Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

Wieder ein volles Programm im Newsletter der nmz mit getwitterter Musik vom Signum Quartett, einem Podcast von Irene Kurka, einem Uraufführungsbericht vom Kunstfest Weimar, einem Klassik-Test sowie dem Besuch in unsere HörBar.

140 Noten für vier Streicher können genug seinDas Signum Quartett beschreitet mit seinem Projekt „quartweets“ neue Wege

Der Tag danach: Etwa 15 Stunden ist es her, dass das Signum Quartett sich im Regensburger Musikverein unter anderem mit vollem Risiko dem Ausnahmezustand von Beethovens Großer Fuge op. 133 hingegeben hat. Viel Zeit zum Rekapitulieren haben die Musiker nicht. Der Vormittag wird genutzt, um an neuem Repertoire zu arbeiten, das Mittagessen, um der nmz Rede und Antwort zu stehen. Dann geht es auch schon weiter, und die Vier setzen sich in Richtung ihrer anderweitigen Beschäftigungen in Bewegung. Ein Portrait von Juan Martin Koch in unserem nmz-Magazin.

Der Klang der Welt oder der Mut zu Gefallen – Spielzeitauftakt der Staatskapelle Weimar

Als Teil des Kunstfestes Weimar startete die Staatskapelle Weimar mit der Uraufführung der „Sinfonia di due mondi“ von George Alexander Albrecht, am Pult sein Sohn Marc Albrecht. Das Konzert verfolgte für uns Joachim Lange.

nmz-Podcastpartnerin Irene Kurka ::: neue musik leben

47 - Interview mit Helmut Zapf. Helmut Zapf erzählt, wie er Musiker geworden ist und welche Musik gute Musik für ihn ist. Er ist selbst auf einer immerwährenden Suche (nach neuen Klängen) und ist fasziniert wie der Alltag, Gewohnheiten Einfluss auf den künstlerischen Ausdruck haben. Und er hat auch das Festival „Randfestspiele“ gegründet, gibt ihm seit 27 Jahren das künstlerische Profil. Alle weiteren Folgen des Podcasts finden Sie unter: https://www.irenekurka.de/podcast.html

Durchschnitt oder Freak? – Der große Sex-Psychotest nur für Klassik-Liebhaber*innen

Sozialforschung im Bad Blog Of Musick. Sie möchten wissen, ob Ihre heimlichen sexuellen Wünsche dem „Mainstream“ entsprechen? Sie sind Klassik-Liebhaber*in und hören täglich Klassik im Radio? Dann ist dieser Psychotest genau das Richtige für Sie! Denn wir schaffen die Kombination beider Anliegen – und stellen nur Fragen, rund um Ihre Lieblinge Bach, Mozart und Tschaikowsky! Beantworten Sie zehn Fragen – und mit einem Paukenschlag kommen Sie zu Ihrem Ergebnis! Durchschnitt oder Freak? Wo ist Ihre Sexualität verortet? Spannungsvolles Grenzgängertum oder doch souveräne Orientierung am Repertoire? Finden Sie es heraus!

HörBar der nmz

Denny Zeitlin: Remembering Miles (2019). Eine ganze Scheibe voll mit Neuinterpretationen von Stücken des Trompeters Miles Davis. Transformiert als Standards aufs Klavier solo.  

Was sonst noch wichtig war oder wird …

Radio-Tipp

23:30 bis 00:00 | hr2-kultur | rbbKultur | MDR KULTUR | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR 2 KulturRadio | SWR2 | WDR 3
Nordische Stimmungen – Konzerte norwegischer Jazzmusiker

Norwegen war Partnerland der diesjährigen jazzahead!-Messe in Bremen. Auswahl aus den Konzerten der norwegischen Jazzmusiker.

Dass Bremen seit Jahren wieder den Ruf einer Jazzstadt hat, liegt ganz wesentlich an der jazzahead! Im April 2019 fand die Messe zum 14. Male statt. Alljährlich Ende April kommt die halbe Jazzwelt in die Hansestadt. Da geht es auf allen Ebenen um Aktualität, Perspektiven und Möglichkeiten, wird diskutiert, verhandelt, reflektiert, gesponnen, gefeiert – und natürlich gehört. jazzahead!, das bedeutet immer auch einen Marathon an Konzerten. Kernstück des Programms der Messetage sind kompakte „Showcase“-Auftritte ausgewählter Bands aus verschiedenen Ländern Europas, aus Übersee und aus dem jeweiligen Jahrgangspartnerland: eine Art Präsentierteller für verheißungsvolle Acts, die sich ein neues Publikum erschließen wollen und die es zu entdecken gilt. Der erste Abend sowie das sogenannte Galakonzert der Messe sind traditionell Bands und KünstlerInnen des Partnerlandes vorbehalten. In diesem Jahr war das Norwegen. Die stilistische Vielfalt war enorm – und lieferte manch Argument, um ein Stück weit mit den verbreiteten Klischees von geschliffener Klangästhetik und kunstvoll dargebotener Melancholie aufzuräumen. Die Palette schloss forschen New Jazz und Folkbezüge ebenso ein wie satte Heavy-Rock-Riffs und gefühlvolle Songs.

Die Radiowoche bis zum 1.9.2019

Erinnerung

125. Geburtstag von Karl Böhm · Dirigent, Jurist (* 28. August 1894 in Graz bis † 14. August 1981 in Salzburg)


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