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April-Ausgabe der nmz | Grandioser „ferner Klang“ in Frankfurt | …
Chefredakteur Juan Martin Koch zur aktuellen Mediennutzung in der Musikpädagogik. Das Editorial „App-Tauchen“ der April-Ausgabe der nmz. „Prima il smartphone poi l’opera? Zweifel an der Zukunftsfähigkeit dieser Form der Kulturvermittlung sind angebracht, zumal in einer Zeit, da verstärkt nicht mehr nur im Zusammenhang mit Film und VR-Brillen von „Immersion“, also dem völligen Eintauchen in Kunstwerke die Rede ist und Festivals gerade zeitgenössischer Musik mit entsprechend intensivierenden Formaten experimentieren. Bei manchen Akteuren/-innen der Musikvermittlung scheint dagegen eine gewisse Wasserscheu um sich zu greifen. …“
Traumparabel des Scheiterns – Faszinierende Rückkehr von Schrekers „Der ferne Klang“ an den Uraufführungsort Frankfurt. „In Frankfurt begann alles…“ beschreibt Franz Schreker selbst seinen künstlerischen Weg, der mit der beifallumrauschten Uraufführung von „Der ferne Klang“ 1912 begann. Die folgenden Frankfurter Uraufführungserfolge von „Die Gezeichneten“ und „Schatzgräber“ mögen Michael Gielen bewogen haben, in seiner Ära daran anzuknüpfen. Ihm, dem gerade Verstorbenen, ist daher die neue Produktion des „Fernen Klang“ gewidmet. Es wurde eine triumphale Kunstfeier, sagt unser Kritiker Wolf-Dieter Peter.
Jenseits von Afrika – An der Oper in Halle geht die „L’Africaine“ in die dritte Runde. Nicht ganz glücklich ist unser Kritiker Joachim Lange mit Teil 3 der Meyerbeer-Adaption von „L’Africaine“ an der Oper Halle. Er meint, „dass Meyerbeers Grand opéra, an sich klüger ist, als diese Art von dazwischen grätschender Dekonstruktion.“
Aus der aktuellen nmz 2019/04 – Die Nachrufe
Der große Zeitgenosse: Zum Tod des Dirigenten und Komponisten Michael Gielen | Nicht Bach, sondern Play Bach: Zum Tod des französischen Pianisten und Arrangeurs Jacques Loussier | Solist, Kammermusiker und Lehrer: Zum Tod des Klarinettisten Wolfgang Meyer | Bitte keine Mollakkorde! Zum Tod des Filmkomponisten und Dirigenten André Previn.
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