Unsere Themen: Gedenkkonzert zu 75 Jahren Kriegsende | Stefan Prins neu in Dresden | Tag der Musik 2020: alles anders | Online-Unterrichten im Podcast von Irene Kurka | 11 Fragen an Ole Hübner Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, Es reicht nicht, nur nach vorne zu blicken – Das Gedenkkonzert zu 75 Jahren Kriegsende war eine VerlegenheitslösungBeim Gedenkkonzert der Berliner Staatsoper zum 75. Jahrestag des Kriegsendes erklang nach Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ noch Wagners „Siegfried-Idyll“, was unterschiedliche Reaktionen auslöste. rbb-Redakteur Andreas Göbel verstand in diesem Zusammenhang nicht die „naive Fröhlichkeit“ der Mozart-Serenade und Peter Uehling (Berliner Zeitung) hielt es für „schwer erträglich, den an Hitlers Kriegs- und Untergangs-Phantasmagorien nicht unbeteiligten Wagner hier als harmlosen Idyllen-Maler zu erleben“. Dagegen begrüßte Helmut Mauró (Süddeutsche Zeitung) das Fehlen großspuriger Reden, und in dem „zärtlich gebrochenen Wagner-Idyll“ vernahm er „ein ungeheures Gefühl der Hoffnung“. Der nmz-Leitartikel von Albrecht Dümling. Tag der Musik 2020: alles anders mit Musik@home und Corona TalkImmer am 21. Juni findet der Tag der Musik statt, initiiert durch den Deutschen Musikrat. In den vergangenen Jahren haben Amateur- wie Profimusikerinnen und -musiker in ganz Deutschland rund um diesen Tag die Vielfalt der Musik gefeiert: Durch kreative Events, auf öffentlichen Plätzen, in Konzerthäusern und anderen Einrichtungen haben sie gemeinsam die Bedeutung der Musik in unserem Leben und für unsere Gesellschaft eindrucksvoll vermittelt. In diesem Jahr ist fast alles anders. Weiterlesen nmz-Podcastpartnerin Irene Kurka97 - Interview mit Prof. Elisabeth Kufferath und Juliane Witt, Julika Lorenz über Online-Unterricht: Elisabeth Kufferath und ihre Studentinnen Juliane Witt und Julika Lorenz berichten über das Online-Unterrichten und wie das Semester derzeit an der Hochschule verläuft. Und was die Corona-Zeit mit ihnen macht. Die Geigerinnen Juliane Witt und Julika Lorenz sind die bislang jüngsten Gäste in Irene Kurkas Podcast. 11 Fragen an Ole HübnerOle Hübner (*1993) studierte Komposition (Hannover, Köln, Dresden) und Angewandte Theaterwissenschaft und unterrichtet Neue Musik an der Uni Gießen. Neben konzertanter Musik gestaltet er Musiktheater und Theorie in diversen Kollektiven mit Akteur*innen aus Regie, Szenographie, Dramaturgie, Lyrik und Forschung, in denen Prozesse experimentell und diskursiv, Hierarchien flach und Zuständigkeitsbereiche oftmals aufgeweicht oder „vertauscht“ sind. Mit Maria Huber, Jakob Boeckh und dem Dramatiker Thomas Köck entstand „opera, opera, opera! revenants and revolutions“ für die Münchener Biennale 2020. Die Antworten von Ole Hübner Beethoven’s „Fuer Elise“ – Corona EditionNow also in English! You still have to keep your distance – also concerning musical intervals! The minor 2nd at the beginning of Beethoven’s „Für Elise“ is too tight! Please keep your distance: at least a major 3rd! Unübersehbar #5 –
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