Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, Die aktuelle nmz 2020/03 März ist bereits gedruckt und auf dem Weg zu den Abonnentinnen und Abonnenten. Wir beschäftigen uns unter anderem mit Bruno Maderna, Roberto Gerhard, Henri Vieuxtemps, den Mythen der deutschen Orchesterlandschaft und im Schwerpunktthema mit "Musik im Strafvollzug". Dazu aktuelle Berichte aus dem Musikleben, Glossen, Rezensionen, Hintergrundberichten aus dem Musikleben, Hochschule, Pädagogik und Chorleben … - Informationen aus dem Verbandsleben, eingeleitet von einem Interview mit Marc Grandmontagne, dem Direktor des Deutschen Bühnenvereins. Leitartikel: Alt und Neu – Theo Geißler zur Musikmesse in Frankfurt 2020Gestatten Sie mir bitte eine kurze, sehr subjektive, sentimentale Zeitreise: Nach meinem Gefühl müsste die Frankfurter Musikmesse eigentlich schon ihren fünfzigsten Geburtstag begehen. Denn gefühlt war ich wenigstens so oft als mental häufig gespaltene Mixtur – mal Journalist, mal Aussteller, mal Moderator – bei diesem gerade in den ersten Jahrzehnten rasant wachsenden Zusammentreffen fast aller erdenklichen musikaffinen Erscheinungsformen. Dabei startete dieser Event meiner Erinnerung nach als Appendix einer recht allgemein bestückten Konsumgüter-Messe sozusagen im Hinterzimmer der flach gedrungenen Halle Acht sehr bescheiden. (Alles lesen) Wer sind wir? – Begeisternde Premiere einer neuen Tanztruppe „of curious nature“ in BremenEin Riesenprojekt, das die Choreographen Helge Letonja (Bremen) und Felix Landerer (Hannover) mit zahlreicher Hilfe erfolgreich zu Ende führen konnten: die Gründung einer neuen Tanztruppe mit TänzerInnen aus dem ganzen norddeutschen Raum, die sich „of curious nature/TanzRAUM Nord“ nennt und gestern Abend im kleinen Haus eine überwältigende Premiere feiern durfte. Weiterlesen Corona-Virus: Deutsche Konzert- und Tourneeveranstalter bangen um ihre ExistenzNachdem in Norditalien und der Schweiz größere Musik- und Sportveranstaltungen nicht mehr stattfinden dürfen und auch in Deutschland bereits erste Messeveranstaltungen abgesagt wurden, bangen auch die deutschen Konzert- und Tourneeveranstalter um ihre Existenz. Weiterlesen Was sonst noch wichtig war oder wird …Radio-Tipp23:03 – 24:00 | Ö1 Der 1906 in Yassy geborene Philip Moiseyevich Herschkowitz, jüdischer Herkunft, studierte in den 1920er Jahren erst bei Joseph Marx, dann bei Alban Berg, schließlich bei Anton von Webern. Dieser gab ihm eine Empfehlung, ein handgeschriebenes Diplom. Die Flucht vor den Nazis im Jahr 1939 bringt ihn erst nach Bukarest, dann nach Moskau. Hier wird er, am Rande der Stadt lebend, zum Geheimtipp als Lehrer. Er prägte eine Generation: Andrei Volkonsky, Edison Denisov, Alfred Schnittke, Sofia Gubaidulina, Nikolai Karetnikov, Oleg Kagan, Natalia Gutmann und Elisabeth Leonskaja haben bei ihm gelernt. Er unterrichtete weder Zwölfton-Komposition, noch erzählte er von seinem eigenen Komponieren. „Zeit-Ton“ bringt die Wiedergabe eines Konzerts in der Reihe „Echo des Unerhörten“ des Zentrums für verfolgte Musik aus dem Wiener RadioKulturhaus vom 23. Jänner 2020. Elisabeth Leonskaja interpretierte Schönberg, Berg und Herschkowitz, die Nachfahrin Sarah Hershkowitz gab Lieder von Herschkowitz und seinem Schüler Denisov, Ulrike Anton spielte zwei Inventionen für Flöte solo von dessen Ehefrau Elena Firsova. Gestaltung: Irene Suchy Die Radiowoche bis zum 08.03.2020Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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