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Was war – Makabres aus Halle, Neues aus Basel, Untolles aus Nürnberg
Die Neuinszenierung von „Ariadne auf Naxos“ wird an der Oper Halle gefeiert, die Stadt steuerte mit einer Personalentscheidung in Sachen Intendanz ein makabres Vorspiel bei. Joachim Lange berichtet.
„Die Pausen sind kurz, die Reizdichte ist hoch, alles passiert gleichzeitig!“ sagt unser Kritiker Georg Rudiger. Er hat die Uraufführung von Michael Wertmüllers neuem Musiktheaterwerk „Diodati. Unendlich“ miterlebt. Das Ensemble hat ganze Arbeit geleistet, so zum Beispiel die bis in stratosphärische Höhen glasklare Sara Hershkowitz. „Eine Verbindung zwischen all den Elementen, die wie im Teilchenbeschleuniger umherschießen, gelingt an diesem Abend nicht. Aber vielleicht ist das auch zu konservativ gedacht für diesen herausfordernden Musiktheaterabend.“
Der Nürnberger Staatsintendant Jens-Daniel Herzog hat die neue Produktion von Mozarts „Così fan tutte“ zur Chefsache erklärt und inszeniert höchstselbst. Keine so tolle Idee, findet Juan Martin Koch.
Carola Große-Wilde von der dpa über einen „Botschafter für den Tanz“: Ballettlegende John Neumeier wird 80.
In Sachen EU-Richtlinie zum Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt sind Sie ja schon ganz gut informiert worden in der letzten Zeit. Unser Bad Blog Of Musick-Autor Alexander Strauch hat sich des Themas noch einmal von einer anderen Seite angenähert. Seine These: Für UrheberInnen ist die neue EU-Richtlinie der Anfang fairer Lizenzierung!
Gibt es wie jeden Montag: Unsere Radio-Übersichten in Sachen Jazz und Neue Musik/Musikfeatures.
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