Sehr geehrte Newsletterabonnentinnen und -abonnenten,

Von unserem nmz-Autoren Michael Jenne darf ich Ihnen heute eine kleine Geschichte aus Potsdam erzählen: 

Im Konzert "Klassik am Sonntag" im Potsdamer Nikolaisaal führte Peter Gülke, Chefdirigent der Brandenburger Symphoniker, in das finale Werk seines Programms ein: George Gershwins "Ein Amerikaner in Paris". Er erläuterte die "Pariser Impressionen" des 30-jährigen Komponisten und endete mit einem Vergleich: "Jedenfalls ist mir Ein Amerikaner in Paris hundertmal lieber als ein Amerikaner in Davos!" Der Beifall war stürmisch, noch bevor er den Taktstock hob.
Der Schlussapplaus war dann allerdings ebenso stark wie verdient.

So wahr diese Geschichte ist, so halbwahr sind die Nachrichten aus unsere Politik & Kultur-Fake-News-Abteilung, die unser Herausgeber Theo Geißler betreut. 


Die Donalt-Trump-Fakes – Politik & Kultur Februar 2020

Daswars: Donald Trump will Aufenthaltsverbot für Thunberg +++ Bayern: Forschungsgeld für Künstlicher Intelligenz +++ Nrw: schlechtes Zeugnis in der Bildungspolitik +++ Berlin: Gesichtserkennung stärkt Kosmetikfirmen +++ Süden: Kretschmann hält Rechtschreibunterricht für nicht mehr so wichtig +++ Mitte: Horst Seehofer als Homer Simpson +++ Salzburg: Wilson macht "Messias" ohne religiöse Symbolik. Weiterlesen

Digitale Orchidee – Richard Wagners „Parsifal” an der Opera du Rhin Strasbourg

Eine manchmal übertriebene Assoziationsflut des Regisseurs Amon Miyamoto kennzeichnet die „Parsifal“-Interpretation an der Opera du Rhin Strasbourg, sängerisch und musikalisch klappte vieles sehr gut. Georg Rudiger mit seinem Bericht. Weiterlesen

WNDRLND ist abgebrannt – „Lohengrin“ am Theater Chemnitz

Chemnitz pflegt seine Wagner-Traditionen mit einem ebenso originellen wie sehens- und hörenswerten „Lohengrin“ – aber fast ohne Romantik, dafür mit viel Rummel. Als Resultat ist ein Stück Welttheater entstanden, meint unser Rezensent Michael Ernst. Weiterlesen

Schattenreich: Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ an der Deutschen Oper Berlin

Mit der Shakespeare-Oper „A Midsummer Night’s Dream“ hat die Britten-Reihe an der Deutschen Oper Berlin einen besonderen Höhepunkt erreicht. Die Berliner Version der Koproduktion mit der Oper Montpellier erntete einen uneingeschränkten Premierenerfolg. Peter P. Pachl berichtet. Weiterlesen

Baustellenkunst, Raum-Licht-Installation und ein Flügel, der hoch fliegt

Ein Wochenende auf dem Festival „Out of the Box“ im Münchner Werksviertel. Oder: Alain Roche gibt das erste Konzert im neuen Münchner Konzertsaal auf der vereisten Baustelle. --< mehr dazu

HörBar der nmz

Pehr Henrik Nordgren: As in A Dream (2018).Höchst spannend und keineswegs auf dem breiten Weg der Avantgarde oder auch auf denen jener Komponisten, die sich anderen ästhetischen Idealen verschrieben haben. Nordgren ist auf eigenwillige Art authentisch. …“, schreibt Rezensent Michael Kube.

Was sonst noch wichtig war oder wird …

Radio-Tipp

21:04 bis 22:00 | rbbKultur
MUSIK DER GEGENWART: „Unspielbare“ Werke und ihre Geheimnisse

Mit Margarete Zander. Immer schon hat die jeweils aktuelle Musik Werke hervorgebracht, die zur Entstehungszeit als unspielbar galten. Die zeitgenössische Musik hält für ihre Interpret*innen besonders viele derartige Herausforderungen bereit. Einige dieser Werke sind aber dennoch – oder deswegen – inzwischen zu Klassikern geworden wie die Klavieretüden von György Ligeti.

Die Radiowoche bis zum 02.02.2020


 

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