Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, volles Programm hier. Für besonderen “Genuss” sorgt der Parteiprogramm-Kulturtest, den Alexander Strauch kompiliert hat. Auch für Sie vielleicht ein bisschen Entscheidungshilfe? Kommen Sie gut ins Wochenende und den neuen Monat August. Die nmz-Themen im schnellen Schnelldurchlauf:
Ganz in Weiß – Das Opernprogramm der Salzburger Festspiele legt mit einem außergewöhnlichen „Don Giovanni“ losMozarts „Don Giovanni“ darf ruhig auch einmal eine Zumutung fürs Publikum sein. Bei den Salzburger Festspielen sowieso. Und wenn sich Ausnahmekünstler wie Romeo Castellucci und Teodor Currentzis die Oper der Opern im Großen Festspielhaus zur Eröffnung der Opernschiene der Salzburger Festspiele szenisch und musikalisch vornehmen, dann ist ein Gesamtkunstwerk eigenen ästhetischen Rechts zu erwarten. Rätselhaftes und Triftiges. Verblüffendes und schönes. Auch Kitsch kann dabei vorkommen. Und genau diese Erwartungen haben sie in mehr als vier Stunden (samt Pause) erfüllt. Weiterlesen Einblicke in die Welt des SHMF mit Sol Gabetta und dem Basler KammerorchesterArndt Voß macht für uns Stippvisiten beim Schleswig-Holstein Musikfestival. So nebenbei erfährt man dabei einiges über Geografie, Zeitgeschichte, über den Lübecker Johann Balhorn und komponierende Musikwissenschaftler*innen. Aber um Schubert, Gabetta und Holliger geht es auch in Kantilenen und Elegien. Weiterlesen Musikalisch verdichtet, szenisch noch nicht abgeschlossen – „Tannhäuser“ in BayreuthIm Sinne der „Werkstatt“ Bayreuth hat Tobias Kratzer an seiner Inszenierung des „Tannhäuser“, die nach dem wenig glücklichen Dirigat von Valerie Gergiev im vorletzten Jahr nun durch die musikalische Leitung von Axel Kober enorm gewonnen hat, weitergearbeitet. Kaum eine andere Inszenierung im derzeitigen Bayreuther Aufführungskanon bekennt sich so deutlich zum Revolutionär Wagner und verlängert diese Haltung bis hinein in die Gegenwart. Weiterlesen Abschied von „Die Meistersinger von Nürnberg“ bei den Bayreuther FestspielenNach einjähriger Zwangspause steht bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen Barrie Koskys hoch gelobte, gleichermaßen spielfreudige wie politisch ungewöhnliche Inszenierung der „Meistersinger von Nürnberg“ wieder – und zugleich auch letztmals – auf dem Programm: ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Weiterlesen Kubes HörBar – SinfonischesBeethoven 7 / Teodor Currentzis: «Tatsächlich wird man nur selten (zumal mit «alten Bläsern») eine so präzise Intonation, kombiniert mit rundem Klang und gezielt ausgehörten Linien antreffen. Auch die Dynamik (ein oft ein überredendes Argument) wirkt in diesem Fall gebändigt und in einen größeren Kontext des Satzverlaufs gestellt.» Prokofjew 5 / Santtu-Matias Rouvali: «Es war die urmusikalische Spritzigkeit, mit der Rouvali das Orchester überzeugte, und die sich auch im Live-Mitschnitt (9. Februar 2020) von Prokofjews 5. Sinfonie aus dem Londoner Southbank Centre vermittelt.» Saint-Saëns 1+2 / Jean-Jacques Kantorow: «Alles also bloß epigonal? Keineswegs! Man hört einen frühgenialen Komponisten die musikalische Welt erobern, man erkennt, welche Partituren für ihn von besonderer Bedeutung waren, wie er sie schöpferisch reflektierte – und welche eben auch nicht, wie etwa die einst verlegerisch gehypte, allerdings doch nur mittelprächtig ausgefallene Preis-Sinfonie von Franz Lachner.» Online-Benefizkonzert – Gustav Mahler: 4. SinfonieTolle Musik und gute Sache: nmzMedia streamt das Benefiz-Konzert des Kammerorchesters der Universität Regensburg mit der Kammerorchester-Version von Gustav Mahlers 4. Sinfonie, und zwar diesen Sonntag, 1. August, ab 20:15 auf dem YouTube-Kanal des Uniorchesters Regensburg. Mitwirkende sind u.a. Katja Stuber (Sopran), Arn Goerke (Dirigent) und Marcus Mittermeier (Moderation). Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
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nmz 2021/07 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Per App durch die Orgel-History von Berlin Weitere Artikel sind frei zugänglich in unserer Online-Ausgabe. Was gibts im Radio?23:30 – 24:00 Uhr | SWR2 Von Ulf Drechsel. Mit dem Quartett FEZ erschloss der Pianist und Komponist Hannes Zerbe ab 1975 dem Jazz in der DDR völlig neues musikalisches Terrain. Gleiches gilt für seine 1979 formierte „Blech Band“. Seit den 1980er Jahren präsentiert Zerbe literarisch-musikalische Programme mit Texten von Brecht, Queneau, Fried, Bachmann, Braun, Müller, Schwitters und Benn. Im 2011 gegründeten „Hannes Zerbe Jazz Orchester“ spielen herausragende Solistinnen und Solisten der Berliner Jazzszene. 2021 erhielt Zerbe den Jazzpreis Berlin. Sein Preisträgerkonzert spielte er mit einem Quintett am 9. Juni im Berliner Club A-Trane. Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter.Viele Grüße aus Ihrer Newsletter-Redaktion, Martin Hufner neue musikzeitung
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