Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten, wo bleibt der nmz-Newsletter? Das haben Sie sich vielleicht gefragt. Die Antwort ist simpel. Der Autor musste leider gesundheitsbedingt auf Abtauchstation gehen. Ein veritabler Nervenzusammenbruch hat ihn ereilt. Da ging nichts mehr. Und um es gleich zu sagen, es geht auch weiterhin noch nicht so viel. Eine kleine Durchsage in dieser Hinsicht schulden wir Ihnen aber. Der Newsletter erscheint also eher “zufällig” in der nächsten Zeit. Vielleicht wird er im November wieder in alter Form zur Verfügung stehen, der Newsletter und der Autor. Hoffentlich früher. Es wäre natürlich irre, die Meldungen der letzten knapp zweieinhalb Wochen zusammenzustellen. Allein seit dem 24. September sind in der Zwischenzeit genau diese 21 Kritiken und eine Glosse eingegangen. Und eine neue Ausgabe der nmz ist außerdem erschienen!
nmz 2021/10 – JubiläumsausgabeDer Oktober ist da und mit ihr die Jubiläumsausgabe, mit der wir den 70. Jahrgang der nmz und den 70. Geburtstag der Jeunesses Musicales Deutschland begehen. Jede Menge Blicke zurück und nach vorne sind da zu lesen. Hier schon mal das cheffige Editorial vorab Ko-Produktion „… noch immer will die nmz mehr sein als ein verlängerter Arm der Kulturindustrie. … Wie die Zukunft klingt? Das wollen wir gerne mit Ihnen zusammen herausfinden.“ Pflanzen, gießen, Sprossen bauen „Damals wie heute wissen wir, dass das pädagogische Umfeld einer Wachstumskultur die Grundvoraussetzung ist für alle musikalische Entwicklung. Menschen werden zu guten, zu besseren oder exzellenten Musikern, weil sie stets einen Schritt vor den anderen setzen und dabei kompetent begleitet werden.“ Danke an Charlotte Seither für Ihren Leitartikel zur gemeinsamen Jubiläumsausgabe von nmz und JMD! Kubes HörBarNachrichten | Berichte | Rezensionen
Natürlich spielt sich auch unterhalb und über unserem konkreten nmz-Radar manches ab. Sie vermissen einen Kommentar zum Opus Klassik? … Nicht wirklich, oder? Pianist Lars Vogt hat seine Kritik auf Twitter präzise formuliert: „Ok einmal ehrliche Meinung, auch wenn ich dann Nestbeschmutzer bin : der #opusklassik im TV ist eine Zumutung. Was die @ZDF - Medienfuzzis da als Kultur abfeiern ist eine Frechheit. „Der deutsche Klassikpreis“ und deutsche Künstler auf der Bühne: einer (Daniel Hope). Die werden alle schön versteckt. Sind ja alle langweilig, höre ich die ZDFler sagen. Quotentod. Musikauswahl auf dem Niveau knapp über Musikantenstadl. Wenn wir selbst nicht mehr an das glauben, was Klassik ausdrücken kann, dann können wir wirklich einpacken. … Gratulation an alle Preisträger. Die sind am wenigsten Schuld, dass sie in so einen Klassik-Prostitutionsabend gezwungen werden, wenn sie sich denn mal präsentieren dürfen. Wenn das alles die Zukunft der klassischen Musik ist, will ich damit ganz gerne nichts mehr zu tun haben. Glücklicherweise gibt es immer noch die Orte, Veranstalter und Musiker*innen (auch unter den Preisträger*innen, die ich sehr schätze!), denen es wirklich um die Kunst geht. Wir müssen um jedes Refugium gegenüber diesem Kulturnihilismus kämpfen.“ Muss man dem etwas hinzufügen? Politisch wird es nach der Bundestagswahl komplex. Die Kaffeesatzlesenden sind unterwegs. nmz 2021/10 - onlineDie aktuelle nmz ist in großen Teilen jetzt auch online. (Zum Inhaltsverzeichnis) Aushängeschild der deutschen Chorlandschaft Was gibts im Radio?
Martin Hufner Bleiben Sie uns treu. Wenn Sie wünschen, empfehlen Sie uns per Mail weiter. Der Newsletter gibt die Meinung des Redakteurs wieder. neue musikzeitung
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