Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, In einer Woche geht es richtig los mit dem Monat der zeitgenössischen Musik in Berlin. Hier eine Übersicht einiger Highlights des „Monats“. Die diesjährige Ausgabe präsentiert vom 27. Aug. bis 30. Sept. 2021 wieder rund 100 Veranstaltungen mit zeitgenössischem Programm auf über 40 Berliner Bühnen und unter freiem Himmel, darunter:
Auf gehts. Die nmz-Themen im schnellen Schnelldurchlauf:
Amsterdams Nederlandse Opera wagt Rudi Stephans „Die ersten Menschen“Wie vieles andere hat auch die Kunst durch das Gute Bestand und dann Wert durch das Außergewöhnliche. Das gilt explizit für den 1915 mit 28 Jahren durch den Ersten Weltkrieg ums Leben gekommenen Rudi Stephan und seine Kompositionen. Seine einzige Oper wurde erst fünf Jahre nach seinem Tod uraufgeführt und gilt seither als „schwierige Rarität“. In der arte-Mediathek ist diese Besonderheit des Repertoires nun in der neuen Amsterdamer Inszenierung greifbar. Weiterlesen Trostlos ist die Heide, kalt sind die Menschen – „Bählamms Fest“ von Olga Neuwirth bei der RuhrtriennaleAuch die Ruhrtriennale fiel im vorigen Jahr der Pandemie zum Opfer. Und wich – wie viele andere auch – mit vielen Retrospektiven ins Internet aus. Sie findet in diesem Jahr wieder statt. Diese besondere Kunstanstrengung ist ein kulturelles Erbstück von Gerard Mortier für eine Region, die ihre Stein gewordene Industrie-Geschichte für die Künste unter einer aller drei Jahre wechselnden Intendanz in die Gegenwart holt. Neben die Banalitäten des Alltags setzt. Und im besten Fall auf sie zurückwirkt. Weiterlesen Jazz-Prismen in der HörBar: DuosDuo Sonoma I (Gitarre und Violine): «… Dass man das locker angeht und doch mit höchster musikalischer Disziplin und Verbindlichkeit, das macht den besonderen Reiz dieses Duos aus. … » Irene Kurkas Podcast: neue musik leben146 - Interview mit Eberhard Kranemann: Eberhard Kranemann erzählt, wie er die Musik und bildende Kunst zusammenbringt und wie für ihn alles aus dem gleichen Ursprung kommt. Er gibt Einblicke in seinen Alltag vor und während der Corona Pandemie und was ihn inspiriert und antreibt. Veranstaltungen aktuell +++ VeranstaltungenAbgespecktes Festival in Jamel - Organisatoren optimistisch +++ Tschentscher: Hamburg durch Kultursommer kulturell wieder aufgelebt +++ Kulturarena Jena mit 19.000 Besuchern - rundes Jubiläum 2022 geplant +++ Jonas Kaufmann gibt Debüt in Arena von Verona Weiterlesen Studenten entdecken in Theresienstadt NS-verfolgte KomponistenTerezin - Studierende aus Deutschland und Tschechien gehen im früheren Ghetto Theresienstadt gemeinsam auf musikalische Spurensuche. Von den Nationalsozialisten ermordete Komponisten wie Viktor Ullmann, Hans Krasa und Pavel Haas stehen im Mittelpunkt einer Sommerschule, die am Dienstag im heutigen Terezin in Tschechien beginnt. Weiterlesen Nachrichten | Berichte | Rezensionen
Musikleben
nmz 2021/07 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Was gibts im Radio?22:05 Uhr | Deutschlandfunk Von Dagmar Penzlin. Die Debatten um Diskriminierung und Chancengleichheit beschäftigen auch die Szene der klassischen Musik. Ob innerhalb der Institutionen, in den Feuilletons oder durch eine selbst gestaltete Internet-Öffentlichkeit – hier mehren sich Stimmen, die von dem berichten, was schiefläuft. So schilderten nach dem Mord an George Floyd im Mai 2020 schwarze Opernsängerinnen und -sänger in einem YouTube-Panel ihre Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung. Der Tenor Lawrence Brownlee beteiligte sich an der Diskussion. Er versteht sich als Aktivist und benennt Vorbehalte und fehlende Chancen. Diesbezüglich einen Ausgleich zu schaffen – diesem Anspruch verpflichten sich seit kurzem die Metropolitan Opera in New York und die Nationaloper in Paris. In Deutschland haben an einem knappen Dutzend Musiktheatern Beauftragte für Diversität und interkulturelle Öffnung ihre Arbeit aufgenommen. Welche Schritte sind für sie notwendig? Und wie verhält es sich mit der sozialen Herkunft von klassischen Musikern? Der Komponist Gordon Kampe spricht im Deutschlandfunk über seinen Weg vom Elektriker-Sohn zum Kompositionsprofessor. Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiterDer Newsletter gibt die Meinung des Redakteurs wieder. neue musikzeitung
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