 Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, 2020! Wir melden uns kurz zurück und nehmen jetzt unseren Jahresurlaub bis zum 6. Januar. Kommen Sie gut ins neue Jahr. Hören Sie und sehen Sie die immerwährende Neujahrsansprache unseres Herausgebers Theo Geißler. Und beachten Sie: Arno Lücker ist mit seiner taktweisen Analyse von Beethovens op. 111 am 31.12.2019 fertig geworden. Man könnte jetzt also das Beethovenjahr auch für beendet erklären. „Für mich war es die wichtigste Zeit in meinem Leben. Sagt sich so leicht: 2015 bis 2019. Ich danke allen Leser*innen, die mich begleitet haben. Und allen anderen.“ Theo Geißlers immerwährende NeujahranspracheTheo Geißlers immerwährende Standpauke: Was ist das für eine Land, das seine Kultur so wenig fördert und stützt? Die Redaktion der nmz wünscht Ihnen ein gutes Neues Jahr. Butterfly light als „Weihnachtsoperette“ – Paul Abrahams „Dschainah, Das Mädchen aus dem Tanzhaus“ an der Komischen Oper Berlin(Peter P. Pachl) - Die „Weihnachtsoperetten“ der Komischen Oper Berlin werden auf dem Programmzettel halbfett als „Konzertante Aufführung“ bezeichnet – ein Understatement, denn es handelt sich dabei um eine Mischform zwischen Konzert und vollszenischer Darbietung, mit Beleuchtung, Choreografie der auswendig agierenden Darsteller*innen und glitzernden, paillettenreichen Kostümen. Die besondere Form hat seit acht Jahren Tradition und auch diesmal Qualität. Weiterlesen Müll-Apokalypse ohne Grapscher: „Rusalka“ bei den Tiroler Festspielen(Roland H. Dippel) - Werden die Tiroler Festspiele eine Filiale der Oper Frankfurt? Diese Frage vernimmt man derzeit häufiger – nicht nur im Inntal. Auf alle Fälle beginnt Bernd Loebe in Erl einen neuen Kurs mit anderen szenischen Handschriften als Gustav Kuhn vor ihm. Die Neuproduktion von Antonín Dvořáks Märchenoper „Rusalka“ (uraufgeführt in Prag 1901) setzt eine regional affine Dramaturgie im für Erl neuen Modul 'spätromantische Märchenoper', im Sommer 2020 folgen Humperdincks „Königskinder“. Donizettis „Liebestrank“ steht für die Fortsetzung des in Erl neben Wagner besonders geschätzten Belcanto-Repertoires. „Rusalka“ wurde zu einem packenden und explosiv umjubelten Gesamtereignis. Weiterlesen Alle Fragen der Welt – Opernregisseur Harry Kupfer ist tot(dpa, Esteban Engel)In den Jahren der deutsch-deutschen Teilung stand kaum jemand so stark für die grenzüberwindende Kraft der Musik wie Harry Kupfer: Der Ost-Berliner Opernregisseur konnte zwischen den Welten vermitteln und an den wichtigsten Musiktheatern zwischen Wien, Bayreuth und Berlin inszenieren. Dennoch gab sich Kupfer, der am 30. Dezember im Alter von 84 Jahren starb, nach der Wende pessimistisch: Eine wirkliche Vereinigung werde es in Deutschland erst in der kommenden Generation geben. Weiterlesen Industrielles Töten: Philip Glass’ „In der Strafkolonie“ am Theater Ulm(Roland H. Dippel) - Station Zwei der fünf Inszenierungen von Philip Glass’ „In the Penal Colony“ an deutschen Theatern in der Spielzeit 2019/20 – nach dem Studio des Theaters Hof jetzt im Podium des sein Jubiläum „50 Jahre nach dem Neubau“ feiernden Theaters Ulm. Gerade noch geschafft zur letzten Vorstellung in der deutschen Übersetzung von Cordula Engelbert und Bettina Rohrbeck am 28. Dezember. Weiterlesen Was sonst noch wichtig war oder wird …… Radio-Tipp22:05 bis 23:00 | BR-KLASSIK Werner Heider: Oboenkonzert – „Stationen“ (Valentin Krämer, Oboe; Camerata Franconia: Dorian Keilhack); „Edition“ (Werner Heider, Klavier); „Architektur“ (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Peter Eötvös) Die Radiowoche bis zum 05.01.2020
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