Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, es wird bis kommenden Dienstag eine kleine Pause beim Newsletter geben. Der Online-Redakteur muss sich ein bisschen erholen vom Trubel der elektronischen Medien. Aktuell werden Sie zweifellos immer informiert sein über unsere Website www.nmz.de. Für Sie arbeiten weiterhin Barbara Lieberwirth im Newscenter und unser Chefredakteur Juan Martin Koch im Allgemeinen. Danke dafür. Mit Opulenz ins Happyend: Enrico Lübbe inszeniert „Tristan und Isolde“ in LeipzigLeipzigs Schauspielchef Enrico Lübbe debütierte nach Erfolgen mit Strauss’ „Elektra“ in Bonn und Bergs „Wozzeck“ in Erfurt auch an der Oper Leipzig als Musiktheaterregisseur. Die Premiere von Wagners 1865 in München uraufgeführtem Musikdrama „Tristan und Isolde“ endete mit lautem Jubel. Der Liebestod wird in Lübbes Inszenierung zum Happyend. Schon bei König Markes letztem „Warum?“ steht Tristan von den Toten auf. Roland H. Dippel war dabei. Ruhrtriennale: Nur Musiktheater ist ihnen zu wenigOb es eine Krise der Ruhrtriennale ist, können wir offen lassen. Die Krise der Musiktheater-Produktionen dieser zweiten Stefanie Carp-Intendantinnenrunde jedenfalls ist mit Händen zu greifen. Allenthalben Ratlosigkeit, freilich virtuos überspielt. Ratlosigkeit über den Zustand der Welt (was man sehr gut verstehen kann), vor allem aber (was man nur schwer verstehen kann) über die Kunstform, die man sich gewählt, die einem niemand aufgezwungen hatte: Heiner Goebbels nicht, Christoph Marthaler nicht, David Marton nicht. Musiktheater, das sich auf eine eigentümliche Weise selbst fremd geworden scheint. Fluchtbewegungen in andere Künste: zur zweiten Ruhrtriennale-Saison unter Stefanie Carp Was sonst noch wichtig war oder wird …
Radio-Tipp21:00 bis 22:00 | NDR Kultur Von Margarete Zander. Über Jahrzehnte hat der gebürtige Frankfurter in der Intellektuellen-Szene zentrale Think-Tanks mit seiner Musik ausgelöst und selbst die Diskurse maßgeblich mitgelenkt. Jazz-Musiker wollte er zunächst werden. Wir fragen den Komponisten, wo für ihn die Errungenschaften der Neuen Musik unserer Zeit liegen und woher die Impulse für die Zukunft kommen könnten. Die Radiowoche bis zum 13.10.2019Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche. Aktuelle Neuigkeiten gibt es wie sonst auch immer unter www.nmz.de
Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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