Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, heute im Fokus: Der Komponist Aribert Reimann, vielen von Ihnen bekannt als Albumblatt-Autor (YouTube-Vorführung und Analyse) in der Festschrift zum 60. Geburtstag eines Musikwissenschaftlers und Pianisten, der sich gerade nicht in Deutschland aufhält. Vor ein paar Tagen lief der “Lear” in München, ebenso die “Gespenstersonate” in Lübeck. In der Mai-Ausgabe nun das große Feature über Gender und Stimme in seinen Opern. Wir bitten um freundliche Beachtung. Kommen Sie gut durch den Tag. Die nmz-Themen im Schnelldurchlauf:
„Ganz anders klang, was ich von euch vernahm“ – Über Gender und Stimme in den Opern Aribert Reimanns · Von Julian Lembke„Eine Frauenstimme ist viel flexibler als eine Männerstimme. Diese Feststellung Aribert Reimanns beruht auf über 60 Jahren Erfahrung als Komponist und Liedbegleiter und geht weit über die offensichtlichen Unterschiede wie Klangfarbe und Stimmumfang hinaus. Reimann hinterfragt Geschlechtsidentität und Psychologie seiner Figuren, was sich bis in die musikalische Dramaturgie seiner Werke mitverfolgen lässt. „Die Erfahrung habe ich selbst in meinen 25 Jahren Unterricht gemacht. Ich hatte immer viel mehr Frauen in der Klasse als Männer. Die haben wahnsinnig schnell gelernt, waren sehr bereitwillig, konnten mit der Stimme anders umgehen. Die Männer hatten bis auf wenige Ausnahmen immer keine Lust, waren zu starr oder musikalisch schwächer. Meine Erfahrung war immer für Frauen.“ Weiterlesen Der ‚böse Blick‘ auf das Leben – Aribert Reimanns „Die Gespenstersonate“ in LübeckMan kann nicht umhin: Corona, dieses fiese kleine Ding, spielt mit, auf der Bühne, im Orchestergraben, auch bei der peniblen Prozedur für die, die ein personalisiertes Einlasszertifikat besitzen. Wenn dann alle Punkte der Checkliste für den „Theaterbesuch im Rahmen des Modellprojekts“ abgehakt sind und wenn sich herausstellt, dass der ehrwürdig alte Schmuckvorhang in Lübecks Jugendstilhaus delikat zum Stück passt, ist alles vergessen. Es zählt nur eins: man darf wieder Theaterluft schnuppern! Weiterlesen Vor 100 Jahren: Musikbriefe (1921/05) - Beethoven-Gedächtnisfeier in TokioTokio. Wenn wir heute über eine Beethoven-Gedächtnisfeier in Tokio berichten, wird mancher Leser vielleicht ungläubig fragen, wie ist das möglich? Woher die Kräfte, die im fernen Osten unserem gewaltigen Beethoven gerecht werden können? Und dennoch, allen Zweiflern sei gesagt, Beethovens 150. Geburtstag wurde hier in würdiger Weise durch drei große Orchesterkonzerte am 4., 5. und 11. Dezember gefeiert. Weiterlesen unübersehbar – unser aktueller streaming-kalender der nmzLaufend neue Streaming-Tipps. Gerade frisch verlinkt: Unerhörte Musik in Berlin. Weiterlesen Podcastpartnerin Irene Kurka: neue musik lebenInterview mit Christoph Müller – Christoph Müller spricht davon, wie er Cellist und Musikmanager gleichzeitig war und wie er immer mehr zum Konzertmanager wurde. Er berichtet warum und wie den Basel Composition Competition ins Leben gerufen hat. Ferner gibt er viele Einblicke in sein Leben und gibt dadurch auch (jungen) KünstlerInnen viel wertvolle Tipps. Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2021/05 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Die inneren Stimmen der Partitur Soundtrack 2021/05 DVD-Tipps 2021/05 Link-Tipps 2021/05 Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. Radio-Tipp23:03 – 24:00 | Ö1 Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen – Zeit-Ton Magazin Jeden Mittwoch präsentieren wir Ihnen ausgesuchte Veranstaltungstipps für die kommenden sieben Tage und die spannendsten Neuveröffentlichungen. Mit u.a. einer neuen Folge der „Zeit-Ton“-Reihe „Die Klien-Brüder – Neue Musik im Härtetest“ (Gestaltung: Rainer Elstner und Andreas Maurer). Diese Serie gibt es auch als Ö1 Podcast. Gestaltung: Marie-Therese Rudolph Der Radiowoche bis zum 30.05.2021Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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