Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

Eine Entdeckung macht unser HörBar-Rezensent Michael Kube. Max Bruchs Loreley mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Stefan Blunier bringt die Oper des 25-jährigen Max Bruch in wundervollem Tongewand zu Ohr.

Ganz anderes gräbt Michael Zwenzner in unserer Rubrik Neue Partituren” aus. Werke von James Clarke, Andrew Greenwald, Clara Iannotta, Johannes Maria Staud und Dominik Susteck nimmt er unter die Lupe.

Neue Unterrichtsliteratur für Klavier zu zwei, zu vier und zu kleinen Händen hat unsere Autorin Anke Kies unter dem vielsagenden Titel „Verstecken spielen, dahinschmachtenanalysiert.

Das und viel mehr Seelennahrung und Anregungen finden Sie wie immer in unserer neuen musikzeitung. Bei uns sitzen Sie immer in der ersten Reihe. Und der zweiten. Und der dritten. Im Rang …

Unsere nmz-Themen im Schnelldurchlauf: 

  • Fortschritt geht nur mit Geschlechtergerechtigkeit“

  • Forderung: Nebenverdienste bei der Künstlersozialkasse ermöglichen

  • Lohengrin 3.0 - Ist Streaming die Zukunft für Oper und Theater?

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken.


Fortschritt geht nur mit Geschlechtergerechtigkeit“ – Mentee Maria Pallasch berichtet über das Mentoring-Programm des Deutschen Kulturrates

Das Projektbüro „Frauen in Kultur & Medien“ des Deutschen Kulturrates bietet seit 2017 ein Mentoring-Programm für Frauen an, die eine Führungsposition im Kultur- und Medienbereich anstreben und auf mindestens zehn Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Mit Maria Pallasch, Referentin und Leiterin des Büros des Präsidenten der Hamburger Hochschule für Musik und Tanz, sowie Elisabeth Brunmayr (Career Center der Hamburger HfMT) hat der Deutsche Kulturrat zwei Mitarbeiterinnen der Hamburger Musikhochschule in den zweiten Jahrgang des Förderprogramms „Frauen in Kultur und Medien“ aufgenommen. Das folgende Interview mit der Teilnehmerin Maria Pallasch will sowohl die Mentee als auch das Mentoring Programm des Deutschen Kulturrates porträtieren. Weiterlesen

Unübersehbar #38 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 5.2. bis zum 11.2.2021

Gar nicht so einfach, so einen Teaser zu dichten, wenn dazu die Callas die komplette Aufmerksamkeit einigermaßen unübersehbar und -hörbar einfordert. Nun denn: Dreimal Gegenwartsmusik, einmal Schuberts Geist aus Zenders Händen, einmal Beethovens „Unsterbliche Geliebte“ aus Lückers … ach, was weiß ich – Maria, ich komme! Weiterlesen

Kubes HörBar in der nmz: Ausgabe 27 – Oper im 19. Jahrhundert

Max Bruch: Loreley (Münchner Rundfunkorchester, Stefan Blunier) – „… alles macht Bruchs Loreley zu einer Entdeckung, zumal die von Stefan Blunier geleitete Produktion musikalisch restlos überzeugt: von der Leistung des Orchesters wie des vielfach geforderten Chors bis hin zum Ensemble der Solist:innen. …“

Deutscher Musikrat fordert gemeinsam mit DTKV und VdM Arbeitsminister Hubertus Heil auf, eine Ausnahmeregelung für Nebenverdienste bei der Künstlersozialkasse zu ermöglichen

Kreativschaffende, die in der Künstlersozialkasse (KSK) versichert sind, müssen laut geltender Regelungen mindestens 51% ihres Einkommens durch künstlerische oder publizistische Tätigkeit erwirtschaften. Zudem dürfen KSK-Versicherte nur geringfügig, also auf 450-Euro-Basis, aus nichtkünstlerischer Tätigkeit dazu verdienen. Weiterlesen

Lohengrin 3.0 - Ist Streaming die Zukunft für Oper und Theater?

Berlin - Im Lockdown bleiben Opernhäuser und Theater zu, Aufführungen sind nur noch digital zu erleben. Das Angebot ist groß. Ob damit auch eine neue Kunstform entsteht? Weiterlesen

Nachrichten | Berichte | Rezensionen


nmz 2021/02 - online

Die aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)

Digitalisierung als kultureller Prozess
Bericht von der online durchgeführten Jahrestagung des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung 2020

Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe.


Radio-Tipp

20:04 bis 21:30 | hr2-kultur
Überlegungen und Übungen (auch mit Ludwig) – Musik von Mauricio Kagel

Manches, was für den Fußball gilt, trifft ebenso auf die Klassik zu: nach Beethoven ist vor Beethoven. Und das auch dank einiger Neutöner wie Mauricio Kagel, die immer wieder neu die Tradition befragt haben: produktiv und provokant.

Der Komponist Mauricio Kagel (1931-2008) war ein leidenschaftlicher Viel- und Querbeetleser. Gerade Texte zur Musik, ob Komponistenbiografien oder musikwissenschaftliche Abhandlungen, faszinierten und inspirierten ihn: zu eignen musikalischen Kreationen. „Das Lesen über Musik war für mich zum unmittelbaren Komponieren vielleicht immer anregender als das Hören selbst.“ Kagel, der 1957 seine Heimatstadt Buenos Aires verließ, um – was er damals noch nicht wusste – dauerhaft in Köln zu bleiben, schätzte ein Musikbuch ganz besonders: Curt Sachs’ „Reallexikon der Musikinstrumente“ von 1913. Auch verschlang Kagel ganze Musiklexika. Seine Orchesterwerke „Heterophonie“ und „Études“, aber noch mehr die „Rrrrrrr…“-Stücke, die ein musikalisches, mit „R“ beginnendes Fachwort aufgreifen und neu zu Klang werden lassen, basieren auf solchen analytischen Lektüren. Seine Beethoven-Hommage „Ludwig van“ resultiert allerdings aus dem fleißigen Lesen der Partituren des Meisters – und zwar ausschließlich der Nebenstimmen. Link zur Sendung

Der Radiowoche bis zum 14.02.2021


Martin Hufner

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