich differenzierteste. Das zeigt sich auch, wenn man den Grad des Engagements miteinbezieht. Unabhängig von der Frage, ob man überhaupt an so Stimmungsbildumfragen teilnehmen will oder nicht. Denn runtergerechnet auf die möglichen Adressaten und unabhängig vom Gesamtengagement, schneiden dann unser Newsletter und Mastodon wesentlich besser ab als Twitter. Mastodon: Newsletter: Twitter (X): Bluesky: Insbesondere die Kommentare sind auf unsererer selbstgehosteten Umfrage mit dem Newsletter zudem differenziert. Für uns ist nicht nur deshalb klar: Newsletter geht vor! Twitter, bei dem in den letzten Monaten sowieso mehr Krawall auf Dauer stattfindet und daher für solide differenzierte Kommunikation kaum noch geeignet ist, lassen wir auf kurze Sicht fallen, behalten aber unsere Dependance, schon allein, damit niemand in unserem alten Namen missbräuchlich neu aufploppt. Für Aktuelles folgen Sie uns am besten auf Mastodon. Für inhaltliche Diskussionen gehen Sie zu Bluesky. Ein Dank geht jetzt noch an die Kolleginnen Barbara Lieberwirth, Mathis Ubben und Martina Wagner, die die letzten 16 Tage die Stellung und unsere Präsenz im Internet am Laufen gehalten haben. Akkurat wie eh und je. Ihr MH nmz 2023/10 Danke, Eckart In Streitlust für die Musik geeint Anpassungs-Schwierigkeiten Mit Musik Hoffnungen und Mut bestärken Wie die Posaune zu ihren Conradismen kam Personalia: Nachrichten BERICHTE / KOMMENTARE Bechers Bilanz – September 2023 – Die Überlebenden taumeln ins Freie Christoph Becher – Saisoneröffnung allerorten. Orchester-Gastspiele aus aller Welt. Ein spektakulärer Henze in Berlin; der Abschluss der Ruhrtriennale; das Beethovenfest in Bonn. Dieser September hatte es in sich – auch einen Abschied. Bärendienst an großen Lücken – das Tübinger „Komponistinnen“-Musikfest 2023 Ralf-Thomas Lindner: Ein Festival nur mit Werken von Frauen – so einfach und wichtig ist der Gedanke in Anbetracht des unterrepräsentierten Geschlechts. Es ist komplizierter: Leider sind auch die hörenden Ohren fast ausschließlich weiblich. Reihe 9 (#82) – papa ante portas Michael Kube – Beim „Herbstgold“-Festival von Schloss Esterházy gibt es viel edle Musik. Das Aushängeschild schlechthin – der ehemalige Hofkapellmeister Haydn – bekommt aber kein Gold, auch kein Platz auf dem Siegertreppchen. Weitere Berichte
MELDUNGEN Barenboim: Für Israels Sicherheit Hoffnung für Palästinenser nötig Berlin - Der Dirigent Daniel Barenboim sieht für eine dauerhafte Lösung im Nahen Osten die Notwendigkeit einer Annäherung zwischen Israel und Palästinensern. «Die Israelis werden dann Sicherheit haben, wenn die Palästinenser Hoffnung spüren können, also Gerechtigkeit», schrieb der 80-Jährige in einem Beitrag für die «Süddeutsche Zeitung» (Samstag) Barenboim: Angriff auf Zivilbevölkerung ungeheuerliches Verbrechen Berlin - Der Dirigent Daniel Barenboim verfolgt die Entwicklung in Israel nach eigenen Worten «mit Entsetzen und größter Sorge». «Der Angriff der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung ist ein ungeheuerliches Verbrechen, das ich auf das Schärfste verurteile», schrieb der frühere langjährige Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden. PERSONALIA Antje Valentin wird Generalsekretärin des Deutschen Musikrates Das Präsidium des Deutschen Musikrates beruft Antje Valentin als Generalsekretärin des Deutschen Musikrates ab 01. März 2024. Sie wird die Nachfolge von Prof. Christian Höppner antreten, der nach 20 Jahren im Amt des Generalsekretärs seinen Vertrag auf eigenen Wunsch nicht mehr verlängert.
MUSIKLEBEN KULTURPOLITIK / MEDIEN / BILDUNG Der Dachverband „DACH Musik Berlin“ aus IG Jazz Berlin, inm, VAM Berlin und ZMB meldet: Die aufgerufenen Honorare freischaffender, professioneller Musiker:innen liegen seit Jahrzehnten im Äquivalent weit unter dem Mindestlohn. Dies gilt auch für den Bereich der öffentlichen Förderung in Berlin. VERANSTALTUNGEN
nmz-Stellenmarkt
Kubes HörBar #97, #98 und #99 #99 – Byrd 400 #98 – Sinfonisches #97 – Reger 150 Aus der JazzZeitung +++News:+++40 Jahre Ingolstädter Jazztage – das Jubiläumsprogramm+++ Die Ingolstädter Jazztage feiern dieses Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Unabhängig von dieser Kontinuität, sind die Jazztage mittlerweile das musikalische Aushängeschild der Stadt. Die ganze Stadt swingt in den Wochen während des Festivals. In mehr als fünfundzwanzig Locations wird Ingolstadt ab dem 21. Oktober, jazzen, rocken, es wird gedanced und schweißtreibender Funk und Soul werden dem Publikum … „Plaist“- ein Festival für aktuelle und zukünftige Musik in München Der 39-jährige Schlagzeuger und Komponist Christian Lillinger ist derzeit einer der spannendsten, vielseitigsten und gleichzeitig kreativsten Köpfe der deutschen Jazz- & Improvisationsszene. Seit Juli arbeitet Lillinger im Rahmen … Gefragte Festival-Chefin: Anastasia Wolkenstein Anastasia Wolkenstein. Foto: Peter Hundert Anastasia Wolkenstein, seit 14 Jahren Bookerin für Jazzmusiker, überraschte im Januar diesen Jahres mit „Sparks & Visions“, einem Festival an ihrem Wohnort Regensburg. Die zweite Überraschung war, dass sie von Tina Heine die künstlerische Leitung von „Jazz&TheCity“ in Salzburg übernommen hat. Klaus von Seckendorff traf sich mit der gefragten Festivalchef …
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