Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

Und schon ist fast Wochenende und 1. Mai. Und dann kommt auch eine neue Ausgabe der nmz ins Netz. Stück für Stück. Es ist eine wunderbare Ausgabe geworden. Es geht um Musikpädagogik im Fernsehen, musikalisches Prekariat, Iannis Xenakis, das Zafraan-Ensemble, Musikfest ION, Berichte aus Köln, Heidelberg, Berlin. Im Schwerpunktthema widmen wir uns Musikinformationszentren & Komponistenwebsites. Rezensionen von Noten, Büchern, CDs und Film. Glossen Kommentare … Informationen aus der Welt der Musikverbände, die mit der nmz zusammenwirken.

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nmzMedia

Abenteuer Neue Musik – ein Projekt des Podium Gegenwart

Menschen ohne Vorerfahrung für zeitgenössische Musik begeistern – das ist Ziel des Podium Gegenwart des Deutschen Musikrats. Eines seiner erfolgreichsten Konzepte ist dabei seit Jahren "Abenteuer Neue Musik" – ein Vermittlungsprojekt für zeitgenössische Musik an Schulen. Die Idee ist einfach: Lehrer*innen erarbeiten mit ihrer Klasse ein Werk eines jungen Zeitgenössischen Komponisten oder einer Komponistin, den oder die die Kids im Rahmen des Projekts auch persönlich kennen lernen dürfen. Weiterlesen und anschauen


GLOSSE

Theos Kurz-Schluss – Wie ich mich einmal mit einer Promi-Biografie vor dem Verhungern retten wollte – und scheiterte

Wie kommt man heutzutage als ausgebrannter Journalist, als altbackener Schreiberling mit ausgeprägter bandscheibenverschleiß-bedingter Reiseunlust noch an Themen, für deren Abdruck höchstselbst dahinvegetierende Kulturzeitschriften wenigstens noch ein paar Frühstücksbrötchen bezahlen? Kaum denkt man sich einen lustigen Schwank aus,– z. B. das schleimige Möchtegern-Büßervideo des Hakenkreuz-und-Verquerdenkers Xavier Naidoo – die Intro ist von mir schon elegant formuliert, die Pointe: Schröder wechselt brav von Gazprom zu Shell, schwupps findet man den Plot gleichentags und gleichen Trends im Spiegel. Unterm Strich und natürlich weniger witzig niedergehudelt. Mich fasst Verzweiflung, foltert Spott! [Vorab aus „Politik & Kultur“ 2022/05] Weiterlesen


KRITIK

Ashley Henry Quartet beim BWM Welt Jazz Award 2022

Das sechste Konzert des BMW Welt Jazz Award 2022 spielte vorgestern der Pianist Ashley Henry mit seinem Ensemble. Die letzte Soiree der Competition bestritt damit der jüngste Teilnehmer vor vollem Haus. Ralf Dombrowski berichtet. Weiterlesen

Alle lieben Sie, Fortunio!“ – André Messagers Musikkomödie in Nancy

Für dieses Remake einer Produktion der Pariser Opéra Comique an der Opéra National de Lorraine hatte Intendant Matthieu Dussouillez gewichtige Gründe. Zum einen wurde André Messagers „Fortunio“ (1907) zur glücklich bestandenen Feuer- und Wasserprobe für die Chefdirigentin Marta Gardolińska, von der man sich auf weitere ähnlich anspruchsvolle französische Kernaufgaben freuen darf. Außerdem gab es neben der bravourösen Anne-Catherine Gillet als Jacqueline einen Tenor mit subtilem Format: Pierre Derhet lieferte schüchterne bis schmelzende Töne in der Titelpartie der lyrischen Komödie nach Alfred de Mussets „Le chandelier“ (Der Leuchter, 1835). Laurent Delvert hielt die Inszenierung von Denis Podalydè frisch – auf Höhe der musikalischen Leistung. Weiterlesen


HÖRBAR - Jazz und sowas in der Art

  • Markus Reuter: Truce 2 (… Das Trio um Markus Reuter findet sich zusammen in einer krachenden Orgie aus musikalischer Energie. Robustes Musizieren in sieben utopischen Räumen. Das krächzt zu Beginn aus den Lautsprechern in einer Mischung purer losgelassener Klangrhythmen.…)

  • Roever Quartett: Hell’s The Hippest Way To Go (Musik, die einen einfach selig machen kann, weil sie mit so eleganter Freundlichkeit den Tönen nichts abpresst, sondern sich laufen lässt)

  • Moritz Preisler Trio: Raureif (Wenn bei der letzten Nummer „Pulverisation“ der Bass von David Helm irgendwann allein im Raum steht, erreicht diese Musik eine derartige Konzentration in Leere, dass man kurz versinkt und die Musik schließlich ausatmen kann in den anschließenden Klangsplittern von Moritz Preislers Klavier und den Rhythmusresten des Schlagzeugs von Jan Philipp. Schön das!)

  • Colonel Petrov’s Good Judgement: Hypomaniac (Die Frage ist allein noch die: Handelt es sich dabei also um einen polymorphen Klumpatsch? Oder eine besonders harte oder elastische Form von Musik. Die Antwort fällt eher schwer. Das Titelstück brettert einen was weg.)


NACHRICHTEN


Was gibts im Radio?


Martin Hufner

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