Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

Gute Nacht

Als ich eines Morgens, die Pandemie lag erst wenige Jahre hinter uns, aus unruhigen Träumen erwachte und nach dem obligatorischen Privilegiencheck die Nachrichten las, fand ich die Musikwelt in zwei harmlose Käferchen verwandelt. Sie zappelten gar putzig um die Wette und hatten nicht bemerkt, dass sie längst auf dem Rücken lagen. Was war geschehen? Gordon Kampe klärt in seinem Cluster auf. Oder etwa nicht?

Kommen Sie gut in und durch den Tag. 

Die nmz-Themen im schnellen Schnelldurchlauf: 

  • Musikpädagogik digital – „Erst Kontinuität bildet Kompetenz aus“

  • Kubes HörBar Nr. 40 – Cellomania

  • Gute Nacht – Cluster von Gordon Kampe

  • Der «König von Deutschland» ist 25 Jahre tot: Rio Reiser und der Ruhm

  • Jazz-Prismen in der HörBar: Duos

  • Veranstaltungen aktuell

  • Nachrichten, Berichte und Kritiken


Dossier: Musikpädagogik digital –
Erst Kontinuität bildet Kompetenz aus“ – An der Hochschule für Musik Münster kann man Lehramt mit Hauptfach „Producing & Digitale Musikpraxis“ studieren

Wer sich auf der Internetseite der Hochschule für Musik Münster über den Bachelor Lehramt informiert, findet dort seit letztem Jahr einen überraschenden Eintrag: In der Liste der als Hauptfach angebotenen Instrumente heißt es da – brav alphabetisch zwischen Posaune und Querflöte einsortiert: „Producing & Digitale Musikpraxis“. Weiterlesen

CDs: Michael Kubes HörBar Nr. 40 – Cellomania

Michael Kube hat sich in seiner 40. Ausgabe der nmz-HörBar mit aktuellen Cello-Aufnahmen beschäftigt. Historische Aufnahmen mit Erling Blöndal Bengtsson sind ebenso dabei wie Aufnahmen mit Guido Schiefen, Roman Jablonski, Wilhelmina Smith und Marc Coppey. Musikalisch reicht die Reise von der Gegenwart bis in die Romantik zurück. Weiterlesen

Jazz-Prismen in der HörBar: Duos

Poulsen/Fryland – Dream a World (Gitarre und Trompete): «… Dafür klopfen sie „The Times They Are Changing”, “E Pueblo”. “Hallellujah” … über „Ode to Joy“ oder „Imagine“ bis zu Pink Floyds „Another Brick In The Wall“ ab und gehen dabei keine Risiken ein, was Engagement und Bekanntheit der Originale angeht. … »

Fleischwolf – Einst (Computer und Violine): «… Es geht halt um Gezwibbele und Geschotter, so ein bisschen in sich klanglich eingekapselt. Da sitzt man hörend auf Reißnägeln und wartet, dass sich die Klangbilder bilden und wird immer wieder ein bisschen enttäuscht dabei.  … »

Der «König von Deutschland» ist 25 Jahre tot: Rio Reiser und der Ruhm

Berlin/Fresenhagen - Rio Reiser vertonte «Macht kaputt, was euch kaputt macht» und sang «König von Deutschland». 25 Jahre nach seinem frühen Tod wird der Ton-Steine-Scherben-Sänger vermisst und offiziell geehrt. Weiterlesen


Nachrichten | Berichte | Rezensionen

Musikleben


nmz 2021/07 - online

Die aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis)


Was gibts im Radio?

23:03 – 24:00 | Ö1
Elektro Guzzi. Virtuos akustischer Techno seit beinahe 20 Jahren.

Mit ihrer Herangehensweise an das Thema Techno begeistert das Trio Electro Guzzi – bestehend aus Jakob Schneidewind (Bass), Bernhard Breuer (Schlagzeug) und Bernhard Hammer (Gitarre) – Anfang des Jahrtausends sein Publikum weit über die österreichischen Landesgrenzen hinaus. Ihr Sound bezieht sich auf die klassischen Formen des Detroit Techno, wird aber in der Rock-Trio-Besetzung realisiert und wurde über die Jahre immer weiterentwickelt. Es gab Kooperationen etwa mit Yoruba Percussion oder den Posaunisten Hilary Jeffery, Daniel Riegler and Martin Ptak. Im Herbst vergangenen Jahres Jahr feierte ein gemeinsames Projekt mit der Pianistin Ingrid Schmoliner beim ORF Festival musikprotokoll im steirischen herbst seine Uraufführung. Vergangenen Juni veröffentlichten Electro Guzzi ihre neues Album „Trip“, auf dem die Echtzeit-Interaktion ihrer Instrumente im Mittelpunkt steht. Die drei Musiker entwickelten neue Aufnahmetechniken, wodurch die Tracks auf dem neuen Album direkter als je zuvor klingen und damit dem Sound und der Energie von Elektro Guzzi-Konzerten sehr nahekommen. Und sie eignen sich durchaus zum Tanzen. Gestaltung: Astrid Schwarz


Martin Hufner

Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter

Der Newsletter gibt die Meinung des Redakteurs wieder.


neue musikzeitung
www.nmz.de
ConBrio Verlagsgesellschaft mbH
Brunnstr. 23, 93053 Regensburg
Impressum | Datenschutzerklärung
Facebook
© neue musikzeitung 2019 ff.
Newesletterabo ändern, modifizieren oder Newsletter abbestellen, hier klicken.