Newsletter der nmz 70 Jahre

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STREITBAR

Kommentar – Die Nürnberger NS-Kongresshalle soll Ausweichquartier der Oper werden

Mama, wir haben gewonnen!“ ruft der kleine Sohn am Ende von Roberto Benignis hinreißendem Film „Das Leben ist schön“ der Mutter zu. Die abziehenden Deutschen Faschisten hatten eben im Lager seinen Vater erschossen, doch jetzt sitzt er triumphierend auf dem versprochenen Panzer der US-Truppen. Sein Satz kann eventuell und hoffentlich auch nach Vollendung des Nürnberger Stadtratsbeschlusses vom Dezember 2021 gelten. Weiterlesen

Ferchows Fenstersturz: KunSTEIFer

Na, schon im Ampelfieber? Ich jedenfalls möchte meinen Beitrag leisten und lebe jetzt nach #cleanlife. Ich gendere (im Wohnbereich verteilte post-its erinnern mich an weibliche Formen, äh Endungen, Bsp. Salzstreuerin), ich bestelle politisch korrekt „Paprikaschnitzel“ und aus Angst vor Sankti­o­nen der Ampel-Regierung vermeide ich geradezu paranoid gastronomische wie sexistische Doppeldeutigkeiten (Cappuccino statt Caffè latte). Gerne möchte ich meine positive Entwicklung an die Musikbranche weitergeben (siehe unten).Weiterlesen


KRITIK

Halt a‘ Marthaler-Kollasch: Eine Musik-Montage von 1915 bis 1935 als „Giuditta“ an der Bayerischen Staatsoper

Freunde, das Leben ist lebenswert“ und Richard Tauber, dieses hinreißende Weib Giuditta und Lehár selbst am Pult in der Wiener Staatsoper – das war 1934. „Die Münchner Neuinszenierung verbindet und verblendet dieses Werk mit anderen künstlerischen Reaktionen auf die damalige Zeit von Kollegen Lehárs, nicht als Demontage. Nein, Montage! Christoph Marthalers Radikalität bedeutet radikale Poetisierung. So landet das Stück bei uns im Heute“ erklärt Dramaturg Malte Ubenauf zur Neuinszenierung. Weiterlesen

Ein Loch im Eisernen – Premiere von „Viktoria und ihr Husar“ in Halle

Die Zeit und damit den historischen Kontext der Operette von Paul Abraham hat Regisseur Patric Seibert von den Jahren nach dem Ersten in die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg verlegt. Was willkürlich klingt, aber funktioniert, weil damit die Vorlage gleichsam zur Kenntlichkeit entstellt wird. Die Sache zündet insgesamt szenisch und musikalisch, findet unser Kritiker Joachim Lange. Weiterlesen


HÖRBAR: Jazz & anderes


CORONA – die vierte Welle

NACHRICHTEN / Rezensionen

PERSONALIA


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Martin Hufner

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