Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, Kommen Sie gut in die neue Woche. Es steht viel an: Urheberrechtsreform, Pandemie-Bewältigung, das Leben an sich. Die nmz-Themen im Schnelldurchlauf:
Podium und Szene raffiniert gemixt – Saint-Saëns‘ „Karneval der Tiere“ mit Loriot-Texten in Frankfurts Bockenheimer DepotDas vielerorts beklagte „Auf und Zu“ trifft etablierte Theater besonders: wie sollen da Werkstätten, Proben, Verträge und Aufzeichnungen geplant und dann Aufführungen realisiert werden? Die Oper Frankfurt hat nun für Camille Saint-Saëns‘ chorlosen „Karneval der Tiere“ eine Kombination gefunden, die viele Probleme visuell und akustisch löst. Weiterlesen Unübersehbar #47 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 9.4. bis zum 15.4.2021Auf die Suche nach der verlorenen Nähe begibt sich die Stuttgarter Staatsoper am kommenden Sonntag. Helfen soll dabei Strauss‘ „Ariadne“, wir packen noch Saint-Exupérys „kleinen Prinzen“ als Familienkonzert, das Tonlagen-Festival und zwei Musiktheaterdoppel mit dazu. Rose pflegen nicht vergessen! [jmk] Weiterlesen HörBar in der nmz: JazzNicole Johänntgen: Henry III [2021] – „… Kurzweil extrem in irrem Kollektiv-Spiel, feingeistig, plumpkotzig, einfach Spaß! Grübelfrei, trubelzart, prächtigpräzise! …“ Vor 50 Jahren: Wer hat die Darmstädter Ferienkurse ruiniert? – (1971/04)[…] Nach vielen Jahren des Aufschwungs machten sich allerdings gegen Ende der fünfziger Jahre bereits retardierende Tendenzen bemerkbar. Das Auftreten von Cage provozierte die Polemik von Boulez, die indirekt auch auf aleatorische Musik von Stockhausen zielte. Wenig später gerieten Stockhausen und Nono öffentlich in Streit, weil Nono seine serielle musikalische Konzeption nicht mehr durch Aleatorik oder musikalische Grafik in Frage stellen wollte. An die Stelle von gemeinsamer fairer Diskussion und Weiterarbeit trat mehr und mehr nutzlose Polemik. Die bisherige Solidarität schwand dahin, rivalisierende Gruppen und Personen traten in Erscheinung. […] Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2021/04 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Stipendien als Corona-Hilfspaket des BKM Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. Radio-Tipp00:05 bis 01:00 | Deutschlandfunk Kultur Von Julian Kämper. Timo Kahlen interessiert sich für Unsichtbares, Immaterielles. So hat er Strategien entwickelt, um Wind, Licht, Schall- und Radiowellen wahrnehmbar zu machen. Für die Rezeption von Kunst existieren gelernte Grundannahmen und Codes: Musik und Klang werden primär über das Ohr wahrgenommen; im Museum ist Abstand zu den ausgestellten Exponaten geboten, damit Museumswächter oder Hochsicherheitsanlagen nicht Alarm schlagen. Für die Arbeiten des Berliner Sound- und Medienkünstlers Timo Kahlen, Jahrgang 1966, treffen sie nur bedingt zu. Einige seiner Soundskulpturen sind darauf ausgelegt, multisensorisch erlebt zu werden, man soll sie hören, sehen, tasten. Es sind handliche oder übergroße Objekte mit flauschigen oder widerspenstigen Oberflächen, die vibrieren oder brummen und offenbar ein Eigenleben führen – sie sollen vom Publikum angefasst, gestreichelt, erfühlt, mit Händen oder dem ganzen Körper gespürt werden. Der Radiowoche bis zum 18.04.2021Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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