Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, Ihnen jetzt schon ein schönes Wochenende. Bis bald. Die nmz-Themen im schnellen Schnelldurchlauf:
Offene Ohren verdienen gute Musik – Die Kindermusik-Szene ist im Wandel und braucht konstruktiv-kritische Begleitung · Von Thomas HartmannÜber lange Zeit galt das Kinderlied als eine musikalische Kunstform, um die man besser einen weiten Bogen macht. Das ändert sich gerade. Zum Glück, denn bislang wurde das künstlerische und kulturelle Potenzial des Kinderlieds längst nicht ausreichend anerkannt und gewürdigt. Betrachtet man das Musikverständnis von Kindern als einen ungeschliffenen Rohdiamanten, dann ist gute Kindermusik ein geeignetes Werkzeug, um ihn zu einem strahlenden Brillanten zu machen. Weiterlesen 11 Fragen an Anna ProhaskaMit 20 Jahren war die Sopranistin Anna Prohaska erstmals an der Staatsoper Unter den Linden zu hören, der sie trotz ihrer internationalen Karriere weiterhin als Ensemblemitglied verbunden bleibt. Anna Prohaska fällt durch ihr ungemein vielfältiges Repertoire auf, von Monteverdi bis hin zu Uraufführungen. Weiterlesen Bund will 2,1 Milliarden Euro für Kultur und Medien gebenBerlin - Von der Filmförderung über die Deutsche Welle bis zur Kulturhauptstadt Chemnitz: Im vom Bundeskabinett verabschiedeten Haushalt 2022 sind für Kultur und Medien 2,1 Milliarden Euro vorgesehen. Damit sei der Kulturetat auf Rekordniveau, teilte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) am Mittwoch in Berlin mit. Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen nmz 2021/06 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Gestreamt oder gefühlt ? Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. unübersehbar – unser aktueller streaming-kalender der nmzLaufend neue Streaming-Tipps. Weiterlesen Was gibts im Radio?Samstag: 17.45 | WDR 3 Von Christian Kosfeld.Vor der Rochusstraße 7 in Düsseldorf ist ein Stolperstein in den Gehweg eingelassen: „Hier wohnte Karlrobert Kreiten, hingerichtet 1943 in Berlin-Plötzensee“. Der Sohn einer Sängerin und eines Komponisten wuchs in Bonn und Düsseldorf auf, studierte als Jugendlicher Klavier in Köln, dann in Wien, 1937 siedelte er nach Berlin um. Publikum und Kritik feierten die „phantastische Begabung“ und „phänomenale Virtuosität“ des jungen Pianisten mit Brille und Seitenscheitel. Kreiten brillierte nicht nur mit Beethoven, Liszt und Chopin, auch mit zeitgenössischen Werken von Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky und Othmar Schoeck. „Kreiten war eines der größten Klaviertalente, die mir begegnet sind“, urteilte Claudio Arrau über seinen Meisterschüler, dem eine große Karriere bestimmt schien. Doch 1943 bezeichnete Kreiten den Krieg als verloren, Hitler als wahnsinnig. Er wurde denunziert, zum Tode verurteilt und am 7. September 1943 im Strafgefängnis Plötzensee erhängt. Nur wenige Tonaufnahmen sind von ihm erhalten. Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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