Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, Bernard Haitink: Abschied von einem bescheidenen HandwerkerBernard Haitink gibt in Luzern sein letztes Konzert. Mit den Wiener Philharmoniker geht es weniger um die letzten Dinge: der Dirigent führt noch einmal vor, wie nah ein sachbezogenes Musizieren dem Kern eines Werkes wie Bruckners siebter Sinfonie kommt. Ein Bericht von Götz Thieme. Schauen Sie sich dazu auch noch mal gerne die Videostrecke zum Meisterkurs von Bernard Haitink aus dem Jahr 2012 in Lucerne an, die nmzMedia mitgeschnitten hat. Vorwärts, der Nase nach! – Die Hamburgische Staatsoper eröffnet die Spielzeit mit Dmitri Schostakowitschs „Die Nase“Ja wo läuft sie denn, wo läuft sie denn hin? So ließe sich trefflich wundern. Wann führt schon mal eine Nase ein von ihrem Besitzer losgelöstes Eigenleben. Macht Karriere als Staatsrat. Treibt ihren Besitzer durch ihre Abwesenheit zur Verzweiflung. Und bringt ein wenn nicht wohl- so doch zumindest geordnetes Gemeinwesen vollkommen durcheinander. Russland respektive die Sowjetunion waren (und sind?) in der Beziehung ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Unterm Zaren bei Nikolai Gogol, der 1836 die Novelle schrieb und bei Dmitri Schostakowitsch (1930) unter dessen rotem Nachfolger. Mit der Groteske kommt man dem zaristischen wie dem bolschewistischen Russland ziemlich nahe. Joachim Lange war dabei. Neue Musik / Musikfeature / SoundArt: Die Radio-Woche vom 09.09. bis 15.09.2019Neue Musik und Musikfeatures in der Kalenderwoche 37: In dieser Ausgabe erscheinen wieder Termine für Sendungen unseres österreichischen Rundfunks – Ö1. Dankenswerterweise bekommen wir nun monatlich eine Liste mit passenden Sendungen. Zur Übersicht. Neue Studio-Aufnahmen von Miles Davis: „Rubberband“Ein komplettes Studioalbum von Miles Davis posthum veröffentlicht, so die Werbetrommel für die gerade bei Warner Bros./Rhino erschienene Aufnahme „Rubberband“. Fake news, fake music – wieviel Miles steckt wirklich darin? Thomas J. Krebs analysiert. RezensionenEin wesentliches Etappenziel ist erreicht Zwischen freier und strenger Gestaltung Eine Gattung wird zu Grabe getragen Was sonst noch wichtig war oder wird …
Radio-Tipp23:30 bis 00:00 | ARD-Radiofestival Das Konzert am 18. April 1974 war eines jener Auftritte, mit denen der damals noch nicht einmal 30-jährige Keith Jarrett in seine Weltkarriere startete. Zeitlos schön und Generationen von Musikern prägend – so könnte man Keith Jarretts Musik vielleicht zusammenfassen. Viel ist über den legendären Pianisten geschrieben und erzählt worden, doch am aussagekräftigsten ist und bleibt seine Musik. Nach seiner Zeit als Sideman von Musikern wie Lee Konitz, Miles Davis oder Art Blakey gelang Jarrett in den 1970er Jahren auch der Durchbruch als Bandleader. Sein europäisches Quartett mit Jan Gabarek am Saxofon, Palle Danielsson am Bass und Schlagzeuger Jon Christensen war stilbildend und eine der erfolgreichsten Bands des Labels ECM. Mehrfach trat Jarrett in dieser Zeit auch im NDR auf, die Konzerte wurden alle mitgeschnitten – so wie auch das vom 18. April 1974 in Hannover. Die Konzerte im NDR waren mit das Sprungbrett für die damals beginnende Weltkarriere des noch nicht einmal 30-jährigen Keith Jarrett. Am Mikrofon: Felix Tenbaum, NDR. Die Radiowoche bis zum 15.9.2019Erinnerung
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