Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, ein Tag weg und schon ist unser nmz-Netz mit Nachrichten und Kritik und Nachruf vollgelaufen. Rasant. Kommen Sie gut durch den Tag. Ich bin dann ab 10 Uhr zugegen bei einer Veranstaltung “Musik als Wissensmaschine” … Man darf ja nicht vergessen, sich auf dem Laufenden zu halten. Unsere nmz-Themen im Schnelldurchlauf:
Das gestürzte Genie: Einstiger Star-Dirigent James Levine gestorbenNew York - James Levine, der frühere Star-Dirigent der New Yorker Metropolitan Oper, der nach Missbrauchsvorwürfen 2018 seinen Job verlor, ist tot. Das bestätigte ein Sprecher des Opernhauses in Manhattan am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Für die einen war er eine schillernde Figur der amerikanischen Klassikwelt, für die anderen ein sexuell übergriffiger Machtmensch. Nach seinem Tod stehen Fans erneut vor der Frage, inwieweit sie die Musik des Dirigenten noch feiern können. Weiterlesen Macht alle mit beim „Kein Geld“ – Song!Solltet ihr dann euren Wettbewerb nicht besser „UNSER Song“ nennen anstatt „DEIN Song“? Wäre irgendwie ehrlicher. Moritz Eggert über eine miese Initiative des „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“. Manchmal steht einer auf und tanzt – Kai Koch von der Universität Vechta zeigt Möglichkeiten von Musik für Menschen mit Demenz aufRund zwei Prozent der Deutschen leiden aktuell unter einer Demenzerkrankung – Tendenz steigend. Bisher wurden diese Menschen vom Kulturleben weitgehend ausgeschlossen. Dass sich das ändert, dafür engagiert sich Kai Koch, Professor für Musikpädagogik an der Universität Vechta. Erste Ansätze gibt es schon. So werden immer mehr Konzerte explizit für Menschen mit Demenz angeboten. In den vergangenen Monaten analysierte der 33-Jährige, was hierzulande inzwischen alles existiert. Weiterlesen Ensemble Zafraan erreicht in der digitalen Konzertreihe „UA Berlin“ die 1930-er JahreEine Hommage der besonderen Art: In zwangsläufig digitalen Konzerten durchstöbert das Ensemble Zafraan zu seinem zehnjährigem Jubiläum die Musikgeschichte Berlins auf Haupt- und Nebenstrecken seit 1900. Dazu gibt es Uraufführungen für kleine Besetzungen. Ein digitaler Besuch im „b-flat“ in Berlin-Mitte. Weiterlesen HörBar in der nmz: The NuH[u]ssel OrchestraThe NuH[u]ssel Orchestra: The Forest [2019]: „… Musikalisches Vergnügen pur ….“ Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2021/03 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Entwicklungsschub Digitalisierung Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. Radio-Tipp20:04 bis 21:30 | hr2-kultur Elementare Klangsphären: Ein Orchesterwerk der Serbin Milica Djordjevic, das sich dem chemischen Element Quecksilber gleich zu Klang gewordener Materie dynamisiert, begegnet dem Orchesterstück „Isola“ des Finnen Sebastian Fagerlund. Wu Wei, Sheng; Iveta Apkalna, Orgel; hr-Sinfonieorchester; Leitung: Dima Slobodeniouk Jukka Tiensuu (*1948): Teoton – Konzert für Sheng und Orchester | Milica Djordjevic (*1984): Quicksilver | Eriks Esenvalds (*1977): Voice of the Ocean – Konzert für Orgel und Streichorchester | Sebastian Fagerlund (*1972): Isola (Aufnahme vom 26. Februar 2021 aus dem hr-Sendesaal in Frankfurt). Außerdem zwei Konzertwerke seines finnischen Landsmanns Jukka Tiensuu und des lettischen Komponisten Eriks Esenvalds: Im Werk von Jukka Tiensuu steht die 4.000 Jahre alte chinesische Mundorgel Sheng mit ihrer betörenden Klangwelt im Zentrum – gespielt von dem großen Sheng-Virtuosen Wu Wei. Das Stück von Eriks Esenvalds mit Titel „Voice of the Ocean“ rückt die Orgel ins solistische Licht und bietet Iveta Apkalna, der „Artist in Residence“ der Saison 2019/20, die Möglichkeit eines klanglich aparten Comebacks. Der Radiowoche bis zum 21.3.2021Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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