Newsletter der nmz 70 Jahre

Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

die letzte Ausgabe der nmz ist im Umbruch. Ich habe mir über das Wochenende eine kleine Verschnaufpause gegönnt, während in Regensburg und Leipzig die Kolleg:innen geackert haben. Eine kleine Erfahrung möchte ich aber doch teilen. Wenn man mal wirklich Zeit hat, nicht nur Dinge abzuarbeiten, sondern ein bisschen die Gedanken schweifen lassen darf – draußen schneit es, es ist für dieses Jahr gesehen knackekalt –  dann muss man sich eigentlich nach dieser Schweifphase nur noch hinsetzen und schreibt in einem Schwung seine(n) Text(e) herunter. Ich könnte mir vorstellen, dass ich jetzt jedes mal eine solche Verschnaufpause einlege.Es scheint nicht nur gut zu tun, sondern zugleich auch effektiv zu sein. 

Punkt 2: Twitter. Ja, das gibt es noch. Wir bespielen diese Plattform eher mit automatisch dorthin geposteten Links unserer aktuellen News und Berichte (https://twitter.com/musikzeitung). Aber seit gestern sind wir auch bei Mastodon (Alternative oder nicht, lassen wir mal offen). Ich finde dieses Netz ganz angenehm auf den ersten Blick. Weniger Krawall (auch wenn man den ab und an schon gerne hat). Wir sind auf https://bildung.social/home und da findet man uns als “nmz” (@nmz@bildung.social) – falls jemand fragt ;) Wir müssen uns aber erst auch noch ein bisschen einruckeln. 

Jetzt aber ab in den Endspurt für die nmz in diesem Jahr.


Andreas Kolb über Meredith Monk

Den Weg der Stimme gehen – Über die Welt der Komponistin, Sängerin, Tänzerin und Choreografin Meredith Monk

Meredith Monks vielschichtiges Schaffen als Komponistin, Sängerin, Performerin und interdisziplinäre Künstlerin steht erratisch in der amerikanischen Musikgeschichte der vergangenen sechs Jahrzehnte. Weiterlesen


Bad Blog Of Musick

Kultur gibt

Ich fragte ihn, wie er auf die Idee gekommen sei. Seine Antwort war so einfach wie überzeugend: er fände es als Vater wichtig, dass sein Kind sich mit etwas Sinnvollem beschäftigt. Weiterlesen

Libera te – das Verdi-Requiem mit MusicAeterna und Currentzis in Baden-Baden und mehr 2022

Über Teodor Currentzis und sein Orchester und Chor MusicAeterna im Herbst 2022 zu schreiben heißt, das Geschehen in Russland und in den sozialen Medien zu untersuchen, die von dem Ensemble und seinen Mitgliedern genutzt werden. Das bedeutet aber auch, nach den dem Schreibenden zugänglichen Möglichkeiten, bei Gelegenheit MusicAeterna live zu… Weiterlesen


KRITIK

Der Berliner „Triogipfel E.T.A.200“ würdigte den Jubilar Hoffmann und das Klaviertrio

Beim „TRIOGIPFEL E.T.A.200“ trafen am 19. November drei renommierte Klaviertrios und eine Schauspielerin im KühlhausBerlin zu einem mehrstündigen Konzertabend aufeinander, um den Schriftsteller und Komponisten E.T.A. Hoffmann mit Musik und in Worten zu würdigen. Entstanden ist dabei ein eindrückliches Plädoyer für die Gattung Klaviertrio. Weiterlesen

Der radelnde Bote des Königs: Rossinis „La gazza ladra“ am Theater an der Wien

Am Ende ist es gerade nochmal gut gegangen. In buchstäblich letzter Sekunde. Immerhin werden zwei Todesurteile nicht vollstreckt, sondern kassiert. Das eine gegen die junge Frau Ninetta, die angeblich die sprichwörtlichen Silberlöffel geklaut hat, erweist sich als krasses Fehlurteil. Nicht sie war die Diebin, sondern eben jene diebische Elster, die diesem durchschlagenden Opernerfolg von Gioachino Rossini im Jahre 1817 zu ihrem Titel verholfen hat. Weiterlesen


REZENSIONEN

CDs & DVDs & Linktipps

unüberhörbar 2022/11
Jean Françaix | Paul Giger

Finden und Erfinden
Neue CDs neuer Musik, vorgestellt von Dirk Wieschollek

Wien, Chemnitz, Boston
Neuerscheinungen der Popindustrie, vorgestellt von Sven Ferchow

Exquisite Widmungen
Jazzneuheiten, vorgestellt von Hans-Dieter Grünefeld

Beklemmende Überlagerungen
Weinbergs „Passagierin“, Neuwirths „Orlando“ und weitere Opern neu auf DVD/Blu-ray

Soundtracks 2022/11
Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“ Tonfilmschlager. BR-Klassik

Link-Tipps 2022/11
Orgelmusik in Zeiten von Corona +++ Petition zum Erhalt des österreichischen Musiklebens


HÖRBAR - Jazz und anderes

Olga Reznichenko Trio – Somnambule: «Großartiges Trio! Nicht immer mit der gleichen Intensität. Von mir aus reicht allein der Track «Slipping Pace Returning Time» für die unbedingte Empfehlung dieser Aufnahme. Ein musikalisches Farbenspektakel in Harmonik und in Aufbau mit parallel laufenden Basslinien im Piano von Olga Reznichenko und dem Bass Lorenz Heigenhubers, umschmeichelnd begleitet von Maximilian Stadtfeld am Schlagzeug. Das ist subtilst angelegt …»


Aus der JazzZeitung


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Martin Hufner

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