Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

ich muss mir heute wirklich auf die Lippen beißen. Kein Wort zu Thielemanns Heldenleben in Dresden. Kein Wort zum Perspektivenzwangswunsch in Sachen Lockerungen. Mich macht das alles nur noch traurig. Ganz echt jetzt, ohne Spaß. Ich beiße mir auf die Lippen. 

Unsere nmz-Themen im Schnelldurchlauf: 

  • Leitartikel: Briefe an den immerwährenden Präsidenten – Das Super-Wahljahr 2021 und der Musikrat · Von Andreas Kolb

  • Unübersehbar #38 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 5.2. bis zum 11.2.2021

  • Kubes HörBar in der nmz: Ausgabe 27 – Oper im 19. Jahrhundert

  • Das schlechteste Stück das ich je geschrieben habe. Eine Beichte von Moritz Eggert

  • Jetzt Perspektiven schaffen! Deutscher Kulturrat legt Diskussionspapier vor

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken.


Leitartikel: Briefe an den immerwährenden Präsidenten – Das Super-Wahljahr 2021 und der Musikrat · Von Andreas Kolb

Was immer das Jahr 2021 bringen wird, eines ist sicher: Es wird ein Superwahljahr sein. In sechs Bundesländern werden die Landesparlamente neu gewählt. Höhepunkt ist die Bundestagswahl im September, die zeigen wird, wer die Kanzlerin Angela Merkel nach langen 16 Jahren im Amt ablöst. Weiterlesen.

Das schlechteste Stück das ich je geschrieben habe. Eine Beichte von Moritz Eggert

Aber hatte ich mir jemals vorgenommen, ein wirklich schlechtes Stück zu schreiben? Es also mit Absicht von Anfang an so schlecht wie möglich zu komponieren?

Ja, das habe ich. Und mit Schamesröte im Gesicht muss ich diese Geschichte hier erzählen. Zum ersten Mal, denn zum Schutz der Beteiligten habe ich lange über die wahren Hintergründe geschwiegen. Doch der Moment ist gekommen, ich muss es nun erzählen. Weiterlesen

Unübersehbar #38 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 5.2. bis zum 11.2.2021

Gar nicht so einfach, so einen Teaser zu dichten, wenn dazu die Callas die komplette Aufmerksamkeit einigermaßen unübersehbar und -hörbar einfordert. Nun denn: Dreimal Gegenwartsmusik, einmal Schuberts Geist aus Zenders Händen, einmal Beethovens „Unsterbliche Geliebte“ aus Lückers … ach, was weiß ich – Maria, ich komme! Weiterlesen

Kubes HörBar in der nmz: Ausgabe 27 – Oper im 19. Jahrhundert

Franz Schubert: Sakontala (Kammerphilharmonie Bremen, Frieder Bernius) – „… Dass es 2006 dennoch ein großer, interessanter Abend war, ist vor allem den glänzend vorbereiteten und stimmlich flexibel agierenden Solisten wie auch dem von Frieder Bernius geleiteten Chor und Orchester zu verdanken. …“

Jetzt Perspektiven schaffen! Deutscher Kulturrat legt Diskussionspapier vor

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, legt heute ein Diskussionspapier zur anstehenden Diskussion um die Öffnung des Kulturbereiches vor. Er wendet sich damit vor allem an Länder und Kommunen, da sie die für die Schließung oder die Öffnung von Kultur- und Bildungseinrichtungen zuständig sind.  Weiterlesen

Thielemann kritisiert Zwangspause - Theiler weist Vorwürfe zurück

Dresden - Mehrere Musiker der Staatskapelle Dresden wollen ihr Recht auf Arbeit einklagen. Einen solchen Fall gab es nach Angaben des Sächsischen Landesarbeitsgerichts in der Corona-Pandemie bisher noch nicht. Weiterlesen

Interessengemeinschaft: Clubs brauchen im Lockdown mehr Unterstützung

Stuttgart - Seit fast einem Jahr steht die Kulturwelt still. Nicht nur Theater und Kinos, auch Clubs und Diskotheken sind dicht. DJs, Clubbetreiber und Angestellte rechnen nicht mit einer schnellen Wiedereröffnung. Aber sie hoffen auf ein Zeichen bei den Bund-Länder-Gesprächen. Weiterlesen

Nachrichten | Berichte | Rezensionen


nmz 2021/02 - online

Die aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Eine gesunde Mischung aus digital und analog
Das Herbstsymposium des Verbands deutscher Musikschulen

Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe.


Radio-Tipp

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Jason Moran – Quer durch die Klaviergeschichte

Aufnahme vom 30.5.2019 aus dem Beethoven-Haus Kammermusiksaal beim Jazzfest Bonn. Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer. Jason Morans pianistische Bandbreite reicht vom Harlem-Stride-Stil über innige Balladenkunst bis zu energetischen Avantgardeklängen. Bei seinem Solo-Recital im Beethoven-Haus zog der Amerikaner alle Register seines Könnens. Jaki Byard, Andrew Hill, Muhal Richard Abrams: Es sind nicht die offensichtlichen Jazz-Piano-Größen, die Jason Moran zu seinem originellen Klavierstil angeregt haben. Der in Texas geborene Wahl-New Yorker ist nicht nur ein brillanter und vielfach ausgezeichneter Musiker, er beschäftigt sich daneben auch mit bildender Kunst und Performance. Als Bandleader konzipierte er mehrere Multimedia-Projekte, die sich kreativ mit dem Werk historischer Jazz-Größen auseinandersetzen. Als Komponist kooperierte er mit Performance- Künstlerinnen und Filmemacherinnen, als Kurator und bildender Künstler arbeitete er mit bedeutenden Museen zusammen. Morans Musik vereint ausgeprägtes Strukturbewusstsein mit aufregenden Improvisationsqualitäten. An seinem Abend im Beethoven-Haus schlug er einen Bogen von James P. Johnsons Virtuosen-Stück „Carolina Shout“ bis zu seiner persönlichen Variante von Minimal Music.

Der Radiowoche bis zum 14.02.2021


Martin Hufner

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