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Jazz

Hans-Dieter Grünefeld blickt auf die Jazzszene Hamburg. „Ein Blick auf die Website des Jazzbüros Hamburg, ein 1996 gegründetes Netzwerk mit Veranstaltungs- und Vermittlerfunktion, zeigt, dass die Elbmetropole rund zwei Dutzend Clubs, mehrere Festivals und andere Gelegenheiten hat, Jazzkonzerte zu hören und direkt zu erleben. Diese numerische Vielfalt ist nach einer längeren Zeit relativer Flaute zuvor beeindruckend. Genauer betrachtet, verteilt sich das Interesse an Jazz nicht nur auf Stadtgebiete, sondern auch auf Generationen und die damit verbundene Programmgestaltung.“

Ssirus W. Pakzad war beim BMW Welt Jazz Award und hat die vorletzte Teilnehmerin gehört und gesehen. Unaufgeregtes Wogen – Maria Fausts „Machina“. Ihr Matinee-Konzert beim „BMW Welt Jazz Award“ hatte wenig mit Konventionen zu tun und entwickelte einen eigenen Reiz.

Aus dem taktlos-Archiv: Verstohlen runterholen?
Aspirin wird bezahlt. Aerosmith, Abba nicht. Ladendiebstahl wird verfolgt. Der Diebstahl geistigen Eigentums erst ganz langsam. Musik-Downloads: Führt diese Technik in einer Gesellschaft, deren Zukunft in der individuellen Kreativität liegt, zum Kollaps? Müssen wir Besitzverhältnisse und Gesetze völlig neu denken? Dieter Gorny, Heinz Rudolf Kunze, André Spiegel und Till Kreutzer diskutierten am 7.2.2007 um 21.30 Uhr mit Theo Geißler. Wieder mal Nachhören.

Nachhören
nmz-rundschau
30 Jahre Internet

Wir wissen nicht, wohin sich das Internet entwickeln wird. Der Zustand, den es in seinen sogenannten „sozialen Medien“ im Augenblick abgibt, bereitet aber Sorge. Es scheint sich selbst immer mehr im Wege zu stehen, findet Martin Hufner.

Was sonst noch wichtig war
Radio-Tipp

22:05 bis 22:50 | Deutschlandfunk
Historische Aufnahmen: Vermächtnis in neuem Glanz – Die Furtwängler-Edition der Berliner Philharmoniker

Von Norbert Hornig. Wilhelm Furtwängler ist eine Kultfigur in der Welt der klassischen Musik, seine unnachahmliche Art, Musik lebendig werden zu lassen, begeistert in vielen Aufnahmen noch heute. Manche sehen in ihm den Übervater unter den Dirigenten, das Maß aller Dinge. Besonders Furtwänglers Liveaufnahmen mit den Berliner Philharmonikern lassen etwas von dieser Magie erahnen, sie erlebten immer wieder Neuauflagen und hielten sein künstlerisches Vermächtnis lebendig. In einer aufwendig gestalteten Edition hat das Orchester nun auf seinem eigenen Label nach modernstem technischem Standard sämtliche Rundfunkmitschnitte wiederveröffentlicht, die mit Furtwängler während des Zweiten Weltkrieges entstanden. Dazu gehören auch die Originalbänder, die nach Kriegsende in die Sowjetunion gebracht wurden und erst Jahrzehnte später wieder nach Deutschland zurück gelangten. Es ist ein faszinierendes Dokument musikalischer Zeitgeschichte.

Dieser Newsletter wurde zusammengestellt von Martin Hufner
Hinweis: Der Newsletter gibt die Meinung des Autors wieder. (nmz-online-redaktion)

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