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Vier Fragen an Nike Wagner | Premieren | Radiowelt

Nike Wagner

Nike Wagners Intendanz beim Beethovenfest in Bonn erzeugt einigen Wirbel. Neben der problematischen Situation des Festes (Besucherinnenrückgang etc.) über die Jan Brachmann in der FAZ berichtet, ist auch das Verhalten in ihrer offenbar unklaren Position als Privatperson und als Intendantin in der Kritik. Zu letzterem stellt ihr Moritz Eggert im „Bad Blog Of Musick“ vier Fragen, Aufklärung erwünschend.

Premieren

Berlin. Händels „Poros“ an der Komischen Oper: Nach 15 Jahren ist Harry Kupfer, der frühere Chefregisseur der Komischen Oper Berlin, als Gast erstmals an dieses Haus zurückgekehrt und hat sich einen alten Wunsch erfüllt: Händels Oper „Poros“, mit welcher er in jungen Jahren als Assistent in Halle zu tun hatte, erklingt nun erstmals in der Komischen Oper – und das mit deren früherem Alleinstellungsmerkmal, der Aufführung in Landessprache sowie mit einer gegenüber dem Original schwerpunktmäßig umgetopften Besetzung. Peter P. Pachl hat sich das angesehen und angehört.

München. Puccinis „Fanciulla“ an der Staatsoper München: In seiner vierten Operninszenierung hat sich der Filmregisseur Andreas Dresen („Halbe Treppe“, „Sommer vorm Balkon“, „Gundermann“) Giacomo Puccinis eher selten gespielte „Fanciulla del West“ vorgenommen. Seines eher unentschiedenen Zugriffs zum Trotz entwickelte sich dank einer famosen Ensemble- und Orchesterleistung ein packender Premierenabend an der Bayerischen Staatsoper. Juan Martin Koch berichtet.

München. „Die Bakchen“ im Cuvilliés Theater München. „Das war alles wahnsinnig vielfältig, bunt, laut, bewegend, abstoßend, ungeheuer virtuos, artistisch, verwirrend, in all dieser Multifunktionalität bewundernswert, auf die Einzelleistung bezogen, auf das Gesamte der großformatigen Konzeption. Und irgendwie reduziert es sich dann doch auf das Wisch und Weg rund um den Globus, rund um alle SmartPhone-Bildschirme der Welt,“ sagt unser Kritiker Wolf Loeckle.

Radiowelt

Neue Musik und Musikfeatures“ im Radio und „Jazz im Radio“ bis zum 24.3.2019, zusammengestellt von Martin Hufner

Spezial: Gespräche, Buchvorstellungen, Live-Musik auf der Leipziger Buchmesse 2019 (21.-24. März)

Die neue musikzeitung präsentiert über vier Tage Themen und Projekte musikalischer und kultureller Bildung im MusikCafé in Halle 4 und am Messestand Halle 4/B300. Vier Tage lang, vom 21. bis 24. März, gestalten 3.400 Mitwirkende in 3.600 Veranstaltungen auf den rund 500 Bühnen des Leipziger Messegeländes und der Stadt Leipzig das Programm „Leipzig liest“. Die neue musikzeitung und der ConBrio Verlag beteiligen sich mit Gesprächen und Live-Musik im MusikCafé sowie am Stand in Halle 4 an diesem Programm und laden Musiker, Musikpädagogen, Musikvermittler und Kulturpolitiker zu Diskussionen und Gedankenaustausch ein.

Mit insgesamt neun Partnern tritt die neue musikzeitung dieses Jahr am Stand in der Halle 4, B 300 auf: Deutscher Kulturrat, Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen, Fachgruppe Musik in ver.di, Bertelsmann Stiftung, Toepfer Stiftung, Robert Bosch Stiftung und Carl Bechstein Stiftung. Aus Afrika zu Gast ist die Plattform Music in Africa (MiA), die mit Film und Flyer über ACCES informieren will.

Am Donnerstag, den 21. März begrüßt nmz-Herausgeber Theo Geißler von 11.30 bis 12.00 Uhr am Stand des ConBrio Verlags die Gäste des Deutschen Kulturrates zu der Buchpräsentation „Wachgeküsst“ – 20 Jahre Staatsminister/-in für Kultur und Medien“. Dort fragt auch kurz darauf Chefredakteur Andreas Kolb: „Wie fragil ist der deutsche Buchhandel?“  Vertreter des Börsenvereins, des Deutschen Buchhandels, des Deutschen Kulturrates u.a. diskutieren von 12.30 bis 13.00 Uhr über die Insolvenz des Buchgroßhändlers Koch, Neff & Volckmar (KNV) und die Folgen für den Buch- und Musikalienhandel.

Das MusikCafé in der Halle 4 wird am folgenden Freitag von einer Leipziger Schulklasse musikalisch-tänzerisch bespielt: Dort wird von 12.00 bis 12.30 Uhr die Veranstaltung „Schulen musizieren“ mit dem Bundesverband Musikunterricht stattfinden.

Der vorletzte Messetag bietet am Samstag, den 23. März von 11.30 bis 12.00 Uhr ein Gesprächskonzert mit der inklusiven Combo „Vollgas“ der Musikschule Fürth mit dem Thema „Musik und Inklusion“. Mit dabei ist unter anderem Daniela Holweg als Fachberaterin für Musik und Menschen mit Behinderung im Verband deutscher Musikschulen.

„Große Musik für die Kleinsten“ stellen am ConBrio-Stand und im MusikCafé die Musikvermittlerinnen von Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Münchner Philharmonikern und der Kammerakademie Potsdam vor.

Alle Informationen zu vielen weiteren Programmpunkten

Was sonst noch wichtig war
Radio-Tipp

19:00 bis 21:00 | Bremen Zwei
Sounds: Der handverlesene Mix am Abend

Unsere Entdeckungen aus Pop, Indie-Pop, Singer/Songwriter und Americana. darin ab 20 Uhr: Radiosession mit Joseph Parsons (USA)

 

Dieser Newsletter wurde zusammengestellt von Martin Hufner
Hinweis: Der Newsletter gibt die Meinung des Autors wieder. (nmz-online-redaktion)

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