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Die neue nmz ist gerade heute auch online gegangen. In vielen Teilen, aber manches wird erst Stück für Stück freigegeben.

Auf jeden Fall ist gleich auf das Editorial von unserem Chefredakteur Andreas Kolb zum Thema „Teilhabe“: „Ob europaweit oder kommunal: Wahlkampf ist nicht nur ein Wettbewerb der besseren Ideen und Programme, sondern auch ein Wettbewerb der Werbeagenturen. Nach den Wahlen folgt die mühsame Zeit des politischen Alltags, in der Politiker mit mehr oder weniger Verve und Glück versuchen, ihre Wahlkampfversprechen in Gesetze umzumünzen. Auch diese Detailarbeit kann man werbetechnisch merklich aufbessern. (…)“

In einem umfangreichen Interview von Herausgeber Theo Geißler äußert sich Ulrich Rademacher dem Bundesvorsitzenden des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) und Vorsitzenden von Projektbeirat und Gesamtjury des Wettbewerbes „Jugend musiziert“, im Gespräch über die Themen der Zentralkonferenz der Wettbewerbe „Jugend musiziert“ in Landshut im November 2018.

Keine Angst vor Tonalität: Der Tobias PM Schneid schreibt einen berührenden Nachruf auf den Komponisten Heinz Winbeck, der am 26. April in Regensburg im Alter von 73 Jahren verstorben ist.

(U)Topophonien: Über die aktuellen Uraufführungen des Monats Mai informiert Rainer Nonnenmann in der aktuellen nmz.

Szenisches Surround-Hörspiel – Uraufführung von Moritz Eggerts „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ an der Komischen Oper Berlin: Vor mehr als 100 Jahren orientierte sich das damals neue Genre Film am Theater; seit gut einem Vierteljahrhundert ist es umgekehrt, die Bühne folgt ästhetisch und inhaltlich gerne dem Film und transportiert sogar komplette Film-Inhalte auf die Bühne, das Musiktheater folgt diesem Trend. Jüngstes Ergebnis ist Moritz Eggerts Oper „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ nach dem gleichnamigen Filmklassiker von Fritz Lang. Gemeinsam mit seinem Dramaturgen Ulrich Lenz zeichnet Barrie Kosky für das Libretto verantwortlich und inszenierte nun die Uraufführung dieser Oper für nur einen Solisten und zahlreiche Kinder(chöre) an der Komischen Oper Berlin. Peter P. Pachl hat die Uraufführung besucht.

10 Jahre Bad Blog Of Musick! Leute wie die Zeit vergeht. Fest ergeht es uns so wie dem Bundesinnenministerium, das in seiner Finanzplanung „überraschend“ vergaß, Gelder für die Veranstaltungen zum 30jährigen Jahrestag des politischen Zusammenbruchs der DDR herbeizuschaffen. Nicht vergessen hat den Termin unsere nmz-Podcastpartnerin Irene Kurka. Heute frisch erschienen ist ihr Gespräch mit Moritz Eggert, der das Bad Blog Of Musick ins Leben gerufen hatte. Das knapp 24-minütige Gespräch ist jetzt nachzuhören.

Was sonst noch vielleicht wichtig war oder wird …
Radio-Tipps

22:05 bis 23:00 | BR-KLASSIK
Horizonte: Brandstiftung und Skateboardtricks – Die Medienkünstlerin Lea Letzel

„Ich habe mir früher oft vorgestellt, ein Instrument zu studieren. Dabei kam mir die Angst, dass es mich langweilen würde“ – Lea Letzel hat sich gegen die instrumentale Überspezialisierung und für die Transdisziplinarität entschieden. Ein Studium der angewandten Theaterwissenschaft, eine Weiterbildung in Medienkunst und eine Ausbildung zur Pyrotechnikerin brachten die 1984 geborene Künstlerin dorthin, wo sie heute steht: zwischen den zahllosen Stühlen des Kulturbetriebs. Sowohl in der Black Box des Theaters als auch im White Cube der bildenden Kunst fühlt sie sich zuhause. Ob Skateboard-Konzert oder Feuerwerksperformance: Lea Letzel entwickelt Formate, die sich in einer Grauzone von Musik, Videokunst und Szenografie bewegen. Eine Sendung von Leonie Reineke.

Dieser Newsletter wurde zusammengestellt von Martin Hufner
Hinweis: Der Newsletter gibt die Meinung des Autors wieder. (nmz-online-redaktion)

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