Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, Heute folgt der zweite Teil unseres Dossiers mit dem Beitrag von Marit Magister und Stefan Drees über den „Einfluss der Pandemie auf die Planung künstlerischer Karrieren“. Darin heißt es: “In Gesprächen an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin zeigt sich, wie einschneidend sich die Pandemie auf individuelle Lebensentwürfe auswirkt und wie wenig eine allein auf künstlerische Exzellenz bedachte Ausbildung den zahlreichen existentiellen Problemen bislang entgegenzusetzen hat.” Was genau passiert, lesen Sie in diesem Beitrag. Wir lesen uns am Donnerstag wieder. Die nmz-Themen im Schnelldurchlauf:
Sprengung der Vertikale – Zum 100. Geburtstag von Jimmy GiuffreEr blies ein „cooles“ Tenorsaxophon, komponierte Third-Stream-Werke für Klarinette und Streicher und befreite den Jazz aus seinen Gefängnissen und Schablonen. Jimmy Giuffre (1921–2008) setzte in den 1950er-Jahren Entwicklungen in Gang, die in Ornette Colemans Free Jazz münden sollten. Weiterlesen Fehlende Perspektiven, Resignation, Hoffnungsschimmer – Der Einfluss der Pandemie auf die Planung künstlerischer Karrieren · Von Marit Magister und Stefan DreesSeit nunmehr einem Jahr findet der Unterrichtsbetrieb an deutschen Musikhochschulen unter erschwerten Bedingungen statt. Ein großer Teil der theoretischen Pflichtfächer wurde in den digitalen Raum verlagert, der Hauptfachunterricht konnte in vielen Fällen nur eingeschränkt in Präsenz erfolgen, die für das Studium essentiellen Kammermusik-, Ensemble- oder Musiktheaterprojekte mussten größtenteils ausgesetzt werden, und Abschlusskonzerte finden – wenn überhaupt – vor fast leeren Stuhlreihen statt. Dies hat gravierende Folgen für die Absolvent*innen sowie für all jene, die kurz vor ihren Abschlüssen stehen. Weiterlesen Jubiläum mit Neustart – Die jazzahead! 2021 im Zeichen der PandemieEin Jahr der Wechselbäder ist vergangen. Die jazzahead! als eines der weltweit wichtigsten Branchenevents für Jazz und mehr musste 2020 im Angesicht der Pandemie ebenso ihre Pforten geschlossen halten, wie viele andere Großveranstaltungen. Der Frust über die Zwangsabwicklung eines vorangegangenen Arbeitsjahres wandelte sich erst in den Trotz des „Jetzt-erst-recht!“, dann aber bald in die Kreativität des „Geht-auch-noch-besser”, und das im 15.Jubiläumsjahr. Weiterlesen Unübersehbar #49 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 23.4. bis zum 29.4.2021Wie lange muss man an einer Schraube drehen, bis sie bei allen locker ist? Was macht man, wenn man zwei Engel in seinem Garten findet? Und was hat das Konzerthausorchester eigentlich auf Twitch verloren? Vielleicht hat der Herr Lehrer eine unübersehbare Antwort… [jmk] Weiterlesen HörBar in der nmz: Jazz …Tobias Meinhart: The Painter (2021) – „… grandios, weit und tief und klar. Die Balance aus Virtuosität des Rhythmischen und der Plastizität des Melos, reines Glück. …“ «Jugend dirigiert» - Körpersprache und Emotionen mit dem TaktstockGolzow - Selbstvertrauen, Einfühlungsvermögen und Taktgefühl will Musikpädagoge Alexander Saier mit dem Projekt «Jugend dirigiert» schulen. Was er bei Jugendlichen erfolgreich unter Beweis gestellt hat, probiert er nun auch mit Grundschülern. Das stößt nicht nur auf Zustimmung. Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2021/04 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Link-Tipps 2021/04 Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. Radio-Tipp23:00 bis 00:00 | rbbKultur Mit Andreas Göbel. In die Schlagzeilen geriet der Komponist, als er in den 60er-Jahren in Berlin vom südkoreanischen Geheimdienst nach Seoul entführt und des Landesverrats angeklagt wurde. Sein Leben lang war Isang Yun ein politisch denkender Künstler, der sich darum bemüht hat, zwischen Nord- und Südkorea zu vermitteln. In seinen Werken hat Yun Einflüsse asiatischer mit europäischer Musik verbunden. „Meine Musik ist nicht meine eigene. Sie ist geformt von einer riesigen, aber unsichtbaren Kraft im Universum“, so der Komponist. Der Radiowoche bis zum 02.05.2021Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter.Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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