Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, heute ohne Vorrede. Unsere Themen im Schnelldurchlauf:
„Alles gemacht, was ich machen wollte“ – Caterina Valente wird 90Sie wurde „Signora Wirtschaftswunder“ genannt, und das verrät schon, wann die Sängerin und Entertainerin Caterina Valente in Deutschland ihre größten Erfolge gefeiert hat. Nach ihren Aktivitäten auf sozialen Medien zu urteilen ist sie bis heute putzmunter. Am 14. Januar wird sie 90 Jahre alt. Weiterlesen Bewerbungsschluss für „Stipendienprogramm Klassik“ am SonntagHilfe in der Corona-Krise: Freischaffende klassische Musiker können sich noch bis Sonntag (17. Januar) beim Deutschen Musikrat für ein Stipendium bewerben. Im Rahmen des „Stipendienprogramms Klassik“ werden 1600 Stipendien in Höhe von je 6000 Euro an soloselbstständige Musiker von der Alten Musik bis zur frühen Avantgarde vergeben. Das von der Bundesregierung aufgelegte Programm werde vielen Kreativen „durch diese schwere Zeit helfen“, teilte der Präsident des Deutschen Musikrates, Martin Maria Krüger, am Mittwoch mit. Weiterlesen Die Frische der spontanen Begegnung beim Winterjazz im Kölner StadtgartenAusgerechnet zur zehnten Festivalausgabe war alles anders: Der Winterjazz in Köln, der sonst ein buntes Laufpublikum zur spontanen Begegnung mit musikalischer Vielfalt animiert, funktionierte unter den herrschenden Bedingungen leider nicht. Dafür war auf der Bühne des world wide web zwei Abende lang spontane Begegnung angesagt. Diesmal zwischen vielen MusikerInnen aus Köln und der ganzen europäischen Szene – in vielen, meist nur für diesen Abend zusammengestellten Bands. Weiterlesen Unübersehbar #34 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 8.1. bis zum 14.1.20212021 ist da und aus gegebenem Anlass versorgen wir Sie weiterhin mit bemerkenswerten musikalischen Angeboten aus der Netzwelt. Los geht’s mit Jazz aus Köln, einem die Lage in Belarus reflektierenden „ästhetisch-politischen Hallraum“, jeder Menge Oper und einem alten Bekannten, den wir hinter uns gelassen glaubten. Auf ein neues, Ludwig! Weiterlesen Michael Kubes Hörbar in der nmz: Ausgabe 25 – Mittelalterliche MusikThe Saint and the Sultan – Pera Ensemble: „… Überliefert sind allenfalls Texte und Melodiegerüste – alles andere ist freie Improvisation. Wirklich historisch im engeren Sinne ist dieser Ansatz nicht. Auch erinnern die so eingängigen wie schwungvollen Arrangements mehr an griffigen Ethnopop und Filmscore. … “ Jüdische Lokalgeschichte: Preis für Stralsunder Cellisten FechnerSeit 21 Jahren werden die US-amerikanischen Obermayer Awards an Einzelpersonen oder Gruppen verliehen, die sich in der Erinnerungsarbeit für einst lebendige jüdische Gemeinden engagieren. In diesem Jahr ist eine Stralsunder Cellistin dabei. Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2020/12-2021/01 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Trossingen: Suche nach dem eigenen Klang Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. Radio-Tipp20:04 bis 21:30 | hr2-kultur Mit der Musik, den Klangexperimenten, den Radiostücken von Matthias Kaul, dem behänden Schlagzeuger und neugierigen Komponisten, hören wir die Welt vielleicht nicht unbedingt besser, aber anders: offener, heiterer und poetischer. Nahaufnahme Schlagzeug. Matthias Kaul (1949-2020): „Timpani Ride“ (1977). Sphärische Szenen für Fahrrad und Pauken | „Kutunga“ (1994) für zwei Rahmentrommeln und Stimme | „Roma“ (1995) für Cymbalon, Gopichand und Zuspielband | „Hendrix“ (1997) für elektrifizierte Pauken | „Fever“ (1999) für Trommeln und Perkussionsinstrumente | „Revolver“ (1999) für Drehleier und Stimme. Matthias Kaul, Instrumente/Stimme (Aufnahme vom 30. April 1999 im Theaterhaus Frankfurt durch den Hessischen Rundfunk). Mathias Kaul: „American o Miracle“ (2005) für Perkussionsinstrumente, Sitar und Stimme – Matthias Kaul, Instrumente/Stimme. (Aufnahme vom Juni 2005 im hr-Sendesaal, Frankfurt, Studioproduktion des Hessischen Rundfunks) Rock- und Jazzschlagzeuger war Matthias Kaul (1949-2020) schon, als er an der Hamburger Musikhochschule das klassische Schlagzeug-Studium begann, das er mit dem Solistenexamen abschloss. Es folgten Tätigkeiten in den Sinfonieorchestern Norddeutschlands, das Wirken in der Gruppe „Hinz & Kunst“ und viele Kooperationen mit Komponisten wie Hans Werner Henze, Mauricio Kagel oder Vinko Globokar und Ausnahmemusikern wie John Zohn, David Moss oder Carla Bley. 1983 gründete er u.a. mit der Flötistin Astrid Schmeling in Winsen an der Luhe das Ensemble „L’Art pour L’Art“ sowie eine umtriebige Kinderkompositionsschule. Der Performer und Komponist Matthias Kaul arbeitete oft mit dem Hessischen Rundfunk zusammen und realisierte für diesen u.a. einige Hörstücke. Der Radiowoche bis zum 17.01.2021Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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