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Das Wochenende war jetzt nicht wirklich so ereignisreich. Jedenfalls aus unserer Sicht und der der Meldungen, die wir hereinbekommen haben. Aber ehrlich gesagt: So schlimm ist das eigentlich auch wieder nicht. Ereignisse können ja so oder so ausfallen. 

Heute vor 40 Jahren wird auf ihrer Bundesversammlung in Karlsruhe von linken und ökologischen Gruppen die deutsche Bundespartei “Die Grünen” gegründet. Auf den Tag genau drei Jahre nach dem Großunfall im Reaktorblock A des Kernkraftwerks Gundremmingen, der zum Totalschaden des Kernreaktors geführt hat. Es ist in Deutschland der erste und bisher einzige Großunfall eines Kernkraftwerks mit Totalschaden.


Der 17. Operettenworkshop des Deutschen Musikrats in Leipzig mit Rombergs „Neumond“

In nur vier Tagen wurde beim 17. Operettenworkshop des Deutschen Musikrats vom 7. bis zum 10. Januar mit der Musikalischen Komödie eine konzertante deutsche Erstaufführung einstudiert: „Neumond“ (New Moon) von Sigmund Romberg ist die feinsinnige und musikalisch unwiderstehliche Entdeckung aus einem in Europa unbekannten Operettenkontinent, die viele Mittel der Musicals von Porter und Rodgers vorwegnimmt. Roland H. Dippel berichtet.

Vom Bergwerk zum Olymp – Zum Tod des Pianisten und Komponisten Wolfgang Dauner

Nach längerer Krankheit ist der Jazzmusiker, Pianist und Komponist Wolfgang Dauner im Alter von 84 Jahren in seiner Heimatstadt Stuttgart gestorben. Andreas Kolb erinnert an den Musiker und Komponisten.

Was sonst noch wichtig war oder wird …

Radio-Tipp

23:03 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 JetztMusik: Klang-Archäologie – Der norwegische Komponist Eivind Buene

Von Torsten Möller. Rückblicke sind in der Musik nicht ungewöhnlich. Manche Komponistinnen und Komponisten beziehen sich bewusst auf ein Vorbild, andere befinden sich in eher unbewusster Tradition. Eivind Buenes Verhältnis zu Älterem ist distanzierter: Für den Norweger sind Klänge nicht nur bloße Klänge. Sie sind eingebunden in Kontexte, auch in besondere Konstellationen, die einer kritisch-objektiven Sichtung bedürfen. Einen „melancholischen Konzeptualismus“ könnte man das nennen; Eivind Buene zieht dagegen den Begriff „Klang-Archäologie“ vor. Torsten Möller stellt den norwegischen Komponisten vor.

Die Radiowoche bis zum 19.01.2020



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