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Premieren in Stuttgart und Mainz – Jazz im Radio

Stuttgart. Henzes „Der Prinz von Homburg“ – Cornelius Meister und Stephan Kimmig bringen Henzes „Der Prinz von Homburg“ zum ersten Mal auf die Bühne der Stuttgarter Staatsoper. Einer sehr guten Ensembleleistung stehen Probleme der Inszenierung gegenüber, die manchmal doch – trotz starker Momente – zu „grob gearbeitet“ sei, meint unser Kritiker Georg Rudiger.

Mainz. Georges Aperghis‘ Oper „L‘Avis de Tempète“ – Nach der Uraufführung im französischen Lille 2005 hat sich bislang kein Theater an Georges Aperghis‘ Oper „L‘Avis de Tempète“ gewagt: Nun hat das Staatstheater Mainz die deutsche Erstaufführung auf die Beine gestellt – eine bewundernswerte Leistung, die als Bühnenereignis trotzdem seltsam unberührt lässt. Andreas Hauff berichtet.

Gestern haben wir auf Andreas Kolbs Recherche zu Veränderungen der Jazzformate im Rundfunk hingewiesen. Jetzt haben wir eine kleine Umfrage bei der JazzZeitung gestartet: Wünschen sich die Jazzhörenden (!) eher kuratierte Playlists oder doch Autorinnensendungen im Radio. Zu gewinnen gibt es nichts außer der Herstellung eines Stimmungsbildes. Mitmachen kostet nichts – außer zwei Klicks.

nmz und ConBrio auf der Buchmesse in Leipzig

Ab morgen sind wir auf der Leipziger Buchmesse mit Stand und Personal und mit zahlreichen Veranstaltungen, die Sie dort besuchen können. Treffen Sie unsere Mitarbeiterinnen und Redakteurinnen. Das aktuelle (und aktualisierte) Programm bis zum 24. März können Sie hier nachlesen.

Veranstaltungen im MusikCafé in Halle 4 und am ConBrio-Stand B 300 | Donnerstag, 21. März

10.30–11.00 Uhr
MusikCafé in Halle 4
Politik & Kultur jetzt zehn Mal im Jahr
Ein Roundtable mit den Herausgebern Olaf Zimmermann und Theo Geißler. Gäste: Lena Falkenhagen (VS-Bundesvorsitzende) sowie weitere Gratulanten | Altsaxophon und Loop-Station: Lukas Diller

12.00–12.30 Uhr
MusikCafé in Halle 4
Überlebensfragen: Musikalische Frühförderung und Musikhochschulen
Podiumsdiskussion mit Stiftungs-, Hochschul- und Musikschulvertretern
mit der Toepfer Stiftung und der Young Academy Rostock der Hochschule für Musik und Theater Rostock | Teilnehmer: Prof. Stephan Imorde (HMT Rostock), Esther Bishop (Toepfer Stiftung), Friedrich-Koh Dolge (VdM) | Moderation: Dr. Juan Martin Koch (nmz)

12.30–13.00 Uhr
Am Stand des ConBrio Verlags, Halle 4, B 300
Wie fragil ist der deutsche Buchhandel? Die Insolvenz des Buchgroßhändlers KNV und die Folgen für den Buch- und Musikalienhandel
Teilnehmer. Olaf Zimmermann (Deutscher Kulturrat), Alexander Skipis (Börsenverein des Deutschen Buchhandels e. V.), Else Laudan (Argument Verlag mit Ariadne) | Moderation: Andreas Kolb (nmz)

13.00–13.30 Uhr
MusikCafé in Halle 4
Musikleben in Deutschland  
Buchpräsentation Deutscher Musikrat / Deutsches Musikinformationszentrum (MIZ), Vorstellung eines neuen Kompendiums zu Strukturen und Entwicklungen des Musiklebens in Deutschland. | Teilnehmer: Prof. Christian Höppner (Deutscher Musikrat), Dr. Astrid Reimers (Universität zu Köln), Richard Lorber (WDR), Stephan Schulmeistrat (DMR) | Moderation: Barbara Haack (nmz)

14.30–15.00 Uhr
MusikCafé in Halle 4
Klaviere für Grundschulen, Gesprächskonzert
Teilnehmer: Antje Bogisch (Carl Bechstein-Stiftung), Elke Rosch (stellv. Schulleiterin der Schule 5 in Leipzig), Babett Lehnert (Pianistin und Preisträgerin Carl Bechstein Wettbewerb) | Moderation: Theo Geißler (nmz) | Eine Initiative der Carl Bechstein Stiftung

15.15–15.45 Uhr
Am Stand des ConBrio Verlags, Halle 4, B 300
„Wachgeküsst“ – 20 Jahre Staatsminister/-in für Kultur und Medien  , Buchpräsentation mit Kulturpolitikern
Teilnehmer:  Olaf Zimmermann (Deutscher Kulturrat) und Senator Dr. Carsten Brosda (Vorsitzender  Kulturministerkonferenz) | Moderation: Theo Geißler (nmz) | Partner: Deutscher Kulturrat

Was sonst noch wichtig war
Radio-Tipp

21:00 bis 22:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Folk und Welt: Hits & Reminiszenzen mit Manfred Wagenbreth

Uralt sind die Wurzeln der Musik Georgiens. Sie reichen über 3.000 Jahre zurück in antike Zeiten; die einzigartigen polyphonen Gesänge der Georgier trugen ihnen schon bei den alten Griechen den Ruf eines „singenden Volkes“ ein. Und 2001 wurde die traditionelle Musik des kleinen Landes im Kaukasus in die UNESCO-Liste der „Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ aufgenommen. Zu denen, die in der Neuzeit sich Verdienste um die Bewahrung, die Pflege und die behutsame Weiterentwicklung der überlieferten rituellen und weltlichen Lieder Georgiens erwarben, gehörte der 1928 geborene Sänger Hamlet Gonashvili, der sich landesweiter Popularität erfreute. Eine Aufnahme mit Hamlet Gonashvili wird zu hören sein in der heutigen Ausgabe von „Folk und Welt“, die sich wieder den Reminiszenzen, den Raritäten und Pretiosen aus unterschiedlichen Genres widmet. Da stehen neuzeitliche Fusionen aus ethnischen Motiven und Elementen aus Jazz und Pop neben unterschiedlichsten Bearbeitungen traditioneller Volkslieder. Dargeboten wird diese Mischung von Musikerinnen und Musikern aus Deutschland und Kanada, aus Portugal und Zimbabwe, aus Tschechien, den USA und Irland.

Dieser Newsletter wurde zusammengestellt von Martin Hufner
Hinweis: Der Newsletter gibt die Meinung des Autors wieder. (nmz-online-redaktion)

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