Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, heute gibt es mal etwas weniger Geschwalle von meiner Seite, aber eine Korrektur, einen Nachtrag und eine Aktualisierung. Eine Korrektur: Der Link zum Statement-Video des Intendanten des Theaters Rudolstadt in Sachen Nichtbeteiligung an “Alarmstufe Rot” führte nur auf die Website des Theaters. Zum Video selbst geht es direkt hier. Kleiner Nachtrag ebenfalls in Sachen “Klage” gegen Schließungen der Theater und Konzertsäle in Bayern. “Nach der Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern am Sonntag, den 6. Dezember 2020, stellen die Künstler*innen ihr einstweilen Anliegen zurück. Die geplanten rechtlichen Schritte werden vor dem Hintergrund der aktuellen Situation neu bewertet.” So steht es auf der Website der Initiative “Aufstehen für die Kunst” - nicht zu verwechseln mit “Aufstehen für Kultur” (Website) oder “Alarmstufe Rot” (Website). Aktualisierung: Nichts neues gibt es leider auch in Sachen Rundfunkbeitrag und Rundfunkstaatsvertrag. Außer, dass in der Presse dazu der Kampf tobt. Unsere Themen im Schnelldurchlauf:
Aller Anfang ist schwer – Die Oper Leipzig wagt sich als mit Verdis „Il trovatore“ in die Streaming-WeltDie Opernhäuser, die sich seit längerem darauf eingestellt haben, Ihre Neuproduktionen für eine moderne Art der Zusatzvermarktung aufzuzeichnen, haben in Pandemiezeiten mit ihren unfreiwilligen Pausenzeiten für live produzierte und zu erlebende Kunst momentan einen deutlichen Vorteil. Wenn Streamen ohne Publikum im Saal in Lockdown-Zeiten die einzige Möglichkeit bleibt, überhaupt etwas heraus- und ans Publikum zu bringen, dann haben diese Häuser die Nase vor. Anders als München, Stuttgart, Zürich oder Wien gehören die sächsischen Opernhäuser in dieser Beziehung nicht zu den Vorreitern. In Leipzig hat man eher den Gipfelsturm zum geplanten Wagner-Großevent mit sämtlichen Opern des Meisters im Sinn, als die Mühen der Ebene. Weiterlesen ArbeitDa stand es, schwarz auf weiß, und es war klar, dass es mich irgendwann treffen würde: „Arbeit“! Mein schönes, neues Stück wurde lapidar „Arbeit“ genannt! Dabei hatte ich mir so viel Mühe gegeben, dass es nicht nach Arbeit klingen möge. Bitter. Der Cluster von Gordon Kampe. Unübersehbar #30 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 4.12. bis zum 10.12.2020Opernopulenz und musiktheatrale Transformationen, Verbeugungen vor Helmut Lachenmann und Matthias Kaul, 40 Gratulationen für das Ensemble Modern und eine Dresdner Schattensuche. Mit dieser Auswahl machen wir unübersehbar die 30 voll. Wir hoffen, Sie fühlen sich beschenkt. Weiterlesen Nach Rassismusvorwürfen: Staatsballett Berlin überarbeitet ProgrammBerlin - Nach Bekanntwerden von Rassismusvorwürfen aus dem Ensemble will das Staatsballett Berlin sein Programm überarbeiten. «Überholte und diskriminierende Aufführungsweisen» sollen demnach aufgedeckt und Traditionen neu bewertet werden, erklärte das Ballett am Montag auf seiner Website. Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2020/12-2021/01 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Dreißig Jahre später Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. nmz-Umfrage zur digitalen Zukunft der neuen musikzeitungWer noch nicht an der Umfrage teilgenommen hat, kann dies immer noch tun. Bis zum 31.12.2020 ist die Teilnahme möglich. Und hier geht es zur Umfrage. Radio-Tipp22:05 bis 23:00 | BR-KLASSIK Eine Sendung von Julian Kämper und Felix Kruis Die Radiowoche bis zum 13.12.2020Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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