Themen: Interview mit Marc Grandmontagne (Deutscher Bühnenverein) | nmzMedia: Die Young Academy Rostock 2019 | Corona-Virus | Nachrichten Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, ein Tag Pause für den Newsletter. Und schon sammeln sich die aktuellen Nachrichten aus dem Musikleben in dicken Stapeln. Ich habe mir zwar einige Gedanken gemacht, insbesondere im Zusammenhang mit der übrigens großartigen Dokumentation über Quoten im Medienbereich und das nachfolgende Gespräch mit Gerd Scobel (gestern abend auf 3sat über die “Gefühlte Wahrheit”), aber das lässt sich nicht verantwortungsvoll innerhalb eines schnell herausgehauenen Newsletter-Essays unterbringen. Daher bitte ich um Geduld die einen, die anderen werden sich freuen, wenn sie flott zu den wirklich wichtigen Nachrichten und Informationen hier kommen. Am Ende mit einem besonderen Veranstaltungstipp für das Theater Heidelberg. Aktuell hinweisen will ich aber auf die Empfehlungen des Verbandes deutscher Musikschulen zur Fragen des vernünftigen Umgangs mit der Corona-Virus-Ausbreitung im Instrumentalunterricht. Die Folgen für Mensch und Wirtschaft sind längst auch in Deutschland sehr zu spüren, nicht nur in Warenhausregalen, sondern auch bei Kultur- und Musikveranstaltungen. Aktuell sammelt die nmz-Redaktion … Aber nicht nur 3sat macht Filme. Unsere hauseigene Abteilung unter dem Namen nmzMedia macht dies ebenfalls, absolut hochwertig, professionell und mit Herz, Verstand und Kunstfertigkeit. Gerade fertig geworden ist die Dokumentation über das Frühförder-Programm der Musikhochschule Rostock – Yaro. 11 Minuten Musikjournalismus mit laufenden Bildern. [nmzMedia-Video] YARO - Die Young Academy Rostock 2019Die Young Academy Rostock – kurz YARO – ist das Frühförder-Programm der Musikhochschule Rostock. Jedes Jahr im Sommer veranstaltet diese die YARO Summer School, zu der für mehrere Tage ausgewählte Instrumente intensiv unterrichtet werden. Gleichzeitig war 2019 an der Hochschule auch noch das Young Orchestra Riga-Rostock zu Gast – ein Projektorchester, bei dem auch die Schüler und Schülerinnen der Summer School erste Erfahrungen im Orchesterspiel sammeln konnten. (Zum Film) Zwischen Tarifverhandlungen und Diskurs – Interview mit Marc Grandmontagne, Geschäftsführender Direktor des Deutschen BühnenvereinsNach Tätigkeiten als Mitarbeiter im Europäischen Parlament in Brüssel, als Leiter des Büros der Geschäftsführung der RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas GmbH sowie als Programmleiter bei der Stiftung Mercator in Essen war Marc Grandmontagne von 2013 bis 2016 Geschäftsführer der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. in Bonn. Seit 2017 ist er Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins. Vor der Jahreshauptversammlung des Bühnenvereins am 5. und 6. Juni 2020 im Theater Münster sprach die nmz mit ihm über die aktuellen Herausforderungen für seinen Verband. (Zum Gespräch). Was sonst noch wichtig war oder wird …
Veranstaltungs-TippUnd noch ein kleiner Hörtipp, weil mich die Kollegin aus Heidelberg so freundlich darum gebeten hat: Am Samstag, 7. März 2020 feiert am Theater und Orchester Heidelberg die Oper »Die heilige Ente« des jüdischen Komponisten Hans Gál Premiere. In den 1920er- und 1930er-Jahren zählte das Werk in Deutschland zu den beliebtesten zeitgenössischen Stücken, bis es 1933 von den Nationalsozialisten verboten wurde und nun zum ersten Mal wieder als großes Bühnenwerk szenisch aufgeführt wird. Premiere am Samstag, 7. März 2020, 19.30 Uhr | Marguerre-Saal, Theater Heidelberg Radio-Tipp22:03 bis 23:00 | Deutschlandfunk Kultur Von Corinna Thaon. Mit unseren Klaviertasten können wir die zwölf Halbtöne einer Oktave spielen, aber was ist mit all den Tönen dazwischen? Während sie für viele Kulturen selbstverständlich sind, spielten sie bei uns lange keine Rolle. Erst vor 100 Jahren begannen Komponisten in mehreren europäischen Ländern mit Tönen jenseits unseres Tonsystems zu experimentieren. Sie komponierten Viertel-, Sechstel-, oder auch Zwölfteltonmusik. Einige von ihnen trafen sich 1920 in Berlin, um sich auszutauschen und über passende Instrumente, wie das Vierteltonklavier, nachzudenken. Die bekanntesten Vertreter sind der Tscheche Alois Hába und der Russe Ivan Wyschnegradsky. Die Radiowoche bis zum 08.03.2020Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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