Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, leider muss ich Sie auch heute mit den Meldungen, Glossen und Grüßen allein lassen. Denn die neue nmz für den Mai will ins Netz gewuppt werden. Und selbst, wenn ich vier Hände hätte oder zwei Köpfe, so gibt es doch nur eine Tastatur. Nein, Quatsch. Alles nacheinander, sonst geht alles durcheinander. Wir können nicht einfach mal so schnell zwischen Tür und Angel irgendwas im Newsletter absondern. Gerade ist eine Studie zur Mediennutzung Jugendlicher erschienen, auch die konnten wir noch nicht auch nur ansatzweise detailliert studieren. Wir zitieren hier mal von der tagesschau-Website weg: Für den Journalismus werde es wichtig sein, sich von anderen Akteuren abzugrenzen und einen tatsächlichen Mehrwert zu liefern. "Dazu gehören solides Handwerk und die Lieferung von relevanten und zuverlässigen Informationen." Ich denke, bei aller nötigen Schärfe in der Analyse unseres Kultur- und Musiklebens, das gilt am Ende doch für Jugendliche im Alter zwischen 22 und 109 Jahren ebenso, die vermutlich den größten unserer Newsletter-Leser*innenschaft stellen. Aber ohne Spaß und Freude und Herzlichkeit geht es sicher eben auch nicht. Daher bitte ich um entsprechende Würdigung des Geburtstagsgrußes von Nils Mönkemeyer - wie warmherzig, zaubert er ein Lächeln quer durch mein Gesicht. Das hat mir meinen Tag gleich verzaubert. Vielleicht auch Ihren? Die nmz-Themen im Schnelldurchlauf:
Happy Birthday, nmz! – Nils Mönkemeyer„Nonkonform, multikulturell, zeitgemäß – aber weder züchtig noch mopoto”, dieses Zeugnis gibt uns der Bratschist Nils Mönkemeyer zu unserem 70-jährigen Jubiläum. Wir bedanken uns herzlich für diesen tollen, gut gelaunten Videogruß und hoffen, dass auch Sie daran Spaß haben. Weiterlesen Cluster: Kreative KinderarbeitMartin Hufners Cluster über einen Song Contest des „Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)“ - Gemabefreiung wird von Kulturverbänden gewissermaßen erteilt. Das ist nicht gut! Das ist bitter. Weiterlesen HörBar in der nmz: Jazz? …Trio ELF: Fram (2021) – „Nach wenigen Sekunden ist es schon wieder da: das Trio-ELF-Gefühl. Das Gefühl, dass wir es mit einer Musik zu tun haben, für die die Kategorie Jazz nur noch eine Hilfsbezeichnung ist. …“ Sänger der Hamburger Staatsoper helfen ehemaligen Covid-19-PatientenHamburg- Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Staatsoper Hamburg kooperieren bei einem gemeinsamen Projekt für ehemalige Covid-19-Patienten. Dabei sollen Sängerinnen und Sänger der Staatsoper den Patienten in digitalen Coachings helfen, ihre durch die Infektion geschwächte Atemmuskulatur zu trainieren und dadurch die Luftnot zu reduzieren, wie das UKE und die Staatsoper am Mittwoch in Hamburg mitteilten. Weiterlesen Merkel will Kultur in jedem ÖffnungsschrittBerlin - Bei Lockerungen von Pandemie-Maßnahmen will Bundeskanzlerin Angela Merkel die Kultur immer berücksichtigt wissen. Es sei «ganz wichtig, dass jeder Öffnungsschritt ein Element der Kultur hat», sagte die CDU-Politikerin am Dienstag während einer Onlinekonferenz mit 14 Kunst- und Kulturschaffenden aus unterschiedlichen Bereichen der Szene. Viele Menschen sehnten sich nach der Performance der Kultur. Weiterlesen Musiker-Aktion gegen Urheberrechtsreformpläne des BundesBerlin - Bands und Musiker haben sich in die laufende Reform des Urheberrechts in Deutschland eingeschaltet. Am Dienstag ging ein Offener Brief an Bundestagsabgeordnete mit Kritik an dem Gesetzentwurf. Es waren am Ende des Schreibens Namen von mehr als 1100 Künstlern aus unterschiedlichen Musikgenres aufgezählt. Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2021/04 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Link-Tipps 2021/04 Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. Radio-Tipp21:30 bis 22:30 | hr2-kultur Eine Sendung von Stefan Fricke. In etwa ist die Klangkunst so alt wie das Ensemble Modern oder „Die Grünen“. Um 1980 mehren sich Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die im Zwischenraum von Musik und bildender Kunst angesiedelt sind. Geboren wird in jenen Jahren das Genre der Klangkunst, das mit seinen anfangs noch zarten Setzungen für Auge und Ohr neue ästhetische Erlebnissituationen schafft: in Ausstellungen, bei Neue-Musik-Festivals, im öffentlichen Raum. Die Klangkunst hat sich einem großen labyrinthischen Feld entwickelt, das mittlerweile auch an etlichen Kunst- und vereinzelten Musikhochschulen gelehrt wird. Klangkunst – als Begriff übrigens eine Erfindung aus der DDR der 1960er Jahre, womit man dort allerdings die elektronische Musik meinte – beschreitet ungewohnte audiovisuelle Wege durch die Hülle und Fülle des Alltags und der artistischen Möglichkeiten. Der Radiowoche bis zum 02.05.2021Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
www.nmz.de © neue musikzeitung 2019 ff.
Newesletterabo ändern, modifizieren oder Newsletter abbestellen, hier klicken.
|