Unsere Themen: Grütters will Strukturfonds für Kulturszene in Corona-Krise | „Kultur ist der Tisch, an dem Politik und Wirtschaft verhandelt werden.“ | Nachrichten Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, Auch heute wieder ohne große Vorrede, obwohl sich gestern doch einiges getan hat. Der Klassikbereich meldet sich in Form der Generalmusikdirektorinnen und der Konzerthausintendantinnen deutlich zu Wort. Immer mehr Leute gehen wieder in den Arbeitsmodus über. Das heißt, sie suchen nach Wegen, wie man Musik betreiben kann (als Musikerin, als Pädagogin, als Veranstalterin …) in diesen widrigen Zeiten. Wir hoffen, Ihnen in naher Zukunft dazu Vorschläge anzeigen zu können. Bis bald. Ihr Martin Hufner Interpreten als Trüffelsucher – Sebastian Bund im Gespräch über seinen neuen Verlag AURIO und die Idee einer „kuratierten Musikbibliothek“Kassetten mit Chopin-Interpretationen Maurizio Pollinis haben ihn als Kind zum Klavier gebracht, später kam das Komponieren hinzu. Nun hat Sebastian Bund, der unter anderem Kammeropern und Ballettmusiken schreibt, AURIO gegründet. Über sein Konzept der „kuratierten Musikbibliothek der Inspirationen“ sprach Juan Martin Koch mit ihm. Grütters will Strukturfonds für Kulturszene in Corona-KriseBerlin - Kulturstaatsministerin Monika Grütters will nun ebenfalls einen Strukturfonds zur Rettung der Kulturszene in der Corona-Krise. An einem solchen Rettungsschirm arbeite sie intensiv mit dem Finanzministerium, sagte die CDU-Politikerin am Mittwoch im Inforadio des rbb. «Das läuft mit Hochdruck.» Weiterlesen [Deutscher Musikrat] First in – last out: Infrastruktur im Musikbereich schützen Mit dem beispiellos rasch beschlossenen Hilfspaket der Bundesregierung zu Beginn der Coronakrise und den unterschiedlichen Hilfsmaßnahmen der Länder wurden erste Überbrückungshilfen für das Kulturleben geleistet. Die Umfrage des Deutschen Musikrates und die Positionspapiere etlicher seiner Mitglieder in der Coronakrise zeigen jedoch deutlich, dass es nicht nur für Soloselbständige Nachsteuerungsbedarfe gibt, sondern auch für die musikkulturelle Infrastruktur. Das gilt für die Musikwirtschaft, das bürgerschaftliche Engagement in Musikvereinen und die freien Ensembles ebenso wie für bildungskulturelle Einrichtungen. Weiterlesen Konzerthauskonferenz: „Kultur ist der Tisch, an dem Politik und Wirtschaft verhandelt werden.“ Brief der Konzerthauskonferenz an die Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Darin distanziert man sich vom Positionspapier „Normalisierungskonzept Kultur“ des Deutschen Städtetags zur schrittweisen Wiederöffnung von Kulturinstitutionen, denn nach Maßgabe dieses Papiers würden viele Konzerte erst zu einem so späten Zeitpunkt wieder stattfinden können, dass Musikerinnen und Musikern, ganze Ensembles und die vielen Angestellten und Dienstleister der Konzertbranche in ihrer wirtschaftlichen Existenz nachhaltig und unwiederbringlich gefährdet wären. Im Wortlaut: Weiterlesen Klassikbranche will klare Vorgaben für Konzertbetrieb Berlin - Vertreter der klassischen Musik fordern in der Corona-Krise Vorgaben für eine schrittweise Wiederaufnahme des Opern- und Konzertbetriebs. «Nicht nur Baumärkte, Möbelhäuser und die Fußball-Bundesliga haben eine klare Perspektive und klare Regeln für einen Neuanfang verdient», heißt es in einem Brief der Konferenz von Generalmusikdirektoren und Chefdirigenten an Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU). Weiterlesen Weitere Nachrichten
nmz 2020/04 - onlineDie aktuelle nmz ist in weiten Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Gründung eines Netzwerks Inklusion im VBSM Dieser und weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe nachzulesen, die wir parallel weiter befüllen. Corona-Krise – Info-Hilfspaket der nmz Aktualisiert mit neuen Hinweisen zum Maßnahmenpaket der Bundesregierung. Coronavirus-Krise (Info-Hilfspaket). Die aktuellen Nachrichten zum Thema Corona-Krise finden Sie ja auf unserer Überblicksseite. Radio-Tipp20:04 bis 21:00 | hr2-kultur Zur Feier seines 150. Geburtstages erklingen heute die schönsten und schrägsten Interpretationen von Lehárs Operetten- und Filmschlagern. Wir hören aber auch einmal in seine Klavierlieder und sinfonische Dichtungen hinein. Franz Lehár gilt als einer der bedeutenden Vertreter der Silbernen Operettenära von 1900-1940. Seine Stücke erzählen von der Kraft der Liebe („Der Graf von Luxemburg“) und gipfeln in Frohsinn und Heiterkeit („Die lustige Witwe“), verzichten aber auch gerne mal auf das übliche Happy End („Der Zarewitsch“, „Das Land des Lächelns“). Die Radiowoche bis zum 26.04.2020
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