Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

Für die bayerischen Kolleginnen und Kollegen ist heute Feiertag, in Brandenburg dagegen muss die Redaktion ran. Wir bleiben aktuell beim Thema Brandbrief der Studierendenschaften der deutschen Musikhochschulen, der Juan Martin Koch zu grundsätzlichen Überlegungen angeregte. Konstantin Parnian hat zum Thema zwei Verfasserinnen zum Gespräch eingeladen. Jetzt nachlesen!

Während an vielen Stellen jetzt kulturelle Veranstaltungen mit Publikum stattfinden, hatten sich zuvor aus Gründen die Händelfestspiele Halle auf Plan D wie digital kapriziert. Einen Überblick und die Kritik der Veranstaltung hat für uns Joachim Lange geliefert.

Bis morgen.

Die nmz-Themen im Schnelldurchlauf:

  • Musikstudierende schlagen Alarm – Ein Gespräch mit zwei Verfasserinnen des Brandbriefs der Studierendenschaften der deutschen Musikhochschulen

  • Händel und (k)ein Hallelujah – Die aktuellen Händelfestspiele Halle im Netz

  • Konzert- und Theatersommer?

  • Wildwuchs bei Musiktherapieausbildungen

  • Michael Kubes HörBar: Schiff ahoi!

  • unübersehbar – unser aktueller streaming-kalender

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken.


Musikstudierende schlagen Alarm – Ein Gespräch mit zwei Verfasserinnen des Brandbriefs der Studierendenschaften der deutschen Musikhochschulen

Rettet die Musik!“ prankt in roten Großbuchstaben fett am Kopf des Brandbriefs. Insgesamt 18 der 24 ASten deutscher Musikhochschulen haben unterzeichnet. Sie fordern Aufstockungen der Ausstattung, der Räume und des Personals, aber auch dass Kultureinrichtungen und Musikhochschulen bei der Planung aktueller Öffnungsschritte schneller einbezogen werden. Ebenso auf der Agenda stehen eine transparente Bewertung und die Einrichtung von Beschwerdestellen. Darüber hinaus sollen zusätzliche Stellen in der Musikbranche geschaffen werden – Freischaffende sollen finanziell besser unterstützt werden und weniger Bürokratieaufwand aufgebürdet bekommen. Weiterlesen

Händel und (k)ein Hallelujah – Die aktuellen Händelfestspiele Halle im Netz

Festspiele sind von den pandemiebedingten Absagen besonders hart getroffen. Im „normalen“ Musiktheaterbetrieb greifen für die Beschäftigten ja zumindest die materiellen Sicherungen. Dort breitet sich zwar auch Frust aus, aber mit Hoffnung im Herzen wird schon Neues vorbereitet, damit wieder hochgefahren werden kann, sobald sich die Möglichkeiten dafür bieten. Weiterlesen

Konzert- und Theatersommer? – Eine Auswahl erster Ankündigungen im Ticker

Bei noch vagen Öffnungsperspektiven für die Kultur in Thüringen setzen das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar auf Vorstellungen unter freiem Himmel. Techniker haben mit dem Aufbau der Bühne für das Sommertheater am E-Werk Weimar begonnen. Dort wird vom 18. bis zum 22. Juni unter anderem die Mozart-Oper „Die Gärtnerin aus Liebe“ gespielt. Weiterlesen

Michael Kubes Hörbar no. 35: Schiff ahoi!

Haydn op. 76 / The London Haydn Quartet: «… Fast anderthalb Jahrzehnte schon setzt sich das London Haydn Quartet mit den Werkes des Namensgebers auf Tonträger auseinander. Dies geschieht auf eine Weise, die immer wieder verblüfft: Statt das Bewährte auf die mit Darmsaiten bespannten Instrumente zu übertragen, werden die Originalitäten der Kompositionen hervorgeholt. …»

Juan Sebastian Elkano / Euskal Barrokensemble: «… Wer schon bei einer der vorhergehenden musikalischen Reisen bei Jordi Savall angeheuert hat, der wird auch mit dem Euskal Barrokensemble glücklich werden. Wer aber kritisch auf die Produktion und das Booklet schaut, dem stellen sich doch Fragen. …»

Wildwuchs bei Musiktherapieausbildungen – Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft fordert gesetzliche Regelungen

Ausgebildete Musiker.innen, die durch den Pandemie-bedingten Stillstand des Kulturbetriebs in Existenznöte geraten sind, sehen in der Musiktherapie ein zweites berufliches Standbein und geraten dabei häufig an Aus- und Weiterbildungen, die nicht bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Musiktherapie anerkannt sind. Die Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft (DMtG) sieht die Zunahme solcher Musiktherapieausbildungen mit Sorge. Der Patientenschutz ist gefährdet, denn umfassender Kenntniserwerb, Praxisbezug und die Ausbildung einer therapeutischen Persönlichkeit brauchen Zeit – das funktioniert nicht binnen Jahresfrist, wie manche Anbieter den Interessent.innen suggerieren. Fatal wird es, wenn ausschließlich diese Anbieter von der steuerfinanzierten Förderungspolitik der Agentur für Arbeit profitieren. Weiterlesen

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nmz 2021/06 - online

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Brand-Brief
Juan Martin Koch zur Lage der Musikstudierenden

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unübersehbar – unser aktueller streaming-kalender der nmz

Laufend neue Streaming-Tipps. Weiterlesen


Martin Hufner

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