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Lockdown-Krisen und Blessuren: „20 Shots of Opera“ der Irish National Opera„20 Shots of Opera“ ist eine der bemerkenswertesten Produktionen des internationalen Musiktheaters während der beiden Lockdowns: 20 Minutenopern mit anspruchsvollen Sujets als Video on Demand. Die emotionalen und kritischen Opernclips der Irish National Opera entstanden im Herbst 2020 mit insgesamt 160 Mitwirkenden. Weiterlesen Unübersehbar #36 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 22.1. bis zum 28.1.2021Gegenwartsmusik, Oper und Jazz: Das hat sich über die Monate hinweg, die wir diese Streaming-Empfehlungen veröffentlichen, zu einem beinahe ostinat durchgehaltenen Dominantdreiklang entwickelt. Diesmal mit Ensemblemusik aus Hamburg und Straßburg, Nachwuchsjazz aus München sowie Mozart und Ponchielli aus Mailand. Finale Kadenz? Geduld! Weiterlesen Kubes HörBar in der nmz: Ausgabe 26 – StreichquartetteDouglas Weiland: Streichquartette 4 & 5 – The Melbourne Quartet – „… Ohnehin erscheint das kalkulierte „Driften“ des Tonsatzes als ein wundervoll beglückendes intellektuelles Spiel, das auch nach mehrmaligem Hören seinen Reiz behält. Das fulminant aufspielende und akustisch in erster Güte eingefangene Melbourne Quartet (kammermusikalisch direkt, warm und ausgewogen) hatte sich für die Produktion bestens vorbereitet …“ Sehnsucht nach Ekstase – Wie geht es weiter mit dem Nachtleben?Die Berliner Clubs ziehen ein Publikum aus aller Welt an, aber seit fast einem Jahr ist es damit wegen Corona vorbei. Wie ist die Stimmung? Und wie wird sich das Nachtleben nach der Pandemie verändern? Weiterlesen Grütters will 1,5 Milliarden Euro zusätzlich für Kultur-HilfeKulturstaatsministerin Monika Grütters will für die coronabedingten Hilfen für die Kulturszene 1,5 Milliarden Euro zusätzlich aus dem Bundeshaushalt. Die Pandemie treffe den Kultur- und Medienbereich mit voller Härte, sagte die CDU-Politikerin am Freitag in Berlin. Weiterlesen Wirksamkeit erhöhen: Deutscher Musikrat und Forum Musikwirtschaft fordern eine Verlängerung und unkompliziertere Umsetzung der Corona-HilfenDer erneute Lockdown seit Anfang November 2020 hat, u.a. durch das faktische Arbeitsverbot für zahlreiche Akteurinnen und Akteure im Musikbereich, zu einem Stillstand der Musikwirtschaft geführt. Nachdem anfangs die von der Bundesregierung angekündigten Überbrückungshilfen aufgrund ihrer strengen Antragsregularien weite Teile des professionellen Musiklebens und insbesondere die Soloselbstständigen ausschlossen, hat die Bundesregierung nun Nachbesserungen angekündigt. Weiterlesen Die Abschaffung des Kulturradios – Folge 2 (Das damalige – leise – Verschwinden des ARD-Nachtkonzerts)Folge 1 (Prolog) Wir alle versammelten uns damals; wir Unruhigen, Entspannten, Einsamen, Neugierigen… Wir versammelten uns selbst alleine im Bett und hörten „unseren“ jeweiligen öffentlich-rechtlichen Kultursender. Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2020/12-2021/01 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Erfahrungen aus der Lockdown-Phase Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. Radio-Tipp20:04 bis 22:00 | WDR 3 Anders Hillborg: Mouyayoum für 16-stimmigen gemischten Chor | Giacinto Scelsi: Tre canti sacri für Chor a cappella | Tristan Murail: Gondwana für Orchester | Malika Kishino: Chant für Chor und Orchester, Uraufführung | Kaija Saariaho: Oltra mar für Chor und Orchester, Deutsche Erstaufführung. ChorWerk Ruhr; Bochumer Symphoniker, Leitung: Florian Helgath. Aufnahme aus der Philharmonie Essen Gondwana, das mikrotonale Orchesterwerk von Tristan Murail war namensgebend für das erste Konzert im Rahmen des Essener NOW! Prismen Festivals für Neue Musik. Die Musik von Tristan Murail ist gemeinhin als Spektralmusik bekannt. Philosophisch betrachtet ist sie ein Flechtwerk wechselseitig wirkender Klangereignisse, der Versuch den Klang in sein Spektrum aufzuspalten und in einem mystischen Farbenspiel leuchten zu lassen. Sein Orchesterwerk „Gondwana“ evoziert den vorzeitlichen Riesenkontinent – der sich in die Kontinente Südamerika und Afrika spalten wird – in seinen Dimensionen. Verzaubernd und bewegend zugleich wirkt „Mouyayoum“ von Anders Hillborg, das bisweilen an Steve Reichs Minimalismus denken lässt. Unversiegbar fließen dagegen die Gesänge in Giacinto Scelcis „Tre canti sacre“, flankiert von „Oltra mar“ von Kaija Saariaho. Als Uraufführung steuert Malika Kishino einen „Chant“ bei, der vielstimmig einen Text in seine Klang- und Bedeutungsspektren zerlegt und zu einem Chor/Orchester-Gesang strahlend neu verbindet. Der Radiowoche bis zum 31.01.2021Martin Hufner
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