Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, Wir machen gerade die kommende Doppelausgabe der nmz fertig. Kommen Sie gut in die neue Woche. Die nmz-Themen im schnellen Schnelldurchlauf:
Thüringer Bachwochen: Junger Konkurrent für Alte Meister – Profeti della QuintaDie Thüringer Bachwochen 2021 haben nach dem Lockdown statt um Ostern ihren ersten Schwerpunkt Ende Juni und einen weiteren im September. Bis Samstag ist die Originalklang-Formation Profeti della Quinta aus Galiläa Ensemble in Residence. Das erste der vier Konzerte war am Donnerstagabend das Oratorium „Rappresentazione di Giuseppe e i suoi fratelli“ im Dom St. Marien Erfurt. Viel Applaus und wenig Staunen über eine Komposition des 21. Jahrhunderts, die klingt wie authentische Alte Musik. Weiterlesen Kulturerdrutsch abgesagtKulturfeudalismus jetzt! In einem Interview mit der Deutschen Presseagentur sagt Till Brönner: „Ich wurde ins ‚Heute Journal‘ und zu ‚Anne Will‘ eingeladen, wurde im Kulturausschuss des Bundestags als Sachverständiger gehört. Der Erdrutsch für die Kultur blieb aber ganz klar aus.“ Es gab nicht mal eine messbare Erschütterung auf der nach unten offenen Empörungsskala. Weiterlesen Kube HörBar in der nmz: KlanggestaltenChristopher Tyler Nickel: Symphony No. 2 – «Allzu früh erschöpft sich das Potential kreisender Ostinati und pendelnder Terzen in bloßer Wiederholung, der Bleistift gleicht einer angezogenen Handbremse. Nicht erst am Ende möchte man zurufen: Einfach mal laufen lassen!» 26. Juni 2021: Veranstaltungen aktuell +++ VeranstaltungenStart des Rheingau Musik Festivals - Steinmeier ermuntert Nachwuchs +++ Choriner Musiksommer +++ Junge Oper in Stuttgart würdigt den «Nesenbach» mit Chorstück +++ Pilot-Projekt: Berliner Philharmoniker spielen vor 6000 Menschen +++ Ramelow begrüßt Orgelsommer als Schritt in die Normalität +++ Theater Chemnitz baut auf durchgängigen Spielbetrieb in neuer Saison +++ Prag ehrt Komponisten Zemlinsky mit Konzertreigen +++ Bachbiennale in Corona-Jahr «für Weimar» +++ Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
nmz 2021/06 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Offene Ohren verdienen gute Musik Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. unübersehbar – unser aktueller streaming-kalender der nmzWas gibts im Radio?00:05 Uhr | DEUTSCHLANDFUNK KULTUR Von Michael Zwenzner. Auch im digitalen Zeitalter bleiben gedruckte Noten wichtige Grundlage zeitgenössischer Musikkultur. Das Geschäft mit der Neuen Musik gehört sicher zu den anspruchsvolleren Unternehmungen unserer Zeit. Denn nur selten lassen sich wirtschaftliches Denken und ästhetischer Anspruch in Einklang bringen – zumal in Zeiten von musikkultureller Diversifikation, Umsonst-Mentalität und Pandemie. Vor diesem Hintergrund liefert der Verlag Neue Musik Berlin bis zum heutigen Tag ein Beispiel des Gelingens musikverlegerischen Engagements. In der DDR 1957 vom Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler gegründet, gelang dem Unternehmen die Transformation vom staatlichen Verbandsorgan zur florierenden Plattform für internationale Komponistinnen und Komponisten bis in die jüngste Generation – begünstigt durch den Genius loci einer Stadt, die heute als globaler Brennpunkt der Gegenwartsmusik gelten kann. Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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