In ihrem Potenzial kenntlich gemacht: Prokofjews „Krieg und Frieden“ am Staatstheater Nürnberg
In ihrem Potenzial kenntlich gemacht: Prokofjews „Krieg und Frieden“ am Staatstheater Nürnberg

Nicht weniger als 20 Solistinnen und Solisten sind es, die sich am Ende zusammen mit dem großen Chor vor dem jubelnden Publikum verbeugen. Keine Frage, dem Staatstheater Nürnberg ist zum Start in die neue Opernsaison auf beeindruckende Weise ein Kraftakt gelungen. Juan Martin Koch berichtet.

Prokofjews „Krieg und Frieden“ in Nürnberg: Zurab Zurabishvili als Pierre und der Chor des Staatstheaters. Foto: Ludwig Olah

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nmz-aktuell: 2. Oktober 2018
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  • In ihrem Potenzial kenntlich gemacht: Prokofjews „Krieg und Frieden“ am Staatstheater Nürnberg
  • Erich Wolfgang Korngolds „Die tote Stadt“ an der Komischen Oper Berlin
  • Atmosphärisch dicht – Tschaikowskys „Eugen Onegin“ in Freiburg
  • Liebe triumphiert über Krieg – Offenbachs „Les Fées du Rhin“ in Tours uraufgeführt
  • Charles Aznavour: Vom Quartier Latin in den Olymp des Chansons
  • Gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Film- und Medienbranche: THEMIS nimmt Arbeit auf
  • Zehn Jahre Spotify: Wegbereiter der Streaming-Revolution
  • JazzZeitung.de: 24. UDJ-Jazzforum am 11./12. Oktober 2018 in Hannover
  • Radio-Tipps

In ihrem Potenzial kenntlich gemacht: Prokofjews „Krieg und Frieden“ am Staatstheater Nürnberg

Nicht weniger als 20 Solistinnen und Solisten sind es, die sich am Ende zusammen mit dem großen Chor vor dem jubelnden Publikum verbeugen. Keine Frage, dem Staatstheater Nürnberg ist zum Start in die neue Opernsaison auf beeindruckende Weise ein Kraftakt gelungen. Weiterlesen

Erich Wolfgang Korngolds „Die tote Stadt“ an der Komischen Oper Berlin

In Berlin wurde das frühe Meisterwerk des Brünner Wunderkinds auf dem Wege nach Hollywood nach langem Verstummen im Dritten Reich und in einer der Spät- und Nachromantik des 20. Jahrhunderts abholden Periode wiederentdeckt durch eine ungewöhnliche Inszenierung Götz Friedrichs an der Deutschen Oper Berlin im Jahre 1983, der 2004 eine weniger gelungene Produktion am selben Haus folgte, welches in der vergangenen Saison mit Korngolds „Wunder der Heliane“ fulminant nachsetzte. Zu feiern gab es an der Komischen Oper Berlin nun nicht nur einen szenischen Neuansatz für den frühen Welterfolg, sondern auch Sängerleistungen und den Einstand des neuen GMDs Ainārs Rubiķis. Weiterlesen

Atmosphärisch dicht – Tschaikowskys „Eugen Onegin“ in Freiburg

Bei Tschechow ist es der Kirschgarten, der in der russischen Provinz die schwere Melancholie ein wenig aufhellt. In Tschaikowskys „Eugen Onegin“ fällt der Blick im Freiburger Theater gleich zu Beginn auf einen hellblauen, leicht bewölkten Himmel, der die unerfüllten Sehnsüchte der Figuren spiegelt. Für Peter Carp ist dieses Kammerspiel um eine unerfüllte Liebe, diese Milieustudie aus dem zaristischen Russland nach dem Versroman von Alexander Puschkin erst die zweite Operninszenierung überhaupt. Weiterlesen

Liebe triumphiert über Krieg – Offenbachs „Les Fées du Rhin“ in Tours uraufgeführt

Unser Kritiker Dieter David Scholz hat sich tief in die Werkgeschichte von Offenbachs Oper „Les Fées du Rhin“ versenkt. Herausgeholt hat das in dieser Fassung uraufgeführte Werk die Oper in Tours. Wie dabei die gute und ehrenwerte Absicht dieser Tat durch eine inszenatorische Missdeutung ad absurdum geführt wird, lesen Sie in dieser Kritik. Weiterlesen

Charles Aznavour: Vom Quartier Latin in den Olymp des Chansons

Mit Charles Aznavour ist einer der letzten großen französischen Chansonniers gestorben. Der Nachwelt hinterlässt der Sänger mehr als 1300 Lieder – und das Bild eines Ausnahmekünstlers. Weiterlesen

Gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Film- und Medienbranche: THEMIS nimmt Arbeit auf

Neu geschaffene überbetriebliche Vertrauensstelle berät Betroffene, vermittelt zwischen belästigter Person und Arbeitgeber und setzt sich für Prävention und Aufklärung in den Branchen Film, Fernsehen, Theater und Orchester ein. Weiterlesen

Zehn Jahre Spotify: Wegbereiter der Streaming-Revolution

Der Erfolg von Streaming-Diensten lässt den Musikmarkt nach jahrelanger Talfahrt wieder wachsen. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der Streaming-Marktführer Spotify, der vor zehn Jahren online ging. Weiterlesen

JazzZeitung.de


Radio-Tipps (Details - Neue Musik  | Details - Jazz)


===========> 02.10.2018 <============

21:00 bis 22:00 | NDR Kultur
neue musik: Udo Zimmermann wird 75 – 44. Festival „Neue Musik Lüneburg“

23:03 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 ars acustica: Ovalaroma

===========> 03.10.2018 <============

00:12 bis 02:00 | Bayern 2
Concerto bavarese: Fränkische Komponistinnen

15:04 bis 16:00 | WDR 3
WDR 3 Musikporträt: Brücken zwischen Ost und West – Die Akademie für Alte Musik in Berlin

20-21 Uhr | Radio SRF 2 Kultur
Musik unserer Zeit / Klassiker des 20. Jahrhunderts: Luigi Dallapiccola, „Il prigioniero“

21-22 Uhr | Radio SRF 2 Kultur
Neue Musik im Konzert / Magnetsturm

23:03 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 JetztMusik: Tyrannei und Freiheit: Wilde Lieder (1/2)

00:05 bis 01:00 | Deutschlandfunk Kultur
Neue Musik: Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik


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