Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, Für die bayerischen Kolleginnen und Kollegen ist heute Feiertag, in Brandenburg dagegen muss die Redaktion ran. Wir bleiben aktuell beim Thema Brandbrief der Studierendenschaften der deutschen Musikhochschulen, der Juan Martin Koch zu grundsätzlichen Überlegungen angeregte. Konstantin Parnian hat zum Thema zwei Verfasserinnen zum Gespräch eingeladen. Jetzt nachlesen! Während an vielen Stellen jetzt kulturelle Veranstaltungen mit Publikum stattfinden, hatten sich zuvor aus Gründen die Händelfestspiele Halle auf Plan D wie digital kapriziert. Einen Überblick und die Kritik der Veranstaltung hat für uns Joachim Lange geliefert. Bis morgen. Die nmz-Themen im Schnelldurchlauf:
Musikstudierende schlagen Alarm – Ein Gespräch mit zwei Verfasserinnen des Brandbriefs der Studierendenschaften der deutschen Musikhochschulen„Rettet die Musik!“ prankt in roten Großbuchstaben fett am Kopf des Brandbriefs. Insgesamt 18 der 24 ASten deutscher Musikhochschulen haben unterzeichnet. Sie fordern Aufstockungen der Ausstattung, der Räume und des Personals, aber auch dass Kultureinrichtungen und Musikhochschulen bei der Planung aktueller Öffnungsschritte schneller einbezogen werden. Ebenso auf der Agenda stehen eine transparente Bewertung und die Einrichtung von Beschwerdestellen. Darüber hinaus sollen zusätzliche Stellen in der Musikbranche geschaffen werden – Freischaffende sollen finanziell besser unterstützt werden und weniger Bürokratieaufwand aufgebürdet bekommen. Weiterlesen Händel und (k)ein Hallelujah – Die aktuellen Händelfestspiele Halle im NetzFestspiele sind von den pandemiebedingten Absagen besonders hart getroffen. Im „normalen“ Musiktheaterbetrieb greifen für die Beschäftigten ja zumindest die materiellen Sicherungen. Dort breitet sich zwar auch Frust aus, aber mit Hoffnung im Herzen wird schon Neues vorbereitet, damit wieder hochgefahren werden kann, sobald sich die Möglichkeiten dafür bieten. Weiterlesen Konzert- und Theatersommer? – Eine Auswahl erster Ankündigungen im TickerBei noch vagen Öffnungsperspektiven für die Kultur in Thüringen setzen das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar auf Vorstellungen unter freiem Himmel. Techniker haben mit dem Aufbau der Bühne für das Sommertheater am E-Werk Weimar begonnen. Dort wird vom 18. bis zum 22. Juni unter anderem die Mozart-Oper „Die Gärtnerin aus Liebe“ gespielt. Weiterlesen Michael Kubes Hörbar no. 35: Schiff ahoi!Haydn op. 76 / The London Haydn Quartet: «… Fast anderthalb Jahrzehnte schon setzt sich das London Haydn Quartet mit den Werkes des Namensgebers auf Tonträger auseinander. Dies geschieht auf eine Weise, die immer wieder verblüfft: Statt das Bewährte auf die mit Darmsaiten bespannten Instrumente zu übertragen, werden die Originalitäten der Kompositionen hervorgeholt. …» Juan Sebastian Elkano / Euskal Barrokensemble: «… Wer schon bei einer der vorhergehenden musikalischen Reisen bei Jordi Savall angeheuert hat, der wird auch mit dem Euskal Barrokensemble glücklich werden. Wer aber kritisch auf die Produktion und das Booklet schaut, dem stellen sich doch Fragen. …» Wildwuchs bei Musiktherapieausbildungen – Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft fordert gesetzliche RegelungenAusgebildete Musiker.innen, die durch den Pandemie-bedingten Stillstand des Kulturbetriebs in Existenznöte geraten sind, sehen in der Musiktherapie ein zweites berufliches Standbein und geraten dabei häufig an Aus- und Weiterbildungen, die nicht bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Musiktherapie anerkannt sind. Die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft (DMtG) sieht die Zunahme solcher Musiktherapieausbildungen mit Sorge. Der Patientenschutz ist gefährdet, denn umfassender Kenntniserwerb, Praxisbezug und die Ausbildung einer therapeutischen Persönlichkeit brauchen Zeit – das funktioniert nicht binnen Jahresfrist, wie manche Anbieter den Interessent.innen suggerieren. Fatal wird es, wenn ausschließlich diese Anbieter von der steuerfinanzierten Förderungspolitik der Agentur für Arbeit profitieren. Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2021/06 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Brand-Brief Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. unübersehbar – unser aktueller streaming-kalender der nmzLaufend neue Streaming-Tipps. Weiterlesen Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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